Liste von Animationsfilmen in der Zeit von 1933 bis 1945

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Die Liste von Animationsfilme in der Zeit von 1933 bis 1945 ist ein Überblick über Animationsfilme, die in dieser Zeit entstanden sind.

Liste

  • Jim und Plim in: Hilfe ein Löwe (1933)

Ein plastischer Trickfilm
Puppentrick, Zeichentrick
Ein Afrikaner erlebt mit seinem störrischen Esel seltsame Abenteuer, die sich am Ende doch als Traum herausstellen.

  • Jim und Plim in: Serenade (1933)

Ein Plastischer Trickfilm
Puppentrick
Ein schwarzer Musikant zieht auf seinem Esel durch die Stadt. Er wird gestört durch einen Trompeter. Der Musikant singt um die Gunst einer jungen Frau, doch es gibt einen Mitstreiter. In ihrem Kampf entzünden sich Feuerwerkskörper. Der Mitstreiter zieht den Kürzeren.

  • Palmenzauber (1933)

Zeichentrick
Werbung für Palmin-Kokosspeisefett
Wellen, davor dreht sich der blaue Erdball. Auf dem sind Palmen. Die Sonne scheint, ein Mädchen tanzt vor einer Palme. Kokosnüsse fallen herunter. Große Affen zerschlagen die Nüsse und der Saft tropft heraus. Eine Packung erscheint: Dr. Schlinck Palmen (100 % Speisekokosfett). Schrift wird zu Palmen.

  • Schall und Rauch (1933)

Zeichentrick, real
Werbung für Ariston-Zigaretten von Muratti
Ein Mann lauscht dem Klavierspiel einer Frau und raucht eine Zigarette. Der aufsteigende Rauch seiner Zigarette verwandelt sich in ein Ballett. Die Tänzerinnen folgen beinahe schwerelos dem blauen Dunst. Am Schluß des Films entsteht aus dem Tanz der Name der Zigarette „Ariston“.

  • Die Schönste von Allen (1933)

real, Sachtrick
Werbung für Zigaretten Haus Bergmann-Privat 3½
Schöne Frauen aus aller Welt werden vorgestellt. Die edle Cavalla, die feine Xanti. Ein Fremdling kommt und will beide Schönheiten zusammenbringen. Es gelingt ihm nicht. Ein deutscher Meister versteht es, alle Schönheiten zu vereinen, sie stammen aus Bulgarien und Mazedonien. Es entsteht eine Tabakmischung von edlem Geschmack und feinem Aroma. Die Zigarette Bergmann-Privat 3½. In den Zigarettenschachteln befinden sich Serienbilder (schöne Menschen aus aller Welt).

  • Taler, Taler, Du mußt wandern! (1933)

real, Zeichentrick
Werbung für die Berliner Sparkasse
Kinder spielen das bekannte Kreiselspiel und singen dazu „Taler, Taler, Du mußt wandern!“. Diese Melodie trägt den ganzen Film. Dann rollen die Geldstücke heran, erst wenige, dann ein ganzer Zug. Sie rollen zur Sparkasse und lassen sich einzahlen. Als Kreditgelder gehen sie an Handwerker, die damit arbeiten können. Schließlich laufen sie als zurückgezahlte Kredite in die Sparkasse zurück und bringen auch noch Zinsen. Jetzt singen die Kinder „Sparer, Sparer laßt euch sagen, euer Geld muß Früchte tragen!“

  • Und jetzt die ganze Welt (1933)

Zeichentrick
Werbung für Blaupunkt-Rundfunkgeräte
? als Strichmännchen mit Krone vor einer Weltkugel drückt einen Knopf und es erscheinen eine Kapelle mit drei farbigen Saxophonspielern, der Stierkampf in Spanien und Radiowellen. Zum Schluß werden Geräte von Blaupunkt vorgestellt.

  • Uns geht's gut?!!! (1933)

Werbung für Kathreiner-Ersatz-Kaffee
Getragen von dem Lied „Uns geht's gut, wir haben keine Sorgen...“ sieht man in realen Bildern tanzende Kinder, einen Herrenchor, Ruderinnen, Frauen an der Schreibmaschine. Arbeiter, Turner, Schuhplattler und andere Personen. Ein Mann trink genüßlich Kaffee. Über den realen Bildern werden Kaffeetasse, Kaffeemühle, Löffel und Kochtopf als Zeichnungen animiert. Im Gasthaus zur guten Tasse Kathreiner sitzen die Gäste und lassen sich den guten Kathreiner schmecken (real). Im Zeichentrick nach Marschmusik gießen volle Kaffeekannen Kathreiner reihenweise in die Tassen.

  • Von der Scholle auf den Tisch (1933)

Werbung für die „Bärenschenke“ in Dresden
Auf dem Rittergut „Bärenklause“ betreibt man Viehzucht und baut Getreide sowie Gemüse an. Die landwirtschaftlichen Produkte werden in die Bärenschenke nach Dresden gebracht. Die Räume der Bärenschenke werden vorgestellt. Überall sind viele Leute. Die Bierkutscher laden Fässer ab. Gezeigt werden die Kühlräume der Bärenschenke und die Köchinnen bei der Arbeit. Der tägliche Verbrauch der Schenke ist enorm.

  • Was ist die Welt? (1933)

real, Zeichentrick
Lehrfilm
Populärwissenschaftliche Beschreibung der Welt und des Universums. Ein naturwissenschaftlicher Film über die Entstehung der Erde und ihre vorgeschichtliche Entwicklung. Filmischer Versuch zur Darstellung der kosmischen Vorgänge unter besonderer Beachtung dieser Einwirkungen auf die Erde. Entwicklungen, die in der Wirklichkeit Millionen Jahre erfordern, werden im Film bildlich anschaulich gemacht.

  • Zwei Farben (1933)

Zeichentrick
Werbung für Muratti Ariston Goldzigaretten
Rote und blaue Punkte sowie Linien bewegen sich rhythmisch nach der Musik aus Wagners „Walküre“. Punktgenau verschmilzt das Duett der Farben mit den Tönen. Aus der tanzenden Bewegung formt sich eine stilisierte Schachtel, die für Muratti-Zigaretten wirbt.

  • Das befreiende Signal (1933)

Werbung für ein Schädlingsbekämpfungsmittel von Erich Haftmann, Berlin SW 11, Saarlandstraße 70
Sechs weiße Punkte plazieren sich wie Anstriche auf schwarzem Grund. Daneben schreiben sich Eigenschaften der Schädlingsbekämpfungsmittel: Schnelle Hilfe, ungestörter Schlaf, hygienisch, unschädlich, nicht übelriechend und schmutzfrei. Aus den Punkten werden Noten, die sich auf eine Notenlinie setzen. Daraus erklingt eine Melodie als „befreiendes Signal“. Aus den Buchstaben der Noten entwickelt sich der Firmenname „Erich Haftmann Schädlingsbekämpfung und Abwehr“ und das Firmenlogo.

  • Wenn's brennt (1938)

Zeichentrick
Werbung für Minimax-Feuerlöscher
Ein Mann schläft am brennenden Kaminofen ein. Durch einen Funken aus dem Ofen entsteht ein Brand. Mit einem schnellen Griff zum Minimax-Feuerlöscher kann der Mann den Brand löschen. Sein Hund jedoch rennt mit brennendem Schwanz aus dem Haus und der Mann folgt ihm mit seinem Auto. Dabei fängt der Motor Feuer. Auch hier ist der Minimax griffbereit, und so kann das Feuer schnell gelöscht werden. Vergnügt fährt er mit seinem Hund auf der Landstraße nach Hause.

  • Das gestohlene Herz (1934) ?

Silhouettentrick
Ein böser Riese in knöcherner Gestalt stiehlt den Musikanten einer kleinen Stadt die Musikinstrumente, weil er die Fröhlichkeit nicht ertragen kann. Nun legt sich Dunkelheit über das Land. Die Instrumente können sich aber selbst befreien und kehren zu ihren Besitzern zurück. Der Knochenmann ist besiegt. Das Land erwacht zu neuem Leben.

  • Eine kleine Königstragödie (1935)

Sachtrick
Der Kampf zwischen weißen und schwarzen Schachfiguren gestaltet sich zu einer Tragödie auf dem Schachbrett.

  • Kreise (1934)

Zeichentrick, Experimentalfilm
Eigenwerbung der Tolirag für den Farbfilm
Abstrakter Animationsfilm, der mit der Bewegung von farbigen Kreisen experimentiert. Der Werbeslogan „Alle Kreise erfaßt die Tolirag“ am Ende des Films war so gesetzt, daß er mühelos entfernt werden konnte, so daß der Streifen auch als reiner Experimentalfilm gezeigt werden konnte. Als Werbefilm für die verschiedensten Produkte kam er auch international erfolgreich zum Einsatz. „Kreise“ gilt als der erste echte Farbfilm, der in Deutschland in die Kinos kam. Das zu Beginn der 30er Jahre entwickelte Dreifarben-Gaspar-Color-Verfahren wurde hier erstmals angewendet.

  • Märchen vom Orient (1934)

Zeichentrick, real
Werbung für Anker-Teppiche der Gebrüder Schoeller in Düren
Ein Fakier sitzt auf einem Teppich und bewegt die Arme; hüpfend kommen kleine Negerlein und eine grüne Schlage ins Bild, die sich alle nach der Musik bewegen. Vögel fliegen bei Nacht um ein Wasserschloß und eine Tänzerin tanzt nach der Musik. Hinter stilisierten Häusern erscheinen verschiedene Teppichmuster. Teppiche der Firma Anker werden real vorgestellt.

  • Der Mensch fliegt – Träume und Wirklichkeit (1934)

Zeichentrick, real
Kulturfilm über den Traum der Menschheit vom Fliegen. Die Idee des Fliegens wird vom Mittelalter bis heute verfolgt. Darstellung der verschiedenen Flugapparate und Ausblick auf die weitere Entwicklung des Flugwesens.

  • Miniatur-Kabarett (1934)

Puppentrick
Ein Conférencier stellt verschiedene Kabarettkünstler vor: den Geiger Paganini, die Tänzerin Fräulein Palatschinken, eine Kapelle, bestehend aus schwarzen Musikern und einer Tänzerin, Löwe Bobbi zeichnet Otto Gebühr als den Alten Fritz und einen bayerischen Nationalhelden, zwei Clowns und zwei Schuhplattler. Die einzelnen Schaunummern haben leicht parodistischen Charakter.

  • Muratti greift ein (1934) ?

Zeichentrick
Werbung für die Zigarettenmarken „Ariston“, „Centry“ und „Privat“ von Muratti
Paarweise tanzen Zigaretten zwischen Muratti-Schachteln. Es werden immer mehr, und sie marschieren in Reih' und Glied. In großen Formationen tanzen die Zigaretten zu Marsch- und Walzermusik, die einzelnen Sorten werden vorgestellt.

  • Nachtasyl (1934)

Ein Berliner und ein Sachse durchwandern die Alpen. Bei einem Unwetter finden sie eine Unterkunft in einem bayerischen Bauernhof. Durch eine Äußerung der Gastgeber glauben die beiden Wanderer, daß sie am nächsten Tag geschlachtet werden sollen und fliehen in der Nacht voller Panik aus dem Haus.

  • Nächtliches Abenteuer (1934)

Puppentrick
Im Traum erscheint Piefke der Schneemann, den er auf seinem Nachhauseweg vor der Hütte stehen sah. Piefke flüchtet auf Skiern über Berge und Höhen, immer verfolgt von dem ihn bedrohenden Schneemann. Nach einigen Abenteuern, bei denen Piefke sich immer nur mit knapper Not zu retten weiß, stürzt er über den Abhang und erwacht vor seinem Bett liegend.

  • Onkel Theodor amüsiert sich! (1934)

Zeichentrick, real
Werbung für „Haus Vaterland“ Betrieb Kempinski, am Bahnhof Potsdamer Platz, Berlin
Ein Zeichner arbeitet an einer Figur. Herein tritt die Wirtin mit einem Tablett und dem zweiten Frühstück sowie einer Flasche Wein. Die Figur auf dem Zeichenblatt wird lebendig und möchte auch einen Schluck Wein. Der Zeichner ergänzt die Figur mit einem Weinglas und gießt Wein ein. Sie stoßen beide an. Danach wirft die Figur (Onkel Theodor) das Glas weg. Es zerspringt. Onkel Theodor sagt: „Jetzt geht es mir schon erheblich besser“. Er verlangt jetzt noch eine nette Umgebung und der Zeichner zeigt ihm die Fotografie eines Theaters mit Varietè-Programm. Ein Bild vom Gartenlokal mit Musikprogramm. Betrieb Kempinski, Haus Vaterland.

  • Pereat! (1934)

Zeichentrick
Werbung für „PEREAT“, ein Insektenvertilgungsmittel
Ein Mann schnarcht so sehr, daß sich die Balken biegen. Sein Hund kratzt sich das Fell, so daß die Läuse herumspringen. Die Motten fliegen aus dem Kleiderschrank, die Mücken zum Fenster herein und alle stürzen sich auf den schlafenden Mann. Beim Kampf mit dem Ungeziefer wird er ohnmächtig. Da erscheint PEREAT, ein wirkungskräftiges Insektenvertilgungsmittel, und rettet den Mann. „Hast Du Ungeziefer im Haus, treibst Du es mit PEREAT hinaus.“

  • Quellen des Lebens (1934)

real, Zeichentrick, Sachtrick
Inhalt: Werbung für die Sparkasse.
So wie Flüsse und Bäche sich im Stausee vereinen und in einem Wasserkraftwerk zu Strom werden, so ist das auch mit dem Geld. Egal ob Bauer, Handwerker oder Angestellter, sie alle sparen ihr Geld auf der Sparkasse. Die Spargelder leisten wichtige Aufbauarbeit. „Sparkassen dienen in Stadt und Land allen Deutschen, nicht einem Stand“.

  • Das rollende Rad – Ein Film von Wagen und Straßen (1934) ?

Sachtrick, Silhouettentrick
Die Geschichte des Rades

  • Schaumwein bringt Frohsinn (1934)

real, Zeichentrick, Sachtrick
Werbung für den Sekt aus Deutschland
Ein Pessimist mit schwarzer Brille geht beim schönsten Sonnenschein mit aufgespanntem Regenschirm spazieren und prompt regnet es. Sorgen hat wohl jeder einmal. Der Film zeigt, was alles so passieren kann. Doch er gibt auch einen guten Rat: Ein richtiger Schluck zur rechten Zeit vertreibt die Traurigkeit. Volle Sektgläser und Sektflaschen tanzen nach Walzerklängen und werden dabei von Sektperlen umspielt.

  • Schnick und Schnorke – oder wie man sich vor Schaden bewahrt (1934)

Zeichentrick
Werbung für Volksfürsorge-Versicherung
In einer altertümlichen Stadt. Der böse Geist schickt Blitz und Donner. Ein Feuer wird entfacht, es entsteht Totalschaden. In einem anderen Fall stiftet der Geist zum Diebstahl wertvoller Haushaltsgeräte an. In beiden Fällen kommt schnell das Volksführsorgemännlein mit Siebenmeilenstiefeln und verspricht Hilfe. Die Volksfürsorge versichert gegen Feuer, Einbruch, Wasserleitungsschäden und bietet auch eine Lebensversicherung an.

