Oberg, Lars

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Lars Oberg (Lebensrune.png 27. April 1979 in Stuttgart) ist ein Politiker der BRD-Blockpartei SPD. Der in Berlin aktive SPD-Mann ist Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.

Werdegang

1998 erlangte er das Abitur am Gottlieb-Daimler-Gymnasium in Stuttgart und leistete anschließend 1998/1999 seinen Wehrdienst in Pfullendorf ab. Im Oktober 1999 zog er nach Berlin und begann das Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin. Von 2002 bis 2004 studierte Oberg Philosophie, VWL und BWL an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2004 schloß er sein Studium an der Universität der Künste als Diplom-Kommunikationswirt ab.

Politischer Werdegang

2000 trat Oberg in die SPD ein, er war von 2002 bis 2006 als Kreissprecher der linksextremen Jusos Tempelhof-Schöneberg, Landesparteitagsdelegierter, Mitglied des Abteilungsvorstandes in der Partei aktiv. 2002 wurde er Bürgerdeputierter im Ausschuß für Wirtschaft und EU-Förderung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg.

Von 2004 bis Anfang 2008 war er Referent im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, zunächst im Referat Grundsatzfragen neue Länder, von Dezember 2004 bis Dezember 2006 im Referat für Wirtschafts- und Förderpolitik für die neuen Länder und schließlich bis Anfangs 2008 im Referat „Grundsatzfragen der Wirtschaftspolitik“. Seit Januar 2008 leitet er das Referat Investorenwerbung und Standortentwicklug im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

2006 kandidierte er für die SPD als Direktkandidat für das Abgeordnetenhaus im Wahlkreis Schöneberg-Süd und wurde am 17. September 2006 mit 39,9 Prozent der Stimmen gewählt. Lars Oberg ist Mitglied in den Ausschüssen für Wissenschaft und Forschung sowie Bildung, Familie und Jugend des Berliner Abgeordnetenhaus. Seit November 2008 ist er der Sprecher für Wissenschaft, Hochschule und Forschung seiner Fraktion.

In seiner Funktion als Abgeordneter ist er Mitglied im Kuratorium des Pestalozzi-Fröbel-Hauses und Vorsitzender des Kuratoriums der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit in Berlin.

Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011 wurde er im Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg 2 mit 36,6 Prozent der ausgezählten Stimmen erneut gewählt.

Oberg war ein Unterstützer der linksextremen Kampagne „Freiheit für Matti!“.