Latussek, Paul

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Paul Latussek (Lebensrune.png 6. September 1936 in Gleiwitz/Oberschlesien) war von 1992 bis 2001 Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) und 1990 bis 2001 dessen Landesvorsitzender in Thüringen. Er ist Landesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien. Außerdem war er 1990 Abgeordneter der Volkskammer der DDR sowie Landesvorsitzender der Deutschen Sozialen Union (DSU).

Wirken

Gegen Dr. Latussek sei wegen sogenannter Volksverhetzung ermittelt worden, weil er den Holocaust in seinem Ausmaß bestritten habe, deswegen habe er seine Ämter im BdV niederlegen müssen. Er wurde deshalb von einem BRD-Gericht verurteilt. Der Urteilsspruch wurde auch in der letzten Berufungsinstanz bestätigt. Andererseits wird aber auch behauptet, daß das Ermittlungsverfahren eingestellt worden sei.[1]

Er ist mittlerweile Mitglied der Partei Alternative für Deutschland (AfD). Diese warf ihm Eigenmächtigkeiten vor und distanzierte sich von ihm.[2] Latusseks Parteimitgliedschaft soll ausgesetzt werden.[3] Er schrieb auch einen offenen Brief an Rudi Pawelka, in dem er die Schlesische Jugend, die Jugendorganisation der Landsmannschaft Schlesien, gegen Angriffe in Schutz nahm.[4]

Dr. Paul Latussek ist Schatzmeister der Gedächtnisstätte e. V.

Fußnoten