  • Sichtbare Gedanken (1934)

real, Zeichentrick, Sachtrick
Werbung für Zigaretten „Constantin No. 23“
Zwei Männer spielen Schach. Einer der Männer raucht. Aus dem Rauch seiner Zigarette bilden sich Gestalten. Eine feenhafte Frau und ein orientalisch gekleideter Mann. Der gibt ihm Ratschläge für das Spiel und so gewinnt der Raucher. Orientalische Tänzer gleiten in eine Schachtel und werden zu Zigaretten der Marke Constantin No. 23.

  • Ski-Heil (1934)

Puppentrick
Nach einem anstrengenden Tag in der Skischule fällt Piefke erschöpft ins Bett. Nachts quälen ihn schlimme Träume, bis er vor seinem Bett liegend erwacht.

  • Sträfling No. 3 (1934)

Puppentrick
Der Sträfling No. 3, ein ausgekochter Schurke, ist ausgerissen und ins Schloß des Baron von und zu Runkelstein eingedrungen. Er wird von der Polizei verfolgt, was im Schloß zu allerlei Verwechslungen und Aufregung führt.

  • Zwergenland in Not (1939)

Zeichentrick
Werbung für den Kali-Dünger „Scheibler's Kamp-Salpeter“ und Kali-Düngesalz aus der chemischen Fabrik Kalk, Deutsches Kalisyndikat GmbH
Im Zwergenland sind die Vorräte aufgebraucht, weil die letzte Ernte so schlecht war. Den Zwergen droht Hungersnot. Da werden fünf Zwerge nach oben zu den Menschen geschickt, um zu erkunden, wie die Bauern ihre Ernte sichern. Dort erfahren sie von der Wunderkraft des Kali-Düngers und bekommen auch noch ein paar Sack geschenkt. In Zukunft wird es auch im Zwergenreich eine reiche Ernte geben.

  • ...dann hast Du in der Not! (1935)

Zeichentrick
Werbung zum Maßhalten im Haushalt (Sparkasse)
Die Bienen beim Nektar sammeln. Arbeitsbienen im Bienenstock. Nektar-Abgabe, Wabenbau. An einem anderen Wiesenort feiern andere Insekten in Saus und Braus und lassen den Tag einen lieben Tag sein. Die Sonne geht, die Blumen sterben, der Herbst hält Einzug, es schneit. Die Käfer und Würmer verfügen über keinen Vorrat und machen sich auf den Weg zum Bienenhaus. Dort ist es warm und wohlig und auch im Winter gibt es genügend Futter im Haus. Ein guter Rat der Bienen: „Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not.“

  • Bauch der Großstadt – Eine statistische Plauderei von Toni Attenberger (1935)

Trickbilder
Kulturfilm
Mit Hilfe von geschickten Trickbildern und Vergleichen wird die Lebensmittelversorgung von Berlin dargestellt.

  • Das blaue Wunder (1935) ?

Zeichentrick
Werbung für Zigaretten „Muratti“ privat
Auf einem Schreibtisch liegt eine Zigarettenschachtel. Eine Zigarette steigt aus der Schachtel. Tänzerisch bewegen sich Rauch und Zigarettenmännchen vorbei an Schulden, Wechseln usw. Scheinbar ist die Welt nur noch bunt, schön und ohne Schwierigkeiten.

  • Es war einmal... (1935)

Puppentrick, real
Werbung für Körting-Radios
Ein König ist der Schwermut verfallen. Nichts kann ihm helfen, weder die schöne Tänzerin noch der lustige Clown. Auch der Flötenspieler heitert ihn nicht auf. Der Wahrsager weiß Rat: „Bringt dem König einen Körting“. Schnell sorgt der Hofzauberer für den neuesten Radioapparat von Körting. Der König lauscht den Klängen und seine Schwermut verschwindet sofort. Verschiedene Modelle werden real vorgestellt.

  • Fernsehen (1935)

Zeichentrick
Werbung für Grude-Herde
Die Herren beobachten ihre lieben Frauen durchs Fernglas bei der Verrichtung der täglichen Arbeiten. Beim Kochen erweist sich der moderne „Grudeherd“ als der beste Freund der Hausfrau, im Film dargestellt als Mensch mit Armen und Beinen und einer schiefsitzenden Kochmütze.

  • Die Feuerprobe (1935)

Zeichentrick
Werbung für Geschirr aus feuerfestem Glas von Schott, Jena
Neues Geschirr aus Glas betritt die Küche. Im Küchenschrank stehen Töpfe aus Metall und Porzellan. Sie lachen, weil sie nicht glauben können, daß dieses Geschirr zum Kochen geeignet ist. Doch sie werden eines Besseren belehrt, als in dem neuen gläsernen Geschirr Gemüse gekocht und Kuchen gebacken wird.

  • Galathea (1935) ????

Silhouettentrick
Filmfantasie nach der griechischen Sage vom Bildhauer Pygmalion

  • Heute große Dampferfahrt (1935)

Zeichentrick
Werbung für die Bekleidungsfirma „C & A“, Brenninkmeyer in Berlin
Es wird zur Dampferfahrt eingeladen. Aus den Häusern treten Kleidungsstücke und besteigen den Dampfer. Nur aus zwei Häusern kommen keine Kleider, denn deren Kleiderschränke sind leer. Eine Stimme rät. Geht doch zu C & A, dort kann man gute Kleidung kaufen. Die beiden Häuser gehen zu C & A und kommen strahlend mit Paketen voll Kleidung zurück. Nun fährt der Dampfer los. Auf der Fahrt fängt es an zu regnen. Die Kleidungsstücke, die von einer Brücke aus den Dampfer beobachten, werden naß. Nur den Kleidern von C & A mit Tierhaareinlage kann der Regen nichts anhaben. Verkaufsstellen von C & A in Berlin: Königsstraße 33, Chausseestraße 113, Wilmersdorfer Straße 108 und Oranienstraße 40.

  • Der kleine Schornsteinfeger (1935)

Silhouettentrick
Beiprogrammfilm nach der Novelle „The Mohock and the Unicorn“ von E. W. White mit Musik aus der Barockzeit Gibbons, Händel u. a.

  • Komposition in Blau von Oskar Fischinger (1935)

Zeichentrick
Experimentalfilm
In diesem abstrakten Animationsfilm dominiert die Fläche. Farbige geometrische Figuren werden in rhythmische Bewegung versetzt. Die Musik Nicolais wird durch die Verschmelzung von Form und Farbe auf eindrucksvolle Weise visualisiert. Obwohl in Deutschland abstrakte Kunst als entartet galt, erwirkte Fischinger für die Aufführung seines in freier Produktion entstandenen Films 1935 eine Ausnahmegenehmigung von der Filmprüfstelle unter dem Titel „Lichtkonzert Nr. 1“. Die Voraufführung von „Komposition in Blau“ war ein großer Erfolg. Der Film erhielt 1935 Sonderpreise auf der Biennale in Venedig und dem Internationalen Filmfestival in Brüssel. Einen Verleih für Deutschland fand der Film nicht.

  • Die lustigen Streiche von Fritz und Franz – 4. Streich: Fahrt in's Blaue (ca. 1935)

Zeichentrick
Heimfilm
Während ein Pärchen Picknick im Wald macht, verstecken sich Fritz und Franz im Picknickkorb und essen alles auf. Zur Strafe müssen sie zu Fuß nach Hause laufen.

  • Man nehme... (1935)

real, Sachtrick
Werbung für „Union Briketts“ zum Kochen, Waschen und Backen, sowie für die Dauerbrandherde Küppersbusch (Küchenherde, Badeöfen usw.)
Käthe Haack hält einen Vortrag, in dem Anleitungen für den sparsamen Gebrauch von Braunkohlenbriketts gegeben werden.

  • Ein Märchen? Ist's Wirklichkeit? (1935)

Zeichentrick, real
Werbung für Mondamin Produkte aus Mais
Die Mondamin Produkte entstehen aus der Kombination von Mais und Zusatzstoffen. Die Verbindung wird symbolisch als Frau-Mann-Beziehung dargestellt, wobei Trickfiguren aus Maiskolben die Frauenrolle übernehmen.

  • Möbelhaus C. F. Dela, Kiel (1935)

Werbung für das Möbelhaus Kiel, Schumacher Str. 9–21, Filiale Kappeln an der Schlei
Fietje und Marieken sind frisch verheiratet. Fietje hat den Mädchentraum von Marieken verwirklicht. Die Wohnung des jungen Paares wird mit Möbeln aus dem Möbelhaus Kiel eingerichtet.

  • Die Musik kommt! (1935)

(2. Fassung)
Zeichentrick
Werbung für Zigaretten der Marke „Oberst“
Die „Oberst“ ist im ganzen Land bekannt. Sie hat eine schlichte Form, ist preiswert und mit und ohne Mundstück zu haben.

  • Mystère de la Beauté 4711-Mattcreme (1935)

DT: „Zauber der Schönheit“
Zeichentrick, real
Experimentalfilm
Werbung für „4711-Mattcreme“ und „Eau de Cologne“. Der Film zeigt avantgardistisch fließende und tanzende Linien in Form von Figuren, die einen stilisierten Frauenkörper umschließen und dabei für Produkte von „4711“ werben.

  • Papageno (1935) ?

Silhouettentrick
Die Liebesgeschichte zwischen Papageno und Papagena aus Mozarts „Zauberflöte“. Papageno hat endlich seine Papagena gefunden. Doch in ihrem Glück überrascht sie die böse Schlange. Papageno ist bereit zum Kampf, er besiegt das Untier, doch seine geliebte Frau ist verschwunden. Überall sucht er sie, auch seine Zauberflöte hilft ihm nicht. Nun will er nicht mehr weiterleben; will sich am Baum erhängen. Aber seine Freunde, die Vögel retten ihn. Durch die Klänge seines Glockenspiels findet Papagena wieder zurück. Das glückliche Paar bekommt viele kleine Papagenos und Papagenas, die aus großen Eiern schlüpfen und genau so aussehen wie ihre Eltern.

  • Quellen-Wunder (1935)

Zeichentrick
Werbung für das Kur- und Heilbad Bad Nauheim im Gaspar-Color-Verfahren
Wellenlinien und Wellenformen fließen. Durch die abstrakten Formen wurde versucht, neue filmisch-experimentelle Verfahrensweisen auszuprobieren.

  • Retina (1935)

real, Trickmontage
Inhalt: Werbung für den Fotoapparat „Retina“ und den Film „Panatomic“ der Firma Kodak
Folge von sehr kurzen Schnitten „mit dem Rad der Zeit“, das sich in der Bildmitte dreht. Dahinter Aufnahmen von Fabriken, Rennwagen, Wolkenkratzer, Zeppelin u. a. sowie vor typischen Urlaubsmotiven.

  • Seife vor Verlust bewahren! (1935)

real, Zeichentrick
Werbung für „Henko“ Bleichsoda
Kleine Kalkteufel fressen die Seife in der Waschlauge auf. Dadurch wird die Wäsche angegriffen. Deshalb sollte die Wäsche vorher mit Bleichsoda eingeweicht werden. Man braucht dadurch weniger Seife und Waschpulver; das spart und hilft der Volkswirtschaft.

  • Der reue Kamerad (1935)

Zeichentrick, real
Werbung für Vivil
Vivil-Männchen (in Uniform) verteilen die Produkte von Vivil an verschiedene Leute, an Reisende im Zug, an Raucher, an eine Hausfrau beim Nähen und an Sportler. Vivil bringt Erfrischung für den Rachen und Wärme für den Magen. Vivil-Rollen marschieren nach einer Musik.

  • Von Einem, der auszog, das Gruseln zu lernen (1935)

Puppentrick
Kinderfilm nach dem Märchen der Gebrüder Grimm

  • Was Kinder träumen (1935)

Puppentrick, real
Ein kleines Mädchen schläft. Die Spielsachen, ein Hund, ein Clown und ein Teddy sind dabei. Das Spielzeug erwacht und beschäftigt sich. Der Hund musiziert mit den Bienen und Käfern. Dann reitet er auf einem Holzpferd. Die Affen turnen am Trapez. Die Clowns zaubern und musizieren in der Manege. Das Mädchen sitzt in der Loge und schaut zu. Plötzlich ist ein Löwe in der Manege. Schnell zaubert der Hund einen Domteur. Der Löwe bedroht alle. Doch der Domteur kann ihn nicht bändigen. Da stellt sich der Hund dem Löwen als Domteur gegenüber. Plötzlich sind beide wider gut miteinander. Als das Mädchen erwacht, flitzen die Spielsachen alle wieder an ihren gewohnten Platz.

  • Wenn einer eine Reise macht... (1935)

Puppentrick, Sachtrick, real
Werbung für Marco-Polo-Tee
Marco Polo ist es zu verdanken, daß der Tee aus Asien nach Europa kam. Man sieht die Teepflücker in Asien und erfährt, daß aus der Mischung edler Teesorten der beliebte Marco-Polo-Tee entsteht. Dazu gibt es in jedem Päckchen Tee ein Bild für das Sammelalbum der schönsten deutschen Lieder.

  • Wenn heiß die Sonne brennt... (1935)

Zeichentrick, real
Werbung für „Herva“, das Erfrischungsgetränk
Ein schwitzender Mann reitet durch die Wüste. Er hat Durst. Ein Indianer gibt ihm Mate-Tee zu trinken und führt ihn zu einem Mate-Baum. Dort werden die Blätter vom Baum geschüttelt, fallen in eine Kiste und fliegen auf direktem Wege nach Hamburg Altona-Niederstedten zur Elbschloß-Brauerei. Hier wird daraus Herva Mate-Tee hergestellt. Gut gekühlt ist es ein herrlich erfrischendes alkoholfreies Getränk.

  • Ein wichtiges Rätsel (1935)

Zeichentrick, real
Werbung für die Versicherungsanstalt Ladol
Zwerge bei der Arbeit. Sie tragen Leisten, hämmern, sägen und malen. Es entstehen Buchstaben und ein Schachbrett. Die Zwerge bringen die Buchstaben auf das Schachbrett. Die Buchstaben tanzen durcheinander und bilden verschiedene Wörter, die ein Rätsel ergeben. Das richtige Wort heißt „LADOL“. Dieses Wort sollte jedem Ostpreußen bekannt sein. Denn: „Fragen in allen Lebenslagen beantwortet verbindlich die Ladol“.

  • Die Macht der Liebe (1935)

Puppentrick
Fritz Mulmig überredet seinen Biertischkumpanen Emil Schnürbein, der reichen Witwe Karoline Speckbröckel für ihn einen Liebesbrief zu überbringen, denn er will sie heiraten. Stockbetrunken wird Emil auf der Straße von einem Passanten aufgelesen und in der Annahme, er sei der Heiratskandidat, bringt er ihn zur Witwe Speckbröckel. Durch geschickte Brautwerbung gelingt es dem Passanten, daß sich die Witwe in Emil verliebt und Fritz Mulmig vor der Tür stehen läßt.

  • Eine abenteuerliche Reise (ca. 1940)

Zeichentrick
Werbung für die Elbschloß-Brauerei in Hamburg: „Hamburger Elbschloß Kristall“

  • Tobis-Karikatur Nr. 1 : (ca. 1940)

Zeichentrick
Der Film verhöhnt und verspottet den Kriegsgegner England als brüllenden, aber angeschlagenen Löwen.

