Lebende Fackeln

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Herbert Smagon - Lebende Fackeln.jpg

Lebende Fackeln ist ein Gemälde Herbert Smagons, welches den Völkermord am deutschen Volk zu Ende des Zweiten Weltkrieges thematisiert.

Text

Quelle
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Der Tscheche LUDEK PACHMANN, Schachgroßmeister und Publizist, der als Augenzeuge bei dem Einzug von Benesch in Prag im Mai 1945 dabei war, hat die furchtbare Wahrheit der Ereignisse vier Jahrzehnte danach offenbart:

„...Ich sah wie zu Ehren von Benesch bei seiner von Zehntausenden Tschechen umjubelten Triumphfahrt durch die Straßen von Prag auf dem Wenzelsplatz, auf dem Karlsplatz und in der Rittergasse Tschechen wahllos Deutsche mit Benzin übergossen, mit den Füßen nach oben an Masten und Laternen hängten und sie anzündeten und johlend den brennenden Fackeln und ihren Qualen zusahen, die um so länger dauerten, weil die Köpfe der Brennenden vorsorglich nach unten gehängt waren und der aufsteigende Rauch sie nicht ersticken konnte.
Benesch also fuhr durch ein Spalier von lebenden Fackeln – und die Schreie der gequälten Opfer wurden übertönt durch das Jubelgeschrei der entmenschten Tschechen. Wenn es die Hölle auf Erden gibt, dann gab es sie in Prag!
Ich berichte das, weil ich davon überzeugt bin, daß es zu einer wahren Völkerverständigung nur kommen kann, wenn sich beide Seiten vorbehaltlos zu dem bekennen, was war!...“


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