Kurtinig an der Weinstraße

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Kurtinig

Staat: Deutsches Reich
Provinz: Tirol
Einwohner (2011): 650
Bevölkerungsdichte: 325 Ew. p. km²
Fläche: 2 km²
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Kurtinig befindet sich unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Italien vorübergehend besetzt.

Kurtinig an der Weinstraße ist eine Gemeinde mit 637 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2009) im Südtiroler Unterland am rechten Ufer der Etsch.

Geschichte

Kurtinig wird 1276 als Cortinegum (von lateinisch: curtis = Gehöft) erwähnt, zwanzig Jahre später wird dessen Zugehörigkeit zum Gericht Salurn bezeugt. Das Gebiet war schon zur Stein- und Römerzeit ein ertragreiches Jagd- und Fischereigebiet. Mit dem benachbarten Salurn liegt Kurtinig an der deutsch-italienischen Sprachgrenze und damit unmittelbar an der Schnittstelle zweier europäischer Besiedlungsräume.

Erst seit 1963 ist Kurtinig wieder selbständige Gemeinde, nachdem sie unter dem Faschismus Margreid eingemeindet worden war. [1]

Hinweise