  • Ach hätt' ich doch... (1936)

Sachtrick, Zeichentrick, real
Werbung für Agfa-Fotoapparate, Isochrom- und Isopan-Filme
Der Titel entwickelt sich im Bild eines Mannes, der vom Kopf bis zu den Füßen gezeigt wird. Ein Fotoapparat „Agfa-Billi“ wird vorgestellt. Der Lehrer in der Schule erklärt seinen Schülern die Vorteile von Isochrom- und Isopan-Filmen. Tänzerische Bewegung der Filme und Verpackungen. Zwischentitel mit Werbeslogans. Auflockerung durch gereimten Sprechgesang.

  • Allzuliebe Sonne! – Ein lebender Bilderbogen (1936)

Zeichentrick
Werbung für Elektrokühlung (Kühlschränke für den Handel und für die Hausfrau)

  • Der betrogene Räuber (1936)

Handpuppen
Kinderfilm
Ein lustiges Kasperstück
Die Großmutter kommt vom Einkaufen zurück, ist müde und will zu Bett gehen. Doch der Kasper überbringt ihr einen Brief. Der Räuber Grabs schreibt sie soll ihm um vier Uhr 500 Mark bringen, sonst wird sie von ihm um zehn Uhr aus dem Bett geholt. Die Großmutter wird vom Kasper zur Nachbarin geschickt. Das Kasper hat den Schutzmann geholt. Der Kasper legt sich mit Nachthemd und Haube ins Bett. Als nun der Räuber um 10 Uhr kommt, wird er vom Seppl verprügelt, und der Schutzmann bringt ihn ins Gefängnis. Seppl holt die Großmutter. Der Schutzmann bekommt vom Kasper eine Zigarre und von der Großmutter Blumen. Zum Ziehharmonikaspiel von Seppl tanzen die Großmutter und der Schutzmann.

  • Der blaue Punkt (1936)

Zeichentrick
Werbung für Blaupunkt-Rundfunkempfänger
Über verschiedene Formen und über einen blauen Punkt wird für diese Geräte geworben.

  • Eine brennende Frage (1936)

Sachtrick
Werbung für Minimax-Feuerlöscher

  • Der bunte Tag (1936)

Puppentrick, real
Werbung für farbechte Stoffe aus Indanthren
Bewegliche sprechende Puppen stellen den Tagesablauf einer Familie dar. Die Eltern und Söhnchen Fritz beim Aufstehen, die „Familienkleiderfrage“, der Nachmittagsausflug und am Abend ins Theater. Zu allen Zeiten begleiten sie die Stoffe aus Indanthren.

  • Deutscher Märchenkranz 1. Folge – Graf Habenichts (1936)

Zeichentrick
Kinderfilm frei nach dem Märchen „Der gestiefelte Kater“ der Brüder Grimm

  • Deutscher Märchenkranz 2. Folge – Dornröschen (1936)

Zeichentrick
Kinderfilm nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm

  • Gesang des Kragenknopfes (1936)

Zeichentrick
Werbung für Mey-Einwegkragen aus Pappe
Ein Mann ärgert sich über einen herkömmlichen Hemdkragen, beschuldigt den Hemdenknopf und schmeißt ihn weg. Der weggeworfene Hemdenknopf beteuert, „unschuldig“ zu sein und besingt werbend den neuen „Mey-Kragen“, mit dem „der Ärger vorbei“ sei.

  • Der Graf von Carabas (1936) ?

Silhouettentrick
Silhouettentrickfilm nach dem Märchen „Der gestiefelte Kater“ dere Gebrüder Grimm

  • Ja, da kann man nur staunen (1936)

Zeichentrick, real
Werbung für Sonderangebote der Deutschen Reichsbahn
In unterhaltsamer Weise, teilweise durch aussagekräftige Animationszeichnungen werden preisgünstige Reiseangebote der Deutschen Reichsbahn vorgestellt.

  • Kabarett der Kleinen (1936)

Marionetten
Beiprogrammfilm, Marionettenspiel
Die Marionettenkünstlerin Hella Charles betritt die Bühne und stellt Marionetten vor, die das Publikum mit artistischen Darbietungen unterhalten.

  • Kaufmann, nicht Händler (1936)

real, Zeichentrick
Beiprogrammfilm, Propagandafilm
Ein Film des Hauptamtes für Handwerk und Handel der NSDAP, über den ersten Deutschen Handelstag in Braunschweig am 19.11.1933. Der Redner Dr. von Renteln, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelstages gibt einen Überblick über das Wirtschaftsprogramm der Nationalsozialisten. Das Hauptgewicht liegt dabei auf dem Verhältnis des Handels, speziell des Einzelhandels zum Dritten Reich. Es folgen: Stadtbilder von Braunschweig – Aufmarsch von SA-Abteilungen anläßlich des 1. Deutschen Handelstages – ein Festzug mit Wagen einzelner Industriezweige und Handelsunternehmen durch die Stadt. Die Rede schließt mit einem Aufruf an die Zuhörer, den Handel im Geiste der Volksverbundenheit, der Opferbereitschaft, des Verantwortungsbewußtseins und des Pflichtgefühls zu tätigen. Jubel und Beifall von den Zuschauern. Abschließend wird das Horst-Wessel-Lied gesungen, es folgen dazu Aufnahmen von einem Parteitag, vermutlich 1934 in Nürnberg. In zahlreichen Zeichentrickdarstellungen wird dem Zuschauer der schädigende Einfluß der Juden auf den deutschen Handel, Kunst, Kultur und Wirtschaft suggeriert und den Tugenden des deutschen Handels gegenübergestellt.

  • Lebende Werkzeuge (1936)

real, Zeichentrick
Inhalt: Lehrfilm
Ein Film von der Beschaffenheit der Zähne, ihrer Pflege und ihres Einflusses auf die Gesundheit des Menschen.

  • Eine lustige Gesellschaft (1936)

Zeichentrick, real
Werbung für „Bela-Edel-Liköre“
Auf einem Tisch im Weinkeller liegen acht Korken. Sie verwandeln sich in vier weibliche und vier männliche Korkenfiguren. Die Figuren werden lebendig, beginnen zu tanzen und springen auf bereitstehende Flaschen, wo sie wieder zu normalen Korken werden. Ein Etikett auf den Flaschen wirbt für Liköre der Firma „Bela“. Realaußenaufnahmen von der Likörfabrik.

  • Neue Begriffe (1936)

real, Zeichentrick
Werbung für Mobilöl
Auf der Autobahn fahren Autos. Kleine Teufelchen verursachen das Verrußen des Motors. Die Reparatur ist teuer. In einem neuen physikalischen Verfahren wurde ein Lösungsmittel entwickelt, welches das Öl-Benzingemisch reinigt: „Mobilöl“ (real). Die Herstellung von Mobilöl in der Ölgewinnungsanlage der Deutschen Vacuum-Öl AG, Hamburg. Rohölgewinnung in Nienhagen, Deutschlands größte Erdölgewinnungsanlage.

  • Die Sonne bringt es an den Tag (1936)

Werbung für „Bela-Konserven“, Bartels Langness A.G. Kiel
Winterlandschaft, schneebedeckte Berge. Die Wolke geht, die Sonne kommt, es schmilzt der Schnee. Die zunächst weiße Berglandschaft entpuppt sich als aufeinander gestapelte Konserven, die plötzlich losmarschieren und rollen. Es sind Bela-Konserven. „Bela“ Waren helfen sparen.

  • Unendlicher Weltenraum (1936)

real, Zeichentrick
Lehrfilm
Der Film schildert den Aufbau des Weltalls nach dem Stand der astronomischen Forschung. Gleichzeitig vermittelt er eine Vorstellung von den Riesenentfernungen, mit denen die Astronomie rechnet. Durch die Verwendung neuester Trickfilmtechnik und modernster Himmelsfotografien ist es gelungen, den Begriff des Lichtjahres darzustellen und schließlich wird versucht, ein Bild von der Unendlichkeit des Weltraumes zu entwerfen.

  • Vier Asse (1936)

Puppentrick, Sachtrick
Werbung für Philips-Radio der As-Serie
Anhand von unterschiedlichen Szenen in verschiedenen Ländern rund um den Erdball wird für Rundfunkgeräte von Philips geworben, denn mit Philips-Radios kann man auch ausländische Sender hören.

  • Was sich alle wünschen! (1936)

Puppentrick, real
Werbung für die Volksfürsorge-Versicherung
Hans im Glück bringt Versicherungsscheine der Volksfürsorge. Das Volksfürsorge-Männchen geht mit vielen kleinen Versicherten zur Volksfürsorge, Haus Hamburg. Die Volksfürsorge stellt viele Millionen Gewinnanteile, Hypotheken und für Kleinwohnungsbau zur Verfügung. Der Volksfürsorgeschein ist der Grundstock für das sichere Glück und der Wegbereiter des Aufstiegs für alle Schaffenden.

  • Weiß in Blau – Nivea Zahnpasta III(1936)

Silhouettentrick, Legetrick
Werbung für Nivea-Zahnpasta
Junge Männer putzen sich am Brunnen die Zähne mit der Nivea-Zahnpasta. Eine Frau richtet das Bad und stellt drei Tuben Zahnpasta hin, für Mann, Kind und Frau. Die große Tube kostet 50 Pfg., die kleine 25 Pfg.

  • Werbefilm für die Reichstagswahl 1936 (AvT) (1936)

real, Zeichentrick
Werbung für die Reichstagswahl am 29. März 1936
Geworben wird mit folgenden Argumenten: Deutschland hat die höchste Zahl an bezahlten Urlaubstagen in Europa. Die Ernährung der Bevölkerung wird immer unabhängiger vom Ausland gemacht.

  • Eine feuchte Geschichte (1936)

Zeichentrick, real
Werbung für AEG-Heißwasserspeicher
Herr Lampe sieht im Traum, welche Vorteile der Einsatz von Elektrizität bei der Heißwasserbereitung hat. Warmwasserhahn, Waschmaschine, Elektrokocher, Tauchsieder, Dusche, Warmwasserboiler usw.

  • Fritz und Fratz (ca. 1941) ???

(8 Episoden)
Kinderfilm, Zeichentrick
1. Die blinden Passagiere
Onkel Steffen reist mit dem Schiff nach Amerika. Seine beiden Neffen, Fritz und Fratz, folgen ihm heimlich als blinde Passagiere. Sie beobachten einen weiteren blinden Passagier, einen Ganoven, beim Stehlen. Sie werden zunächst selbst für Diebe gehalten und gejagt. Sie können aber den wahren Dieb stellen und die Beute dem Kapitän zurückgeben. Nun sind sie an Bord die Helden und dürfen mit dem Onkel weiter reisen.
2. Spuk an Bord
In diesem Teil erfahren wir, wie Fritz und Fratz auf dem Schiff einen Mann beobachten, der dem Onkel die Taschenuhr raubt und anschließend die Vorräte der Schiffsküche mitgehen läßt. Der Smutje flucht. Die Wurst und der Kuchen sind verschwunden. Zu spät begreift der Koch, dass er inzwischen in seiner Küche eingesperrt ist.
3. Die wilde Jagd
Die Neffen jagen weiter den Dieb, der dem Onkel die Uhr stahl. Der Smutje verfolgt die Neffen, weil er diese für die Diebe hält, die die Küche ausgeraubt haben. Fritz und Fratz entdecken das Versteck des Diebesgutes. Aber die Jagd geht weiter.
4. Die kleinen Helden
Fritz und Fratz fangen den Dieb und übergeben ihn dem Kapitän. Vor versammelter Mannschaft werden die beiden gelobt und Onkel Steffen ist sehr stolz auf seine Neffen.
5. Onkel Steffen in Seenot
Amerika kommt immer näher. Fritz und Fratz stecken einen Frosch in ein ausgenommenes Hähnchen, daß anschließend über die Reling springt. Plötzlich kracht es. Das Schiff hat ein Leck, weil es ein Korallenriff gerammt hat. Chaos bricht aus. Alle in die Rettungsboote. Die beiden Neffen sitzen schon im Boot, nur Onkel Steffen fehlt noch. Er droht mit dem Schiff unterzugehen, aber die beiden retten ihn in letzter Sekunde.
6. Ein Hai greift an
Der Onkel und seine Neffen konnten sich auf ein Brett im Meer retten. Die herumschwimmenden Fische lassen sich nur sehr schwer fangen. Da kommt ein Hai herbei. Er verschluckt die drei und spuckt sie dann wieder aus. Ein Sägefisch zerteilt inzwischen das Brett. Die näherkommende Windhose wirbelt die drei durch die Luft und schließlich landen sie an einem Strand.
7. Onkel bei den Menschenfressern
Am Strand wachsen Kokospalmen. Onkel Steffen schmeißt mit Steinen nach den Kokosnüssen, um sie zu ernten, aber die Affen auf den Palmen werfen die Steine zurück. Fritz und Fratz steigen jetzt selbst auf die Palme und verjagen die Affen. Sie werfen die Nüsse herunter und treffen dabei den Onkel. Fünf Kannibalen kommen mit Speeren, umkreisen den Onkel und verschnüren ihn wie ein Postpaket. Er wird entführt.
8. Dem Tode entronnen
Die Kannibalen bringen den Onkel in ihr Dorf. Fritz und Fratz ziehen hinterdrein. Sie klettern auf einen Baum und sehen den Onkel schon im Kochtopf sitzen. Viele hungrige Kannibalen tanzen um den Kochtopf und freuen sich auf die leckere Mahlzeit. Die Rettung naht. Mit Hilfe einer Liane ziehen sie den Onkel aus dem Topf. Der Koch brüllt. Gemeinsam flüchten sie. Am Fluß liegt ein kleines Boot und so können die drei entkommen.

  • Alles für den Haushalt! (1937)

Sachtrick
Werbung für Haushaltsgegenstände des Geschäftes „Haushalt-Enterlein“

  • Die blaue Blume im Zauberwald (1937)

Handpuppen
Kinderfilm
Ein lustiges Kasperstück.

  • Dreifach (1937)

Zeichentrick, Sachtrick, real
Werbung für „Bemberg“ Damen-Seiden-Strümpfe.
Drei tanzende Punkte werden zu Linien und Spiralen und vereinigen sich. Drei Fäden werden zu einem Faden gewirkt, so dünn wie einer der drei. Bemberg-Strümpfe werden so fein hergestellt. Zu sehen sind Strümpfe an der Maschine und in den Händen, die sie begutachten. Drei Linien werden zu Punkten, dann zu Schrift: „Bemberg-Strümpfe dreifach“.

  • Fahrt ins Grüne (1937)

Zeichentrick
Werbung für Rewe-Lebensmittel
Die Fahrgäste im Zug schlafen. Aus einem Koffer entsteigt das Rewe-Kaffeemännchen und ruft die anderen Rewe-Produkte. Es wird Kaffee gebrüht. Durch den Duft von Kaffee, Wurst und Zigaretten wachen die Leute im Zug auf.

  • Die gekränkte Sparbüchse (1937)

Zeichentrick
Werbung für die Schlesische Krankenversicherungsanstalt für Handwerk und Gewerbe, Breslau
Ein Mann ist krank und geht zum Arzt. Für die teuren Medikamente muß er sein erspartes Geld ausgeben. Die Sparbüchse ist gekränkt. Hätte sich der Mann bei der Schlesischen Krankenversicherungsanstalt versichert, wäre ihm sein Geld erhalten geblieben.

  • Die gestohlenen Hühner (1937)

Handpuppen
Kinderfilm
Der Herzog von Kunterbunt will ein Fest geben. Für das Essen und Trinken wird der Kasper verantwortlich gemacht. Dafür sollen die Hühner des Herzogs geschlachtet werden. Der Hühnenverwalter, ein Afrikaner, hat aber anderes mit den Hühnern vor. Er will sie dem Räuber Vollbart im Wald verkaufen. Kasper kommt ihm aber auf die Schliche. Mit Hilfe von Seppl kann er den Räuber fangen und den Bösewicht überführen. Zur Strafe wird er nach Afrika zurückgeschickt.

