Loga-Sowiński, Ignacy

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Ignacy Loga-Sowiński (geb. 20. Januar 1914 auf Rügen; gest. 10. November 1992) war ein polnischer Politiker und Diplomat.

Werdegang

Ignacy Loga-Sowiński wurde am 20. Januar 1914 als Sohn eines polnischen Arbeiters auf Rügen geboren. Er war nach dem Besuch der Volksschule selbst Bauarbeiter. 1932 trat er dem kommunistischen Jugendbund Polens (KPP; Bezirk Lodz) und 1935 der polnischen KP bei, leistete dort illegale Arbeit, wurde deshalb verfolgt und war von 1936-1939 inhaftiert. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges befand er sich noch im Gefängnis. Nach seiner Freilassung beteiligte er sich an der Verteidigung von Warschau.

In dieser Zeit wirkte Loga-Sowiński bei der Bildung antifaschistischer Arbeiterorganisationen in Lodz und Warschau mit. 1942 trat er der polnischen Arbeiterpartei (PPR) bei. Außerdem gehörte er von 1943-1944 als Generalstabsoffizier dem Stab des Oberkommandos der Volksgarde (kommunistische Partisanenbewegung) an und brachte als solcher Bierut bei Beginn des Warschauer Aufstandes im August 1944 nach Lublin. Seit Dezember 1945 Mitglied des ZK der PPR, wurde er im Dezember 1948 — obwohl Anhänger Władysław Gomułka — zur Kritik an diesem genötigt und deshalb nicht inhaftiert, sondern lediglich in die Gewerkschafts-Laufbahn abgedrängt. Zuvor war er von 1945-1948 erster Bevollmächtigter der Volksregierung der Stadt Lodz.