  • Hemden unter sich (1937)

Zeichentrick
Werbung für den Mey-Kragen
Drei Hemden streiten sich, wer wohl den besten Kragen hat. Doch sie tragen alle den gleichen Kragen von „May“ mit dem feinen Wäschestoffbezug, der in allen Situationen getragen werden kann.

  • Das Herz auf dem rechten Fleck (1937)

Zeichentrick
Werbung für die Immerglatt-Einlage, Knitterschutz für Stoffe
Eine Schere schneidet ein Stoffherz aus. Dieses Herz wird lebendig und sagt: „Ich werde Immerglatt genannt und bin als starkes Herz bekannt.“ Durch den Alltag wird das Herz großen Belastungen ausgesetzt. Es wird mit dem Hammer bearbeitet, in den Koffer gequetscht, vom Regen durchnässt und von der Dampfwalze überfahren. Das alles kann nur die Kleidung aushalten, die mit Immerglatt-Einlagen ausgestattet ist.

  • Kasper kauft ein Haus (1937)

Handpuppen
Kinderfilm.
Kasper will für die kranke Großmutter ein Haus im Wald kaufen. Das Haus der Hexe Klapperbein scheint ihm geeignet. Mit List gelingt es ihm, die Hexe und den Teufel zu vertreiben, und dadurch das Haus zu erwerben. Fröhlich zieht die Großmutter in ihr neues Heim.

  • Kasper und der Waldgeist (1937)

Handpuppen
Kinderfilm
Kasper und Seppl gehen auf die Jagd im afrikanischen Busch. Da kommt ein Leopard und frißt den Seppl. Durch die Hilfe des Waldgeistes gelingt es dem Kasper, Seppl zu befreien.

  • Pulsschlag des Meeres (1937)

real, Zeichentrick
Lehrfilm über die Entstehung von Ebbe und Flut
Puppenzauber

  • Ein Marionettenspiel von Hella Charles – (1937)

Marionetten
Der Film führt in die Welt des Puppenspiels. Die einzelnen Bewegungsvorgänge, einzelne Phasen des Puppenspiels werden mit den Mitteln des Films verständlich gemacht.

  • Der rechte Weg (1937)

Zeichentrick
Werbung für die Sparkasse
Ein Haus wird gebaut. Da wird viel Geld gebraucht. Geldsäcke und Geldstücke marschieren und werden von einer Sparbüchse aufgehalten. Sie steigen hinein und gelangen so zur Sparkasse. Spargeld hilft Arbeit schaffen und bringt Zinsen. Das Haus kann zu Ende gebaut werden.

  • Die Schlacht um Miggershausen (1937)

Zeichentrick
Werbung für den Kauf von Rundfunkgeräten auf dem Lande
Das Dorf Miggershausen ist heruntergekommen und rückständig. Alle Erkenntnisse der Landwirtschaft scheinen einen Bogen um den Ort zu machen. Ein Volksempfänger macht sich auf den Weg, um in Miggershausen für den Rundfunkempfang zu werben. Von den Bauern hinaus geworfen, fordert er über Funk Verstärkung an. Nun rückt ein Heer von Volksempfängern in Marschformation an und stürmt den Ort. Der Propagandaerfolg läßt nicht lange auf sich warten. Miggershausen entwickelt sich fortan zu einem Musterdorf, das in Frohenhausen umbenannt wird.

  • Die sieben Raben (1937)

Puppentrick
Puppentrickfilm nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm
Die Geschichte der sieben Brüder, die durch einen Fluch ihres Vaters in Raben verwandelt und durch die aufopferungsvolle Hilfe ihrer Schwester gerettet werden. Dieser Märchenfilm ist eine der aufwendigsten Produktion aus dem Hause Diehl mit naturgetreuen Landschaften und lebensecht agierenden Puppen.

  • So appetitlich frisch... (1937)

Zeichentrick
Werbung für Zigarettenhaus Bergmann privat
Ein junger Mann tritt mit einer Zigarette aus dem Haus und geht durch den Ort. Seine Zigarette hinterläßt hinter ihm Rauchringe, von deren Wirkung der Fußgänger auf der Straße, die Straßenlaterne, die Litfaßsäule und der Bauarbeiter angenehm angetan sind.

  • Sonnenzauber (1937)

Zeichentrick, real
Werbung für Cinzano-Wermuth aus Turin
Die Sonne löst die Nacht ab und es wird heller Tag. Nun verzaubert die Sonne die Weintrauben. Diese bekommen Reife und Aroma durch die Wärme der Sonne. Jetzt beginnt der Weg der Trauben in die Verarbeitung. In dicken Weinfässern reifen gärende Säfte zum Cinzano. Cinzano rot, tonisch, gehaltvoll – Cinzano weiß, herb und süß, blumig – Cinzano-Dry für Mixgetränke und Cinzano-Schorle als herrliche Erfrischung.

  • Treue um Treue (1937)

real, Zeichentrick
Werbung für das Sparen bei der Raiffeisen-Genossenschaft
Ein Geldeinnehmer der Raiffeisen-Genossenschaft kommt zu einem Bauernehepaar, um die fällige Sparmarke zu kleben. Er demonstriert dem zunächst skeptischen Bauern die Vorzüge des Genossenschafts-Sparens. Seine Rede wird durch lustige Zeichentricksequenzen veranschaulicht.

  • Überfall am Finkenhof (1937)

Zeichentrick
Werbung für P 3-Zinnfest das Mittel zum Entkeimen von Milchkannen
Bauern bringen die frisch gemolkene Milch in Kannen zur Molkerei. Die Qualität der Milch ist sehr unterschiedlich. Das liegt an den Milchkannen, die nicht immer gründlich genug gereinigt wurden. Nur wer das P3 Zinnfest-Bad von Henkel zur Reinigung seiner Kannen benutzt, verhindert das Eindringen von Bakterien. Nur mit diesem Bad werden die Kannen keimfrei und die Milch behält ihre gute Qualität.

  • Ein vergnügter Abend (1937)

Zeichentrick
Werbung für Haus Vaterland, Betrieb Kempinski
Eine Flasche Wein und ein Bierkrug gehen zum Haus Vaterland. Zusammen tanzen sie nach Walzerklängen.

  • Vier in der Waschküche (1937)

Zeichentrick
Werbung für Waschmittel „IMI“ von Henkel
Schmutzige Arbeitskleidung marschiert die Straße entlang zur Waschküche. Dort teilt sie sich in vier Häufchen. Zwei Bottiche mit IMI-Einweichlauge geben Anweisung, und die Wäsche geht von selbst in die richtigen Einweichkübel. Am nächsten Morgen ist der Kessel mit IMI-Waschlauge schon angeheizt. Die Wäschestücke fliegen in den Kessel und werden 10 Minuten gekocht. Bald hängen sie sauber auf der Leine und wiegen sich gleichmäßig im Takt.

  • Was fehlt? (1937)

Zeichentrick
Werbung für „Imperial“ für Kaffee und als Kaffeegewürz zum Backen und Kochen. Gezeigt werden Situationen, in denen wichtige Dinge fehlen. So zum Beispiel das Licht beim Lesen oder der Schnee beim Skilauf. Ganz besonders schlimm aber ist es in der Küche, wenn der „Imperial“ fehlt. Er gibt dem Kaffee erst die richtige Vollendung, den Suppen, Soßen und Kuchen das feine Aroma, Farbe und Geschmack. Das Imperial-Rezeptbuch hilft beim Ausprobieren. Sitz der „Imperial“-Fabrik ist München.

  • Mit Kamera und Zeichenstift (1937/38)

real, Zeichentrick
Kulturfilm
Arbeit im Trickfilmstudio von Gaspar-Color in Berlin W 50, Tauentzienstr. 3. Vorstellung eines Zeichentrickfilms von Walter Born mit dem Titel „Wenn's brennt...“ Phasenzeichner bei der Arbeit. Übertragen der Zwischenphasen auf Zelluloidfolie. Kolorieren der Figuren. Kameraarbeit am Tricktisch.

  • Was man liebt, das soll man schonen (ca. 1942)

Zeichentrick, real
Werbung des Warenhauses Esders in Dresden, Prager Straße, und Behandlungstips für Textilien
Ein Anzug im Dialog mit seinem Besitzer gibt Ratschläge zur Pflege und pfleglichen Behandlung von guten Tuchen aus dem Hause Esder, das Fachgeschäft für vorbildliche Herrenbekleidung.

  • Alarm (1938)

Zeichentrick
Werbung für die Raiffeisen-Genossenschaft
Aufrufe zum Wirtschaftsaufbau in der Landwirtschaft. Sparen ist die Devise. Sparschweine und Geldkassetten kommen im Eiltempo zur ländlichen Kreditgenossenschaft. Die dort ersparten Gelder treiben das Wirtschaftsrad an.

  • Ein Blick genügt (1938)

Zeichentrick, real
Werbung für Damen und Herrenschuhe aus Leder (Standardwerbefilm)
Bleistiftmann hinter einem Schreibtisch. Herr und Frau Schuh zählen ihre Vorzüge auf. Strapazierfähiges Kunstleder, Formschönheit, Eleganz usw. Stoßseufzer: „Wenn doch alle Qualität vereint wäre!“ Ein Schuh mit allen diesen Qualitäten meldet sich. Schuhe werden vorgestellt.

  • Die Brücke zum Wohlstand (1938)

Zeichentrick
Werbung für die Dresdner Bank
Eine Deutsche Reichsmark marschiert auf einer Allee. Sie teilt sich in 10-Pfennig-Stücke. Am Erfrischungsstand einer Bushaltestelle steht eine Sparbüchse. Sie ruft die 10-Pfennig-Stücke zu sich: „Auch die Kleinsten muß man besonders achten!“ Blick durch ein Fernrohr: Rundblende wird scharf und zeigt ein Haus auf einem Berg. Erfüllung ferner Zukunftswünsche durch Sparen. Die Dresdner Bank stellt Heimsparbüchsen zur Verfügung. Für größere Beträge gibt es das Banksparbuch mit Zinsen und Aktien. Drei Pfeiler eines Viadukts entstehen: Heimsparbüchse, Banksparbuch, Wertpapiere – die Brücke zur Zukunft.

  • Dicke Luft! (1938)

Zeichentrick
Werbung für FEWA-Reinigungsmittel von Henkel
Das neue Kleid ist beim Waschen verblaßt. Das Waschmittel war zu scharf. Johanna, die FEWA-Frau erklärt es. „FEWA“ ist das richtige Reinigungsmittel für feine Wäsche und für das ganze Haus.

  • Einladung (1938)

Zeichentrick, Sachtrick
Werbung für „Stotz“-Dauersicherungs-Automaten von Sigma (BBC)
Ein BBC-Motor bekommt eine Einladung zur Lampe. Als er bei ihr ankommt, ist die gesamte Wohnung mit Sigma-Produkten ausgestattet. Da gibt es ein Bügeleisen, einen Staubsauger, einen Herd, einen Kühlschrank... Plötzlich fangen alle Geräte an zu tanzen, und die Sicherungen beginnen zu stöhnen. Es gibt einen Kurzschluß. Ein Stolz-Sicherungs-Mann kommt die Treppe herauf und fragt, was hier los sei. Die Lösung aller Probleme ist ein Stotz-Sicherungsautomat.

  • Die Erholungskur (1938)

Zeichentrick
Werbung für Fex-Waschmittel und Seifen von Sunlicht
Die Wäschestücke begeben sich in ein Bad und erleben dort eine „Erhohlungskur“. Fazit: „Kauft Fex von Sunlicht für nur 28 Pfennige“. Weitere Sunlichterzeugnisse werden vorgestellt.

  • Etwas vom Rauchen (1938)

Legetrick, real
Werbung für Zigarren der Firma L. Wolf
Kolumbus, der auf Entdeckerfahrt ging, lernte nicht nur fremde Länder kennen, sondern sah auch die Menschen beim Genuß von Tabak. Nicht nur die Indianer liebeten den Tabak, bald raucht auch die ganze Männerwelt. Der Mann von heute aber raucht L.-Wolf-Zigarren und ist zufrieden. (in Leipig, Dresden, Chemnitz)

  • Der Fortschrittler (1938)

Zeichentrick
Werbung für Mey-Kragen
Eine Krawatte fühlt sich zu Höherem berufen, entflieht dem Hemd und wandert fröhlich in die Welt. Sie entdeckt eine Schachtel mit Einwegkragen der Firma Mey. Die Krawatte ist fasziniert von dieser Neuheit und schlingt sich um den Kragen. Andere Krawatten tun es ihm gleich. Die Mey-Kragen mit Binder marschieren im Gleichschritt zur Musik auf die kragenlosen Hemden zu.

  • Hansemanns Traumfahrt (1938)

Zeichentrick, Lehrfilm
Werbung für den Hörfunk
Zur Schulaufgabe „Was weiß ich vom Rundfunk?“ fällt Hansemann nichts ein. Im Traum begibt er sich mit dem Sandmann in das Haus des Rundfunks und kann den Lauf der Schallwellen vom Mikrofon im Sendesaal über Verstärker und den Berliner Funkturm bis zum Radio verfolgen. Nun weiß er, was er schreiben kann und wünscht sich ein Radio.

  • Der Hausfreund (1938)

Zeichentrick, real
Werbung für Stoffe und Wäsche von Böhme in Dresden, Georgenplatz
Ein Hausfreund soll in der Wohnung sein! Der Ehemann ist aufgebracht und stellt seine Frau zur Rede. Doch die kann ihn beruhigen und stellt ihm ihren neuen Wäscheschrank vor, der gefüllt ist mit der schönen Wäsche von der Firma Böhme.

  • Heute abend hab' ich Gäste (1938)

real, Zeichentrick
Werbung für „Attika“-Zigaretten
Gastgeber Georg Alexander will seinen Gästen mal zeigen, wie man richtig raucht. Seine Gäste sind Paul Kemp, Theo Lingen, Hans Moser, Harry Piel und eine schöne Frau, alle dargestellt als Zeichentrickfiguren. Anfangs wollen sich die Gäste nicht überreden lassen, doch dann kann Alexander sie überzeugen, daß nur eine Attika-Zigarette die richtige ist.

  • Ein Hundewetter (1938)

Zeichentrick
Werbung für Bücking-Lodenmäntel
Es regnet in Strömen. Petrus im Himmel läßt immer mehr Wasser ausschütten. Ein Hund kommt um die Ecke und führt eine Kompanie von Lodenmänteln an. „Wir sind der Bücking-Lodenschutz ... wir bieten jedem Regen Schutz ...“ Vergeblich versuchen die Regentropfen ins das Gewebe einzudringen. Petrus in den Wolken resigniert: „Da kommen wir nicht durch!“ Die Wachseinlagen von Bücking sind wasserdicht und man findet sie schon in den preiswertesten Modellen.

  • In einer Nacht... (1938)

Zeichentrick
Werbung für Gütermann's Nähseide
Zwei Frauen verlieren im Dunkeln auf der Straße ihre Pakete. Eine dritte findet diese und bringt sie zum Fundbüro. Dort stellt man fest, daß beide Pakete Nähgarne enthalten. Der Streit der Frauen, welches Paket welcher Frau gehört, wird dadurch geklärt, daß eine der Frauen die guten Eigenschaften ihres Nähgarns beschreiben kann. Die Nähseide von Gütermann erkennt man am Zeichen des Schachbrettes.

  • Katharine (1938)

Puppentrick
Werbung für Nivea-Creme
Der Plakatmaler Kunterbunt sucht ein Modell für ein Nivea-Werbeplakat. Sein Kollege kommt als Modell nicht in Frage, denn er ist unrasiert und wirkt ungepflegt. Als sich eine gut aussehende Dame für die Stelle der Sekretärin bewirbt, wird diese als Modell engagiert, weil sie dank der Pflege mit Nivea sehr gut aussieht.

  • Kleines Kunterbunt(1938)

Marionetten
Marionettenspiel von Hella Charles
Auf einer Marionettenbühne werden von der Künstlerin Hella Charles verschiedene Stücke vorgeführt.

  • Das Märchen vom fliegenden Teppich (1938)

Zeichentrick
Werbung für Telefunken-Rundfunkgeräte
Ein Mann in einem Turm spielt auf verschiedenen Musikinstrumenten. Auf einem fliegenden Teppich trägt er die Musik um den Erdball. Von oben schaut er auf einen ungarischen Geiger, einen Saxophonisten in New York und einen Pianisten in Berlin. Über allem breiten sich Radiowellen aus uns immer wieder erscheint das Logo von Telefunken. Das Märchen vom fliegenden Teppich ist die Wahrheit geworden. Kurzwellen tragen die Musik über den Ozean an jeden Ort der Welt.

  • Mit dem D-Zug um die Wette (1938)

Zeichentrick
Werbung für den Eisenbahngüterverkehr der Deutschen Reichsbahn
Obst- und Gemüsekisten marschieren zum Bahnhof Obsthausen und fahren mit dem Obstexpress in alle Welt. Vom Bahnhof Fischhausen aus werden Seefische in den Waggons eines Dampfzuges transportiert. Auch lebende Tiere, wie Kühe, Schweine und Gänse werden auf diesem Wege befördert.

  • Mode und Gesundheit (1938)

Zeichentrick
Werbung für Libelle-Laufmotor-Schuhe
Während die Bekleidung in der Vergangenheit oft unpraktisch und ungesund war, ist heute die Mode praktisch, formschön und gesund. Selbst beim Schuhwerk wird darauf geachtet. Die Schuhmarke Libelle sorgt für eine natürliche Fußlagerung durch eine biegsame Sohle.

  • Morgenstunde (1938)

Zeichentrick
Werbung für Odol-Mundwasser und Zahnpasta
Die Sonne geht auf und der Wetterhahn kräht auf dem Kirchturm. Die Sonne spricht den Wetterbericht in ein Mikrofon. Es folgt die Funkgymnastik; die Blumen und Bäume sind die Turner. Dann kommt die Hygiene des Mundes und der Zähne. Elfen mit Zahnbürsten stehen bereit. Die Odol-Zahnpastatube verteilt die Paste und nun werden die Zähne geputzt. Anschließend wird mit Odol-Mundwasser gegurgelt. Nur der Frosch hat schlechte Zähne, er hat kein Odol benutzt. Deshalb rät die Sonne noch einmal: Nehmt Odol zur Pflege von Mund und Zähne.

  • Die mutige Maus (1938)

Zeichentrick
Werbung für Wein (Standardwerbefilm)
Eine Maus trinkt von den Weinfässern im Weinkeller. Es wird nach der Katze gerufen, doch die Maus ist wegen des Weines mutig geworden. Sie läßt sich nicht fressen!

  • Panik durch Ping-Pong (1938)

Zeichentrick
Werbung für Vorgärten ohne Metallzäune
Ein propagandistischer Zeichentrickfilm, der dafür wirbt, die hohen Gitter vor städtischen Häusern zu beseitigen und kleine Vorgärten anzulegen (Metallabgabe für den Krieg).

  • Pionierdienst der Infanterie (1938)

Überwinden von Gewässern mit Behelfsmitteln
(Teil I-III)
real, Zeichentrick
Lehrfilm für die Ausbildung von Infanteristen
Real- und Trickdarstellungen vom Bau der einzelnen Behelfsübersetzmittel, z. B.: Strohballen in Planen, Waschzuber, Autoreifen, Holztonnen, Kanister, Leitern, Leiterwagen als Zwischenteil, Kahnfähre, Kolonnenbrücke usw.

  • Silah basina! (1938)

Zeichentrick
Werbung für das Schmerzmittel „Aspirin“ von Bayer
Der Kampf zwischen Krankheitserregern und dem rettenden Aspirin wird als militärische Schlacht dargestellt.

  • Sonne, Erde und Mond (1938)

real, Zeichentrick
Lehrfilm
Wissenswertes über die Eigenschaften und das Zusammenwirken von Sonne, Erde und Mond im Rahmen des Sonnensystems. Durch Naturaufnahmen, bewegte Modelle und durch Trickaufnahmen wird der rhythmische Wechsel der Jahreszeiten sowie die Erscheinung von Mond- und Sonnenfinsternis klargemacht. Nachdem das Theoretische und Astronomische erklärt ist, zeigt der Film erstmalig echte, durch das Fernrohr aufgenommene Filmbilder von der Sonne (vor, während und nach einer totalen Sonnenfinsternis).

  • Spuk bei Meister Hase (1938)

real, Zeichentrick
Werbung für Spargiro
Meister Hase zählt abends seine Tageseinnahmen. Er zählt das Geld die halbe Nacht und müde geht er zu Bett. Ein böser Traum überfällt ihn: Was mit dem Geld zu Hause alles passieren kann! Einfacher, bequemer und sicherer ist das bargeldlose Sparen. Am nächsten Morgen eröffnet er bei der Sparkasse ein Girokonto.

  • Unter der Haube (1938)

Zeichentrick
Werbung für Essolub-Motorenöle
Ein Pärchen fährt mit dem neu gekauften roten Sportwagen auf die Reichsautobahn. Der Geschwindigkeitsmesser warnt: „Kann der nicht lesen!“ Ein Blick in den Motor zeigt, dar der Kolben sich quält. Gleich fahren sie zur Tankstelle. Dort kommt Essolub-Einfahröl und der Kraftstoff „Standard“ u. „Esso“ zur Hilfe. Bei der Probefahrt mit Essolub über Berge und Täler freuen sich die Kolben. An der nächsten Tankstelle unterhalten sich zwei Autos: „Alles OK mit Essolub.“

  • Das war richtig! (1938)

Zeichentrick
Werbung für Kücheneinrichtungen von Caspar Blume in Wuppertal, Elberfeld und Barmen
Ein Mann ist allein zu Hause, seine Frau ist verreist. Die Hausarbeit bereitet ihm Probleme. Verzweifelt geht er in die Kneipe. Da kommt ihm der rettende Gedanke: Kasper Blume liefert Kücheneinrichtungen. Der Ehemann kauft einen Herd, einen Kühlschrank usw. Seine Frau ist begeistert, als sie mit einer Freundin von der Reise zurückkommt.

  • Werbefilm für das Winterhilfswerk (AvT) (1938)

Zeichentrick
Werbung für das WHW
Ein dicker Mann geht auf der Straße. Eine Büchse des WHW bittet ihn um eine Spende, aber er ist geizig und spendet nichts. Nun geht er für sich viele schöne Sachen einkaufen. Beladen mit Paketen kommt er an der Sammelstelle des WHW vorbei (1937/38). Er besinnt sich und seine gute Seite gewinnt, er geht in die Sammelstelle und gibt alle Pakete für das Winterhilfswerk des deutschen Volkes ab.

  • Werbefilm für L. Wolf Zigarren (AvT) (1938)

Sachtrick, real
Werbung für Zigarren von L. Wolf
Ob Havanna oder Brasil, leicht oder stark, klein oder groß, gut muß die Zigarre sein. Nicht nur Zigarren und Zigaretten, sonder auch Rauchtabak für Pfeifen steh'n zur großen Auswahl bereit. Alles für jedermanns Geschmack. Mit Wolf-Zigarren raucht man nicht nur gut, sondern auch sparsam.

  • Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel (1938)

Puppentrick, real
Kinderfilm nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm
Als Vater Igel eines Morgens das Rübenfeld inspiziert, kommt ihm der hochmütige Hase entgegen. Wegen seiner kurzen, krummen Beine verhöhnt, bietet der Igel dem Hasen einen Wettlauf an. Mit List und der Hilfe seiner Frau erteilt er dem Hasen eine unvergeßliche Lehre.

  • Zwei Minuten von Bedeutung (1938)

Zeichentrickfilm
Werbung für Kalodent-Zahncreme gegen Zahnstein
Ein Mann kommt nachts betrunken aus der Kneipe und legt sich mit Zeitung und Zigarette ins Bett, ohne sich die Zähne zu putzen. Eine Zahnpasta-Tubenfrau ermahnt ihn und wirbt für Kalodent-Zahnpasta gegen Zahnstein.

  • Der rechte Weg (1938)

Zeichentrick
Werbung für die Volksfürsorge.
Tom Puss, das Geheimnis der Grotte (1938)
Teil 1: Der Zauberer
Zeichentrick
Heimfilm
Ein kleiner Bär wandert durchs Gebirge: Er kommt zu einem Höhleneingang und geht neugierig hinein. Er sieht einen Zwerg an einer Schatztruhe. Der Zwerg ruft vier Geisterriesen herbei. Der Bär flüchtet und wird vom Zwerg verfolgt. Am Höhleneingang verklemmt sich der Zwerg in den Felsen und so entkommt der Bär.

  • BBC (1939)

Zeichentrick, Sachtrick
Werbung für BBC-Sigma-Elektro-Kühlschränke
Auf dem Tisch liegen die Lebensmittel in der Sonne, sie könnten verderben. Das Bier holt sich Rat bei Globus. Ein BBC-Sigma-Kühlschrank muß her. Nun werden die Lebensmittel in den Kühlschrank gelegt.

  • Die erfolgreiche Linie (1939)

Zeichentrick
Werbung für Zahnpflege mit Chlorodont, die Qualitätszahnpasta

  • Fahrt in's Blaue (1939)

Zeichentrick, real
Werbung für Nora-Radios
Ein junger Mann träumt beim Lesen eines Buches von Reisen in die Ferne, vom Segeln auf dem Meer, von Palmenstränden, von Singapur, von einer Büffeljagd... Wer nicht so weit reisen kann, holt sich den „Nora-Empfänger“ ins Haus, das Radio für die ganze Familie.

  • Fantasien am Schreibtisch (1939)

Puppentrick, real
Ein Puppenfilm für Erwachsene. Während eines Nickerchens am Schreibtisch passieren dem Büroangestellten Franz Schefbeck im Traum merkwürdige Dinge. Ein guter Geist schreibt den angefangenen Geschäftsbrief zu Ende und besänftigt den aufgebrachten Chef. Der unbeliebten Schwiegermutter sagt er endlich mal Franzens Meinung über seine Ehe.

  • Gartenzauber (1939)

Zeichentrick
Werbung für Produkte der Firma Hero-Helvetia (Obst- und Gemüsesäfte)
Der Film zeigt in anmutiger Weise menschlich gestaltete Früchte, die nach dem Rhythmus der Musik zur Firma Hero-Helvetia wandern, um verarbeitet zu werden.

  • Goldregen (1939)

Zeichentrick
Werbung für die Sparkasse
Die Gartenzwerge sammeln Goldtaler und füllen damit die Sparbüchse. Nun bringen sie die Sparbüchse zur Sparkasse. Nur Pipifax macht nicht mit, wird aber eines besseren belehrt. Jetzt spart auch er und holt sich von der Sparkasse ein Sparkassenbuch.

  • Der Goldschatz der Sioux-Indianer (1939)

Handpuppen
Kinderfilm
Kasper und Seppl reisen zu den Indianern und kehren mit dem Goldschatz der Sioux-Indianer zurück.

  • Guten Appetit (1939)

real, Zeichentrick, Sachtrick
Werbefilm für Seefisch aus der Nordsee und dessen Verkauf durch die GEG (Konsum). Bayerische Kinder werden in den Ferien an die See geschickt. Dort lernen sie die Vielfalt der Nordseefische kennen. Wieder zu Hause, kauft die Mutter Fische bei der GEG.

  • Handwerkerlied: „Wer will fleißige Handwerker seh'n...“ (1939)

real, Puppentrick
Kinder spielen Ringelreihen, singen das Handwerkerlied und musizieren. Handwerksberufe werden durch Puppen dargestellt, so die Berufe Maurer, Tischler, Maler, Schreiner, Schneider, Bäcker usw.

  • Schicksalswege (1939)

Zeichentrick
Werbung für die Versicherungsgesellschaft „Deutscher Ring“, Hamburg (Krankenversicherung)
In vergangener Zeit wurden die Sterne und Astrologen nach seinem Schicksal befragt. Heute ist man klüger. Jeder sorgt für seine Zukunft vor und versichert sein Leben bei der Krankenversicherung „Deutscher-Ring“.

  • Die Stadtmaus und die Feldmaus (1939)

Puppentrick, real
Kinderfilm
Die beiden Mäuse stehen beispielhaft für verschiedene Lebensgewohnheiten. Die einfachen Lebensformen auf dem Land konkurrieren mit dem Wunsch nach Luxus in der Stadt.

  • Tanz der Farben (1939)

Zeichentrick
Der Film zeigt ein Spiel von Farben und Formen, die ohne einen darstellenden Inhalt sich nach der Musik bewegen. Im Rhythmus der Musik bewegen sich Punkte, bunte Linien und Flächen.

  • Tief aus der Erde Schoß (1939)

Zeichentrick, real
Werbung für Mineralwasser von Bad Cannstatt (Wilhelms-Brunnen und Gottlieb Deimler-Quelle)
Ein geschnitzter Wegweiser zeigt nach Stuttgart, Bad Cannstadt. Zwei Quellen sprudeln aus der Erde und werden von zwei Nymphen umtanzt. Singende und tanzende Flaschen füllen sich am Brunnen und werden verschlossen. Darin befindet sich das Mineralwasser des Wilhelms-Brunnen und der Gottlieb Deimler-Quelle.

  • Der Ton macht die Musik (1939)

Zeichentrick
Werbung für Musikinstrumente (Standardwerbefilm)
Auf einer geschmückten Holzbühne spielen Musiker volkstümliche Musik auf verschiedenen Instrumenten: Tuba, Klarinette und Kontrabaß. Ein Mann wirbt für die Qualität der Instrumente mit dem Satz „Der Ton macht die Musik“.

  • Warmbad überall? (1939)

Zeichentrick
Werbung für Junkers Warmwasserbereiter
Eine Frau schwebt durch die Luft und singt ein Lied von Warmbad. Die Menschen interessieren sich für den Ort, können ihn aber auf keiner Landkarte finden. Die Frau erklärt, dass ein Warmbad überall dort zu finden ist, wo ein „Junker“ in Betrieb ist. Der Durchlauferhitzer von Junkers bereitet warmes, heißes und siedendes Wasser für Bad, Dusche und Küche.

  • Weihnachtszeit... (1939)

Zeichentrick
Werbung fürs Versenden von Weihnachts- und Neujahrsgrüßen
Ein Engel fliegt mit Weihnachtspost und Tannenbaum am Sternenhimmel. Er wirft einen Brief herab, worin steht:
„Allen unseren Gästen wünschen wir von Herzen recht frohe Feiertage!". Frohe Feiertage - Die Theaterleitung.“

  • Der Wolf und die 7 jungen Geißlein (1939)

Zeichentrick
Kinderfilm nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm

  • Die Zauberkiste (1939)

Kinderfilm
Kasper und sein Freund Seppl werden in ein Abenteuer mit dem bösen Zauberer verwickelt.

  • Anzügliche Belehrungen (1939)

Zeichentrick
Werbung für das Esders-Bekleidungshaus, Dresden
Ein Lehrer fragt seine Schüler, was zum täglichen Lebensbedarf gehört. Die Schüler antworten: schlafen, essen, trinken, rauchen und Kleidung. Bei „Kleidung“ fällt dem Lehrer gleich die Qualitätsbekleidung von „Esders“ ein. Nun singt die Klasse das „Esders-Lied“.

  • Am Kreuzweg (1940)

Zeichentrick
Werbung für Beruhigungsmittel Olbas
Schnupfen, Katarrh, Husten, das sind die Quälgeister des Menschen. Da kommen die Olbas-Männchen in militärischer Formation zur Hilfe. Der Schriftzug: „Weg frei!“ vergrößert sich zu „Olbas“. Olbas beruhigt die Nerven, schützt vor Grippe und hilft bei Magenverstimmung. Erhältlich in Reformhäusern, Apotheken und Drogerien.

  • Etwas für Sie meine Herren! (1940)

Zeichentrick
Werbung für rauchlosen Tabak von „Hanewacker“ besonders mild
Ein Mann will im Wald rauchen, einer in der Holzwerkstatt, ein anderer im Kino. Doch halt! Wer an solchen Orten rauchen will, der nehme den rauchlosen Tabak von „Hanewacker“.

  • Der Geisterkönig (1940)

Kinderfilm
Kasper hat in der Lotterie 100.000 Mark gewonnen. Jetzt will er die schöne Jungfrau heiraten, aber die wird vom Geisterkönig in der Geisterburg gefangen gehalten. Mit Witz und Verstand kann er die Jungfrau befreien und bekommt sie zur Frau.

  • Gesundheit ist kein Zufall (1940)

real, Zeichentrick
Lehrfilm
Kulturfilm über die Zahnpflege und gesunde Ernährung. Hintergrund ist die Gesundheitspolitik des Nationalsozialismus.

  • Goldenes Mainz (1940)

Zeichentrick
Werbung für Kupferberg Goldsekt
Gesangsuntermalter Film über die Herstellung von Kupferberg Goldsekt durch die vielen fleißigen Wichtel im Kupferberg.

  • Gut betreut (1940)

Puppentrick, real
Werbung für die Sparkasse der Stadt Berlin
Der Berliner Bär legt einem Kind ein Sparbuch in die Wiege. Das Kind spart und wird größer. Die Aussteuer ist bald zusammen getragen und man heiratet. Bald liegt wieder ein Kind in der Wiege und der Bär bringt ein neus Sparbuch. Der Bär erläutert die Vorzüge des Sparens.

  • Ein guter Einfall (1940)

Zeichentrick
Werbung für Zigaretten „Haus Bergmann“ privat
Ein kleiner Mann sitzt am Schreibtisch und will komponieren, aber ihm fällt nichts ein. Ein dicker Mann im Frack betritt das Zimmer, nimmt das Notenblatt des Mannes mit den durchgestrichenen Zeilen und setzt sich ans Klavier. Er spielt und singt dazu. Der kleine Mann ist begeistert und fällt ihm um den Hals. Schußbild: Zwei Zigaretten und der Text „So appetitlich frisch, Haus Bergmann privat“.

  • Die Historie der deutschen Puppe (1940)

Puppenfilm
Kulturfilm
Die kulturgeschichtliche Entwicklung der Puppen in Deutschland, hauptsächlich des süddeutschen und österreichischen Raumes. Dargestellt werden Puppen des Impire, des Biedermeiers, der 20er Jahre und des Bauhausstiles, der im Film als abartig geschildert wird. Vorgeführt werden auch Puppen für das Kasperle- und Marionettentheater.

  • Im Glückshimmel (1940)

Zeichentrick
Werbung für die Deutsche Reichslotterie

  • Der Kaiser von China (1940)

Handpuppen
Kinderfilm
Der Kasper reist nach China und begegnet dort dem Kaiser. Der Vertraute des Kaisers will ihn töten. Er stiftet den Kasper dazu an, und der „sticht“ den Kaiser. Zur Strafe muß der Kasper ins Gefängnis. Als auch Seppl in China ankommt, erfährt er von den Kindern, daß der Kasper im Gefängnis ist. Der Kasper wird befreit und der Vertraute des Kaisers eingesperrt. Seppl und Kasper fahren mit dem Schiff zurück in die Heimat und kommen in einen Sturm.

  • Kasper bei den Wilden (1940)

Handpuppen
Kinderfilm
Kasper ist zu Besuch im Urwald. Der Häuptling verspricht ihm seine Tochter zur Frau, doch ein Eingeborener will ihn und die Prinzessin töten. Kasper besiegt den bösen Mann. Als Dank dafür erhält er eine Kolonie, wo er nun mit Seppl und Gretl zusammen leben will.

  • Mit Musike! (1940)

Werbung für „Haus Bergmann Privat“-Zigaretten
In einer Kneipe steht ein Mann vor einem Tresen und es ist alles so traurig. Keine Musik, das Orchestrion ist kaputt. Ein starker Mann mit Zigarette betritt fröhlich die Kneipe. Er bläst aus voller Kraft seinen Zigarettenqualm dem traurigen Gast ins Gesicht. Der fällt gegen das Orchestrion, welches darauf zu spielen beginnt. Nun singen alle ein Loblied auf den Verursacher des erfreulichen Stimmungswandels: „Zigaretten von Haus Bergmann privat... So appetitlich frisch.“

  • Radium (1940)

real, Zeichentrick
Lehrfilm
Der Film geht aus von den merkwürdigen Eigenschaften der Uran-Pechblende, die in dem ehemaligen Silberbergwerk von Joachimsthal im Erzgebirge gefunden wird. Er schildert den Nachweis, der von dieser Uran-Pechblende ausgehenden Strahlen, die Gewinnung des Erzes im Bergbau und die Herstellung des aus der Pechblende gewonnenen Radiumsalzes. Dann folgen die Eigenschaften des Radiums selbst. Die drei Strahlenarten, die von ihm ausgehen, werden anschaulich gemacht, und der Film zeigt dann die Zusammenhänge zwischen dem Ausgangselement Uran und dem Endprodukt Blei und mit dem Element Radium. Anschließend sieht man die Wirkung des Radiums auf die Lebensvorgänge; die belebende Wirkung der Schwachstrahlung und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Gewebewucherungen in der Heilkunst. Ein interessantes Tonfilm-experiment zeigt, daß man Radiumstrahlen mit Hilfe eines Zählrohres sichtbar machen kann und wie es mit Hilfe desselben gelingt, Radium aufzufinden.

  • Richtig geleitet... (1940)

Zeichentrick
Werbung für die Sparkasse
Animierte Geldsäcke, die sich in einer Stahlkammer befinden, demonstrieren einem gerade ankommenden kleinen Geldsack, wie er das gesparte Geld durch Zinsen vermehren und so die Zukunft der Sparer sichern kann. Es ist Zahltag, und die Zinsen werden ausgezahlt. Dadurch finden viele Menschen Arbeit und Brot, die Industrie und die Landwirtschaft wird angekurbelt.

  • Ruf der Pfennige(1940)

Zeichentrick
Werbung für die Sparkasse
Hand zeichnet Soldaten, die sich in Pfennige verwandeln. Diese marschieren als Kompanie auf den Marktplatz und laufen direkt in die Sparkassen. Auf der anderen Seite der Sparkasse kommen die Sparsoldaten als gestapelte Pfennige wieder heraus. Ton: „Wir stellen die ersparte Kraft dann in den Dienst der Volkswirtschaft“.

  • Scherben bringen Glück (1940)

Sachtrick
Werbung für die Haushaltsgeräte der Firma Althoff
Ein Teller zerbricht auf dem Boden. Aus den Scherben formt sich der Filmtitel. Wenn Geschirr und anderes Küchengerät kaputt geht, ist das nicht nur traurig. Man kann im Kaufhaus Althoff neues kaufen. Die Hausfrau ist glücklich. Der Küchenschrank füllt sich mit vielen neuen Küchen- und Haushaltsgeräten.

  • Ein Sprichwort sagt... (1940)

Zeichentrick, real
Werbung für die Sparkasse
Drei Männer träumen. Einer von einem schönen Pferd, der andere von einem Schloß und der dritte von einer Fee, die ihm zu viel Geld verhilft. Doch so einfach geht das nicht, deshalb rät der Film: „Ein Sprichwort sagt, es sei verkehrt, das Pferd vom ‚Schwanze‘ aufzuzäumen ... und ebenso hat es wenig Zweck, vom Wohlstand nur zu träumen. Das Glück ist keine liebe Fee, die plötzlich über Nacht aus Deinem mageren Portemonnaie ein Silberbergwerk macht. Verlass Dich lieber nur auf Dich und glaub dem Spruch, dem wahren, eins bringt im Leben sicherlich Erfolg, und das ist Sparen.“"

  • Der standhafte Zinnsoldat (1940)

real, Handpuppen
Inhalt: Kinderfilm
Frei nach dem Märchen von Hans Christian Andersen. Ein kleiner Junge bekommt zum Geburtstag 25 Zinnsoldaten geschenkt. Weil einer davon nur ein Bein hat, legt er ihn achtlos beiseite. Nachts wird das Spielzeug des Jungen lebendig. Ein böses Untier schmeißt den Zinnsoldaten auf die Straße, wo ihn am nächsten Tag zwei Kinder finden. Sie bauen ihm ein Papierschiffchen und lassen ihn im Rinnstein fahren. Viele Abenteuer muss er durchleben, bis er schließlich auf eine Primaballerina trifft, die auch nur auf einem Bein steht. Gemeinsam mit seinen Kameraden besiegen sie den Bösewicht.

  • Der Störenfried (1940)

Zeichentrick
In diesem Film huldigt Hans Held der nationalsozialistischen Ideologie der Volksgemeinschaft. In eine idyllische Waldgemeinde dringt ein Fuchs als räuberischer Störenfried ein. Mit allen Mitteln wehren sich die Tiere gegen den Eindringling und besiegen ihn.

  • Die verlorene Königskrone (1940)

Handpuppen
Kinderfilm
Ein Räuber stiehlt die goldene Krone des Königs. Kasper und seine Freunde greifen den Dieb und bringen die Krone zurück.

  • Die verregnete Kirmes (1940)

Zeichentrick
Werbung für Kalidüngemittel
Konrad hat nur einen kleinen Hof. Er möchte gern das Kätchen vom Burghofgroßbauern heiraten. Der Burghofbauer ist dagegen, weil Konrads Hof zu klein ist. Die beiden Bauern schließen jedoch eine Wette ab. Wenn Konrad den Beweis erbringt, daß seine Kalidüngung beim Roggen von Nutzen ist, bekommt er Kätchen zur Frau. Während der Kirmes fängt es stark an zu regnen. Der Roggen vom Burghofbauern liegt völlig durchnäßt auf der Erde, während Konrads Roggen aufrecht steht. Die Wirkung des Kalidüngers wurde hiermit bewiesen. Konrad hat seine Wette gewonnen und bekommt sein Kätchen.

Zeichentrick
Ein kleiner Tannenbaum träumt davon, Blätter zu haben. Die goldenen Blätter werden von einem Räuber gestohlen. Die gläsernen Blätter zerbricht der Wind und die grünen frißt die Ziege. Er ist froh, als er zum Schluß wieder seine alten Nadeln hat.

Eine technische Fantasie
real, Zeichentrick, Modelltrick
Inhalt: Start, Flug und Landung des ersten Weltraumschiffes zum Mond. Dargestellt wird dies in Form einer Medienübertragung. Der Start findet in Ludwigshafen am Bodensee statt.

  • Wie spät? (1940)

Zeichentrick, real
Werbung für Ersatztee T 3
Ein Mann schläft in seinem Bett. Es ist Zeit aufzustehen. Am Frühstückstisch trinkt man den köstlichen"„T-3“-Ersatztee. Straßenszenen in Berlin. Arbeiter bei der Arbeit. Es ist Zeit für einen Trunk. Auch hier wird der gute „T 3“ getrunken. Er schmeckt Jung und Alt und hilft auch gegen Streß. Die Uhr zeigt an, zu welchen Zeiten des Tages Tee getrunken wird. Eine Frau in der Straßenbahn wie?: „T 3 kommt nicht aus Übersee und putscht nicht die Nerven auf“.

  • Wünsche (1940)

Zeichentrick
Werbung für das Kaufhaus Horten, das große Spezial-Textilhaus
In einer malerischen Kleinstadt wird es Winter. Engel schweben an Fallschirmen vom Himmel. Ein Ehepaar und ein Kind schreiben ihre Wunschzettel, die von den Engeln entgegengenommen werden. Immer wieder fallen blaue Gardinen und Kleidungsstücke von oben herab. Mit einem Flugzeug fliegen die Engel steil in den Himmel zum Weihnachtsmann in den Wolken. Der Weihnachtsmann spricht: „Ganz allein schaff' ich das nicht: Hilfe brauch' ich dieses Jahr und ich mach's wie's immer war...“

  • Der zündende Strahl (1940)

real, Zeichentrick
Kulturfilm
Lehrfilm über den Blitz (Blitzableiter, Schutzanlagen, Wasserdampf usw.)

  • Dein Weihnachtsgeschenk (1940)

Sachtrick, real
Werbung für Spargutscheine der Sparkasse. Zur Weihnachtszeit sitzen mehrere Familien vorm Weihnachtsbaum und öffnen Briefumschläge. Ihre Freude ist groß. Ein Briefumschlag öffner sich und heraus kommen Spargutscheine in verschiedener Form. Es werden damit beschenkt die Kinder, der Soldat an der Front, die Kollegen im Betrieb und die liebe Gattin.

  • Arbeitsweise der Eingitter-Röhre (1940)

Zeichentrick
Lehrfilm
Zeichentrickdarstellung der Arbeitsweise einer Eingitter-Röhre

  • Isolette ( 1940er)

Zeichentrick
Werbung für den Fotoapparat Isolette von Agfa
Eine junge Frau liegt im Sand, neben ihr eine Isolette. Da kommt ein dreister Affe und stiehlt ihr den Fotoapparat. Er läuft damit weg und fotografiert sich selbst. Die Isolette wird real vorgestellt. Sie ist auch geeignet ist für Agfa-Color-Aufnahmen.

  • Nächtliches Intermezzo (1940)

Zeichentrick, real
Werbung für „Tunix“ Edelbleiche und Fußbodenwachs
Eine Hausfrau schläft nachts in ihrem Bett. Durch das offene Fenster kommen drei Bienen und ihre Bienenkönigin hereingeflogen. Sie sehen den schmutzigen Fußboden und machen sich gleich an die Arbeit. Sie reinigen ihn mit Tunix Edelbleiche und pflegen ihn mit Tunix Bodenwachs. Als die Frau am nächsten Morgen aufsteht, tanzt sie vor Vergnügen auf dem glänzenden Fußboden.

  • Schießausbildung mit Gewehr! (1940er)

Zeichentrick, real
(1.–3. Teil)
Lehrfilm
Die Schießausbildung am Gewehr
1. Teil „Der Vorgang in der Waffe beim Schuß“
2. Teil „Die Flugbahn“
3. Teil „Das Zielen“

  • Trickdarstellung der Wirkungsweise der 2 cm Flak 30 (1940er)

Zeichentrick
Lehrfilm
Allgemeine Einführung in die Funktionsweise der vollautomatischen Waffe

  • Vater und Sohn werben für das Winterhilfswerk (AvT) (1940er)

Zeichentrick
Werbung für das Winterhilfswerk
Während der Vater auf dem Sofa schläft, nimmt der kleine Sohn das Sparschwein aus dem Regal und verläßt das Zimmer. Der Vater wacht auf, entdeckt den Verlust des Schweines. Er verfolgt den Sohn durch die Straßen bis in ein Süßwarenladen. Dort liegt das Sparschwein bereits zerschlagen auf einem Tisch.

  • Der weiße Rabe (1940er)

Zeichentrick
Werbung für Krelit-Schuhcreme (Terpentin-Edelwachscreme) seit 1830
Ein weißer Rabe kommt geflogen und setzt sich auf einen Stein. Zu ihm treten der kleine Däumling mit riesigen Schuhen, der gestiefelte Kater und Aschenputtel. Alle drei beschweren sich über ihre schmutzigen Schuhe. Der Rabe kennt die gute Schuhcreme „Krelit“, die man auch gleich mit großem Erfolg ausprobiert. Fröhlich marschieren die drei mit glänzenden Schuhen davon.

  • Afro auf Reisen! (1941)

Puppentrick, Zeichentrick
Werbung für Afrominz-Bonbon
Ein kleiner Zug, beladen mit Afrominz-Rollen, fährt durch Deutschland und der Lokführer verteilt das Produkt an die Reisenden.

  • Drei Kameraden (1941)

Zeichentrick
Werbung für „ATA“ Putz- und Polierpulver von Henkel (ATA grob, fein und extra fein)

  • Die Druckluftbremse (1941)

real, Zeichentrick
Lehrfilm
Aufbau und Funktionsweise von Druckluftbremsen in Wehrmachtsfahrzeugen

  • Es regnet... (1941)

Zeichentrick
Werbung für Henko, Henkels Bleichsoda, Einweich-und Enthärtungsmittel
Auf dem Lande wäscht man mit Regenwasser. In der Stadt wird mit kalkhaltigem Leitungswasser gewaschen. Ein guter Geist aus der Regentonne kommt in die Stadt und sieht, wie böse Kalkmännchen das Waschpulver auffressen und dabei immer dicker werden. Er mahnt die Hausfrauen, nicht deutsches Volksgut zu verschwenden, sondern beim Waschen erst „Henko“ zu verwenden. Dadurch wird das Wasser weich und die Kalkmännchen werden vernichtet.

  • Es wächst das Korn, es wächst das Kind (1941)

Zeichentrick
Werbung für Milupa-Nahrung für Säuglinge und Kleinkinder
Eine Mutter mit ihrem Säugling im Kornfeld: „Was gebe ich meinem Kind?“. Gezeigt wird, wie aus Milch und Korn die nahrhafte Milupa-Nährspeise hergestellt wird.

  • Fünf Pfennig Serenade (1941)

Zeichentrick
Werbung für Muratti Ariston-Gold Zigaretten
Ein Streichholz mit Armen und Beinen steigt aus einer Streichholzschachtel. Es entflammt in Liebe für eine Muratti-Zigarettendame mit Herzlippen, die dadurch entzündet wird. Der Rauch der Zigarette bildet Ringe, die zu Herzen verschmelzen. Am Ende liegt auf einem Aschenbecher die qualmende Zigarette und daneben das abgebrannte Streichholz. Aus dem Rauch der Zigarette trennt sich eine helle Linie und formt über dem Filter die Murattikrone.

  • Grosse Wäsche (1941)

Zeichentrick
Werbung für das Waschpulver „Hexawa“
Der Fleckenteufel ist auf allen Wäsche- und Kleidungsstücken. Da hilft nur Hexawa-Waschmittel für Weiß-, Grob- und Buntwäsche.

  • In der Höhle des Wetterriesen (1941)

Handpuppen
Kinderfilm
Beim Besteigen eines Berges gerät Seppl in die Höhle des Wetterriesens und wird von ihm gefangen gehalten. Schließlich befreit der Kasper seinen Freund.

  • Lustige Lebewohl-Bilder (1941)

Zeichentrick
Werbung für die Produkte der „Lebewohl Hühneraugenpflaster“ Palette
Während der Rentner Kohl von schmerzhaften Hühneraugen geplagt wird, kann die kleine Zofe gut Lachen. Sie pflegt ihre Füße schon seit langem mit Lebewohl-Pflaster gegen Hühneraugen und Hornhaut.

  • Max und Moritz (1941)

Puppentrick
Heimfilm nach der Geschichte von Wilhelm Busch (alle sieben Streiche)

  • Die Räuber Kribs und Krabs (1941)

Handpuppen
Kinderfilm
Kasper und Seppl fangen zwei Räuber und liefern sie bei der Polizei ab, wofür sie eine Belohnung erhalten.

  • Eine rührende Geschichte (1941)

Zeichentrick
Werbung für Einkochmittel Opekta
Kinder und Ehemann sind genervt, weil das Einkochen der Früchte so lange dauert. Die Mutter rührt stundenlang. Da lernen die Kinder in der Schule, das im Apfel Pektin enthalten ist, welches das Geleekochen erleichtert. Schnell kaufen sie Opekta-Einkochmittel und bringen es der Mutter. Das Einkochen dauert jetzt nur noch 10 Minuten. Der Familienfrieden ist gerettet.

  • Saubere Arbeit (1941)

Zeichentrick
Werbung für das Waschmittel „IMI“ von Henkel, das Reinigungsmittel für die Berufswäsche
Gezeigt wird die Arbeit im Eisenhüttenwerk, beim Fleischer, Maler, Maurer, Tischler, Werkzeugmacher und im Haushalt. Da fällt viel schmutzige Wäsche an. Das beste Mittel, um Arbeitskleidung zu reinigen, ist IMI von Henkel.

  • Sonntagsabenteuer (1941)

Zeichentrick
Ein Mann geht auch am Sonntag arbeiten, weil der Wecker ihn wie gewohnt in der Woche weckt. Alle anderen Leute haben frei. Ein Polizist sperrt ihn zur Strafe in den Arrest, da Sonntagsarbeit verboten ist. Er kann aber fliehen. Zu seinen kegelnden Freunden geht er aufs Schiff und schmeißt „alle Neune“. Dann tanzt er mit seiner Freundin auf dem Deck. Wieder zu Hause, boxt er mit dem Wecker und schmeißt ihn raus. Der Wecker aber geht.

  • Die Wiesenzwerge (1941)

Zeichentrick
Kinderfilm
In dem kleinen Dorf der Wiesenzwerge wird Hochzeit gefeiert. Alle sind fröhlich, keiner merkt, daß Heuschrecken das Dach aufgefressen haben. Die Nachbarn beginnen darüber zu streiten, doch bevor nachts die Kobolde kommen, kehrt wieder Frieden ein im Dorf.

  • Der Zauberer Klumbum (1941)

Handpuppen
Kinderfilm
Kasper sucht den Zauberer Klumbum in dessen Höhle auf und bringt eine Riesenschlange mit nach Hause.

  • Peterle's Abenteuer (1941)

Zeichentrick
Heimfilm
Der kleine Peter und sein Hund Strolch laufen von zu Hause weg und erleben die aufregendsten Abenteuer.
Teil 1: Peter wird vom Vater beim Schulaufgaben machen beobachtet. Der Vater schläft jedoch ein und Peter steigt mit seinem Hund Strolch aus dem Fenster und rennt in den Zirkus. Er schleicht sich in die Vorstellung und möchte zuschauen. Wird aber entdeckt und stiftet allerlei Unruhe.
Teil 2: Als Peter sogar als „Artist“ auftritt wird er vom Zirkusdirektor aus dem Zirkus getrieben. Mit einem Zebra reitet er und Strolch nach Hause. Dort setzt er sich schnell an seinen Schreibtisch und macht Hausaufgaben. Sein Vater, der gerade ein Nickerchen gemacht hatte, ist eben aufgewacht und freut sich über seinen fleißigen Sohn.
Teil 3: Peter und Strolch finden in der Truhe auf dem Boden ein Jägerkostüm sowie ein Gewehr. Beide gehen nun auf die Jagd nach dem wilden Eber. Dieser wird gefangen. Peter und Strolch ernten viel Lob von den Jägern. In der Stadt werden sie von den Leuten umjubelt.
Teil 4: Im Wald macht Peterle eine unerwartete Bekanntschaft mit einem Eber. Der ist auf der Flucht vor drei berittenen Jägern. Peterle landet dabei auf dem Rücken des Tieres und sie laufen in ein Wirtshaus. Die Gäste schrecken auf und flüchten von ihren Plätzen. Anschließend springt der Eber noch durchs Fenster und stört die Hausfrau beim Waschen. Peterle wird schließlich abgeworfen und verfolgt zu Fuß den Eber weiter. Der Hund bringt eine Wäscheleine und Peterle macht daraus ein Lasso. So fängt er das Tier. Mit einem Leiterwagen wird der Eber ins Dorf gebracht und in einem Käfig zur Schau gestellt. Nun sind alle begeistert und bejubeln Peters große Leistung.
1. Teil „Die beiden Ausreißer“
2. Teil „Peterle im Zirkus“
3. Teil „Der kleine Jäger“
4. Teil „Ein guter Fang“

  • Du und die Drei (1942)

Zeichentrick
Werbung für ein Waschmittel (Standardwerbefilm)
Ein Waschtag wird vorbereitet und drei Herolde tauchen auf, um die Hausfrau zu belehren, daß die Wäsche in Weiß-, Bunt- und Feinwäsche sortiert werden muß. Dafür muß man verschiedene Waschmittel benutzen. Nur so kann schonend gewaschen werden, denn Wäsche ist Volksgut.

  • Das Feuerzeug (1942)

Handpuppen
Kinderfilm
Seppl ist Soldat und hat Heiratsurlaub bekommen. Die Hochzeit soll auf dem Schloß gefeiert werden. Auf dem Weg dorthin trifft er die Hexe. Sie bittet ihn, aus einem hohlen Baum ihr Feuerzeug herauszuholen. Dabei will sie nur das viele Geld, was dort versteckt ist.

  • Kasper am Nixensee (1942)

Handpuppen
Kinderfilm
Kasper ist Hausdiener bei Graf Kuno. Er soll für den Grafen die Prinzessin vom Nixensee holen. Doch die Prinzessin wurde verzaubert und lebt als Nixe im See. Kasper findet heraus, daß der Kammerdiener des Grafen Schuld an dem Schicksal der Prinzessin trägt. Er befreit die Prinzessin und wirft den Bösewicht in den See, wo er nun als Karpfen herumschwimmt.

  • Krach im Päckchen (1942)

Zeichentrick
Werbung der Reichspost
Die Soldaten an der Front sollen Feldpostpakete erhalten. Im Film sieht man, wie die Dinge, die ein Soldat so braucht, völlig wahllos und durcheinander in ein Päckchen gestopft werden. Auf der Reise wird alles zerdrückt und zerbrochen. Das Päckchen landet im Lazarett für Feldpostpakete. Dort wird aussortiert und neu verpackt, denn ans Ziel kommt nur, was ins Päckchen hinein gehört und richtig verpackt ist. So erreicht das Päckchen sein Ziel unversehrt.

  • Kraftfahrzeug im Mäusebauch (1942)

Puppentrick
Werbung für die Sparkasse
Ein Film über die Freßlust der Mäuse. Sie fressen sich durch Speisekammern, machen sich über Schuhputzcreme her und verschlingen Geldscheine, ja, sogar Kraftfahrzeuge. Ein Mann, der davon in der Zeitung liest, bemerkt plötzlich, daß sein Auto verschwunden ist – natürlich hat's eine Maus gefressen. Der Mann ärgert sich sehr darüber und bringt sein Geld zukünftig zur Sparkasse, wo es nicht von Mäusen gefressen werden kann.

  • Melodie des Südens (1942)

Zeichentrick
Werbung für Cinzano
Die Sonne verwöhnt die Reben in den Weinbergen bis zur Lese. wird Dargestellt werden der Transport der Ernte, die Kelterung, die Reifung in den Fässern, die Abfüllung in Flaschen und der Transport des Weines in alle Welt.

  • Nur zum Einweichen (1942)

real, Sachtrick
Werbung für Dallita-Einweichmittel von Henkel
Ein Waschlappen kommt aus dem Eimer, schlängelt sich über die Fliesen, greift nach der Dallita-Packung und zieht sie zum Eimer. Aber nein, Dallita darf nur zum Einweichen verwendet werden. Diese biologisch wertvolle Lauge wird nur mit lauwarmen Wasser angesetzt. „Der Film darf nur eingesetzt werden, wo das Mittel Dallita zu haben ist.“

  • Der Sparstrumpf (1942)

Zeichentrick
Werbung für die Sparkasse der Raiffeisen-Genossenschaft
Feueralarm! Allerlei Tiere flüchten. Aus einem brennenden Haus springt eine Oma ins Sprungtuch der Feuerwehr. Da fällt ihr ein, daß sie ihre Ersparnisse im Sparstrumpf unter der Matratze hat liegenlassen. Sie „springt zurück“ – doch es ist zu spät. Alles ist verbrannt. Der Film rät: Spart bei der Genossenschaft!

  • Süße Geheimnisse (1942)

Zeichentrick, Sachtrick
Werbung für Opekta-Einkochmittel
Mit Pektin (Geliermittel) gelingt Marmelade schneller und besser. Außerdem ist sie schmackhafter und haltbarer. Eine bunte Blumenwiese. Die Bienen sammeln Nektar und transportieren ihn zum Bienenstock, wo er in Waben abgelegt und so optimal gelagert wird. Aber auch eingekochte Lebensmittel können schnell verderben, wenn Schimmelpilze auftreten. Der Film zeigt die traditionelle Art des Einkochens und stellt sie der modernen Methode unter Verwendung von Pektin gegenüber.

  • Treue Helfer (1942)

Handpuppen
Werbung für die Sparkasse
Der Bauer Kluge erläutert seinem Sohn, dass drei Dinge zu ihrem Wohlstand beigetragen haben, nämlich Ordnung, Fleiß und Sparsamkeit. Nur durch das Sparen auf der Deutschen Sparkasse kann auch der kleine Mann zum Wohlstand gelangen.

  • Vereint ist mehr (1942)

Zeichentrick, real
Werbung für „Vim“ Putzmittel von Sunlicht
Auf einem Herd ist die Milch übergekocht, und der Topf verbrannt. Die Hausfrau ist verzweifelt. Ein Mann kommt herbei und will den Topf reinigen, doch der Scheuersand zerkratzt ihn nur. Ein anderer Mann setzt ein Reinigungsmittel aus seifenhaltiger Substanz ein, das den Schmutz erst einmal einweicht. Er schlägt vor, die beiden Reinigungsmittel zu verbinden, denn „vereint ist mehr“. Nun gelingt es den beiden mit Leichtigkeit den Topf strahlend sauber zu putzen. Durch die Zusammenarbeit entsteht das Allesputzmittel „Vim“ von Sunlicht.

  • Wundervolle Märchenwelt. Der kleine Häwelmann (1942)

real, Puppentrick
Kinderfilm nach der gleichnamigen Erzählung von Theodor Storm

  • Die Zauberangel (1942)

Handpuppen
Kinderfilm
Ein lustiges Kasperstück

  • Zu Wasser geworden (1942)

Puppentrick
Werbung für die Sparkasse

  • Der Schlüssel zum Glück (1942)

Zeichentrick, Sachtrick
Werbung für die Staatliche Lotterie-Einnahme Kusche in Dresden. Fragezeichen schweben durchs Bild. Man sieht eine Zugfahrt, ein Fußballspiel, eien Bergsteiger, einen Skiläufer und zum Schluß ein shönes Eigenheim. Dann flattern Papierlose durch die Luft. Ein Los mit Gesicht fängt mit einem Lasso einen Sack mit 500.000 RM ein. Text: „Ein Achtellos kostet nur 3 RM pro Ziehung von der Staatlichen Lotterie-Einnahme Kusche, Königsstraße 2 am Albertplatz in Dresden.“

  • Koordinatensysteme (1942)

Teil 1 Der Sternhimmel
Zeichentrick
Lehrfilm über die Veränderungen der Sternbilder am Himmel
Im Teil 1 wird die Gruppierung der Gestirne in ihrer Anordnung um den Erdball herum dargestellt.

  • ...lau bis badewarm (1943)

Sachtrick, real
Werbung für Dallita-Einweichmittel von Henkel
Wäschestücke kommen aus dem Waschkorb und wollen in einen Bottich mit heißem Wasser, dem gerade das Dallita-Einweichmittel zugesetzt werden soll. Doch halt! Das Wasser ist zu heiß, es muß kaltes dazugegeben werden. Erst jetzt kommt die Wäsche in den Bottich, da nur so das Gewebe geschont werden kann.

  • Alarm im Dorf (1943)

Zeichentrick
Werbung für die Raiffeisenbank
Thema: „Sicherheit vor Diebstahl“. Der Vater erzählt im Familienkreis eine Geschichte über einen Einbruch auf dem Bauernhof. Ein Dieb findet kein Bargeld, er wird gefaßt. Der Bauer lacht und zeigt sein Sparbuch. Die Moral von der Geschicht': „Kein Geld im Haus, sondern auf's Sparbuch zur Genossenschaftsbank.“

  • Alle Türen tun sich auf! (1943)

Handpuppen
Werbung für die Sparkasse
Ein junger Mann will heiraten und hält beim Vater des Mädchens um dessen Hand an. Der Vater willigt ein, weil der junge Mann neben Anstellung und Einkommen auch ein Sparbuch hat. „Wer bei der Sparkasse spart, dem stehen alle Türen offen.“

  • Am richtigen Fleck (1943)

Marionetten
Werbung für die Sparkasse
Die Witwe Pinkepank spart seit Jahren ihr Geld im Sparstrumpf. Als ein Dieb ihr diesen stiehlt, läßt sie sich von der Polizei belehren, daß man sein Geld besser zur Sparkasse bringt.

  • Armer Hansi (1943) ???

Zeichentrick
Der Kanarienvogel Hansi ist aus seinem Käfig entflohen, denn er will so frei sein, wie die kleine Meisendame. Doch die Freiheit birgt sehr viele Gefahren und so ist er froh, wieder zu Hause in seinem Käfig zu sein und die kleine Meise bleibt bei ihm.

  • Der brave Slim – Abenteuer eines niedlichen Käfers (1943)

OT: "FERDA MRAVENEC"
Puppentrick
Beiprogrammfilm, Heimfilm
Erlebnisse eines kleinen Käfers auf einer Sommerwiese. Slim, ein braver Käfer, hilft an allen Ecken. Auf seinem Weg findet er ein Stück Zucker. Als er die anderen Käfer zum fröhlichen Schmaus zusammenholt, trifft er auf die Fliege Silva, in die er sich sofort verliebt. Bei ihrem verliebten Spiel geraten sie in ein Spinnennetz. Die Spinne schleift schon ihr Messer, doch da kommt in letzter Sekunde die Schnecke, um die beiden zu befreien.
Bemerkung:
Teil 1: Ein hilfreicher Freund
Teil 2: Das schöne Fräulein Silvia
Teil 3: In der Falle
Teil 4: Feind Spinne gefangen

  • Die Bremer Stadtmusikanten (1943)

Zeichentrick
Kinderfilm
Märchenfilm nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm

  • Dornröschen (1943)

Puppentrick
Kinderfilm nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm

  • Die gestohlene Großmutter (1943)

Handpuppen
Kinderfilm
Ein lustiges Kasperstück
Die Großmutter kommt vom Einkaufen mit vielen Paketen und einem Schirm zurück. Sie ist müde und will zu Bett gehen. Der Kasper baut ihr das Bett in der guten Stube auf und richtet es her. Während sie schläft, schleicht sich der Räuber ins Haus, der nach Geld sucht. Er findet keines und raubt die Großmutter, um 500 Mark Lösegeld zu fordern. Kasper und Seppl sind schlau und befreien sie, weil der Räuber abgelenkt wird. Dieser wird böse und will die Großmutter erneut entführen und 10.000 Mark fordern. Die Großmutter bringt ihr Geld zur Sparkasse und geht zur Nachbarin. Der Kasper verkleidet sich als Großmutter und legt sich ins Bett. Als nun der Räuber wiederkommt wird er in die Flucht geschlagen und vom Schutzmann verhaftet. Seppl holt die Großmutter. Zum Schluß bekommt der Schutzmann vom Kasper einen Blumenstrauß und tanzt mit der Großmutter.

  • Eine gute Lehre (1943)

Zeichentrick
Werbung für den Flachsanbau in Schlesien durch das Flachswerk Mittelschlesien GmbH, Gräben bei Striegau

  • Kohlenklau (AvT) (1943) ?

zeichnende Hand
Mahnung zum Energiesparen (Kohle). Eine Hand zeichnet auf eine Tafel ein Fenster. Draußen ist Regenwetter. Das Thermometer steigt und sinkt. Nun zeichnet die Hand eine Decke vor das Fenster zum Schutz vor Zugluft. Dahinter sieht man, ins Fenster blickend, Kohlenklau.

  • Der Mond ist aufgegangen (1943)

real, Modelltrick
Kulturfilm, Lehrfilm
In einer Rahmenhandlung (Unterhaltung in einer Familie) wird der Frage nachgegangen; ob der Mond Einfluß auf den Menschen hat. Ein älterer Herr gibt in einem anschaulichen Vortrag Auskunft über die Zusammenhänge zwischen Sonne, Mond, Sterne und Erde.

Die Mondlaterne (1943)
Handpuppen
Kinderfilm
Mit Hilfe einer Mondlaterne, die Wünsche erfüllen kann, befreit der Kasper die Prinzessin aus der Hölle.

  • Nach zwei Stunden (1943)

real, Sachtrick
Werbung für „Dallita-Einweichmittel“ von Henkel
Strümpfe springen tanzend in einen Eimer mit „Dallita“ Lauge. Nach zwei Stunden sind sie sauber und werden herausgenommen. Biologisches Einweichen spart Zeit und schont das Gewebe.

  • Das Räuberwirtshaus (1943)

Handpuppen
Kinderfilm
Kasper und seine Freunde überwältigen zwei Räuber, die im Walde hausen.

  • Strich-Punkt-Ballett (1943)

Ein Film ohne Kamera von Herbert Seggelke
Zeichentrick
Inhalt: Experimentalfilm
Striche und Punkte werden mit einem farbigen Fettstift direkt auf 35 mm Blankfilm gezeichnet und rhythmisch zu Jazzmusik animiert.

  • Verwitterte Melodie (1943) ?

Zeichentrick
Auf einer Sommerwiese steht ein verlassenes Grammophon. Eine kleine Wespe entlockt mit ihrem Stachel der Grammophonplatte eine „verwitterte Melodie“, nach der Blumen und Insekten fröhlich tanzen.

  • Vom Glück! (1943)

Zeichentrick
Werbung für die Staatliche Lotterie, Ziehung 1943
Eine kleine Geschichte, die erzählt, wie sich einer mit dem Glück verheiratet. Ein kleiner Mann geht mit gesenktem Kopf nachts die Straße entlang. Er hat ein Brett vor dem Kopf und sieht so das Glück nicht, das überall da ist (Glücksschwein, Kleeblatt, Pilz). Ein Trichter setzt sich auf seinen Kopf und drei Tropfen Weisheit fallen hinein. Jetzt blickt er geradeaus und sieht: „Lotterie-Trommel“. Er springt hinzu und greift ein Los. Das Los entpuppt sich als feine Dame, mit der er nun davongeht. Kalenderblätter blättern sich um. Dann ist Ziehungstag. Sein Gewinn: "100.000 Mark". Nun schwimmt er in Geldscheinen. Los der 10. Deutschen Reichslotterie 1943

  • Das musikalische Auto (1943/44)

Zeichentrick
Erster Film einer geplanten Serie mit der Zeichentrickfigur „Stehaufmännchen“. Ein Mann entdeckt ein Auto hinter einem Zaun. Er stattet es mit Apparaten zur Verstärkung von Geräuschen aus, fährt damit und erschreckt durch den Lärm Menschen und Tiere. Schließlich landet er wegen versagender Bremsen an einem Baum.

  • Das dumme Gänslein (1944) ???

Zeichentrick
Die Geschichte eines dummen Gänsleins, das glaubt, zu Besserem geboren zu sein. Es gab sich mit städtischen, modischen Faxen ab und wurde davon erst geheilt, als es dem Fuchs ins Garn lief und dabei fast ums Leben gekommen wäre.

weiterer OT: „Erstürmung einer mittelalterlichen Stadt“ Puppentrick
Lehrfilm
Historische Studie über die mittelalterliche Waffentechnik und die Bekleidung von Waffenträgern.

  • Die goldene Gans (1944) ?

Silhouettentrick Kinderfilm nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm

  • Hochzeit im Korallenmeer (1944) ?

Zeichentrick
Zwei Schleierfische wollen heiraten, doch der böse Polyp entführt die Braut und versteckt sie in einem alten Wrack, denn er will die Braut für sich allein haben. Alle Fische des Meeres eilen herbei, um ihr zu helfen. Nach der Befreiung der Braut aus den Fängen des Polypen kann das glücklich vereinte Paar unter dem Jubel des ganzen Korallenmeers endlich heiraten.

  • Kasper und Seppl im Urwald (1944)

Handpuppen
Kinderfilm
Eine gute Fee verhilft Kasper und Seppl zu einer Reise nach Afrika. In Afrika zaubert ein Medizinmann giftige Äpfel an einen Baum. Kasper uns Seppl sollen sie essen und sterben. Dann könnte der Medizinmann Kaspers Wunschring seinem König zu Füßen legen. Die Äpfel werden aber nicht gegessen und der Medizinmann ist verärgert. Er verzaubert den ganzen Urwald und wer die Grenze überschreitet wird in einen Papagei verwandelt. Seppl wird zum Papagei und gemeinsam mit Kasper gefangen genommen. Der Mediziunmann bringt dem König Bimbambulla den Wunschring, der damit seine Truhe mit Gold füllt. Im Gefängnis erfährt der Kasper von den Kindern, wo der Wunschring ist. Seppl als Papagei schleicht zum König und nimmt den Ring an sich. Seppl erhält nun seine normale Gestalt wieder. Kasper und Seppl nehmen König, Medizinmann und die Stammesmitglieder gefangen. Mit der Hilfe einer Fee und einer Weltkugel kehren sie mit der Kiste voll Gold nach Hause zurück.

  • Der kleine Däumling (1944)

Puppentrick
Kinderfilm nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm
Däumling ist der Sohn eines Schusters. Er will in die Welt ziehen und fliegt mit einer Wolke davon. Seine Stationen sind der Gemüsemarkt, die Arbeit beim Schuster, beim Gastwirt, im Kuhmagen, in der Räucherkammer, die Befreiung aus der Wurst. Nun trinkt er auch noch das Bier eines Gastes und ist betrunken. Er kommt zu den Räubern. Gemeinsam wollen sie in ein Schloß einbrechen, doch Däumling vereitelt den Einbruch. Bei den Riesen holt er sich die Siebenmeilenstiefel und zieht nach Hause zurück.

  • Der Lügenbrei (1944)

Handpuppen
Kinderfilm
Kasper erhält für seine Hilfsbereitschaft von der Frau Wahrheit eine Dose mit Wahrheitskörnern. Damit erteilt er der verlogenen Hexe und ihrem Mann, dem Räuberhauptmann, eine bittere Lektion.

  • Ein Märchen (1938)

Zeichentrick
Kinderfilm
Musikalisches Abenteuer eines Heinzelmännchens namens „Purzel“ und seiner Freunde, der Fliege Brumm und des Frosches Quak mit den anderen Tieren.

Die Reise nach dem Mond (1944)
Handpuppen
Kinderfilm
Kasper und Seppl kaufen auf dem Rummel Luftballons und fliegen damit zum Mond. Von dort schreiben sie der Großmutter eine Karte und besuchen den Mann im Mond.

  • Der Schneemann (1944) ?

Zeichentrick
Es ist die Geschichte eines Schneemanns, der sich, nachdem er den blühenden Sommer auf einem Kalenderblatt gesehen hat, unbändig nach ihm sehnt. Er erwartet den Sommer in einem Kühlschrank und erlebt ihn überglücklich. Doch lange währt seine Freude nicht, denn die warme Sonne läßt ihn schmelzen.

  • Die verschwundene Prinzessin (1944)

Handpuppen
Kinderfilm
Die Prinzessin ist verschwunden. Alle im Königreich sind betrübt. Nur Kasper und sein Freund Seppl sind fröhlich und guter Laune. Deshalb sollen sie nun gehängt werden. Ein Mäuschen kommt ihnen zur Hilfe. Es weiß, wo die Prinzessin versteckt gehalten wird. Gemeinsam gelingt es ihnen, die Prinzessin aus der Gewalt der bösen Hexe zu befreien. Zur Belohnung für seine mutige Tat darf der Kasper mit der Prinzessin tanzen.

  • Die Vogelhochzeit (1944)

Zeichentrick
Werbung für die Sparkasse der Stadt Dresden
Die Vögel bereiten eine Hochzeit vor. Der Brautvater fragt der Bräutigam: „Mein Sohn, was hast du dir erspart?“ Beide gehen zur Sparkasse zum grünen Zweig und der Buchfink gibt Auskunft über die Spareinlagen. Der Brautvater ist zufrieden. Der Bräutigam erhält 1.000 RM vom Brautvater. Jetzt bauen die beiden ein wunderschönes Nest. Alle Vögel sind aufgeregt. Der Dompfaff traut das Paar, dann kann das Hochzeitsfest beginnen. Der Brautvater lobt den Bräutigam, besonders aber sein Sparprogramm. Am nächsten Tag gehen viele Vögel, die auf der Hochzeit waren, zur Sparkasse, um dort auch ihre Spargroschen einzuzahlen.

  • Weihnachtstraum (1944)

OT: „VANOCNI SEN“
Puppentrick, real
Kinderfilm, Heimfilm
Weil es zu Weihnachten neues Spielzeug geschenkt bekommt, legt ein kleines Mädchen seine alte Puppe achtlos zur Seite. Nachts im Traum erlebt es, wie lieb es sie eigentlich hat.

  • Purzelbaum ins Leben (1945/46)

Zeichentrick
Purzel, ein kleiner neugieriger Hund, bringt seine Familie in Aufregung und sich in Gefahr, weil er in die weite Welt hinaus läuft.