Luftschiffbau Zeppelin GmbH

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Die Luftschiffbau Zeppelin GmbH wurde 1908 von Ferdinand Graf von Zeppelin gegründet. 1909 wurde daraus die erste Fluggesellschaft der Welt, als die DELAG die von der Luftschiffbau Zeppelin GmbH gebauten Verkehrsluftschiffe übernahm.

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Geschichte

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Auf den Werften in Friedrichshafen, Staaken und Potsdam liefen über 100 Luftschiffe vom Stapel, davon während des Ersten Weltkrieges 88 Zeppeline. Etwa 500 Luftschiffer sind bei den Abschüssen und Abstürzen gefallen.

Luftschiffbau Zeppelin 2020

Als 1908 das vierte Luftschiff des Grafen Ferdinand von Zeppelin verbrannte, schwappte eine Welle der Solidarität mit dem visionären Pionier durch das Land. Dank spontaner Spenden konnte er am 08.09.1908 die Luftschiffbau Zeppelin GmbH gründen und sein Werk weiterführen. Die GmbH sowie weitere Spendengelder brachte der Graf noch im selben Jahr in die Zeppelin-Stiftung ein. Ziel war die „Unterstützung der Bestrebungen zur Förderung der Luftschifffahrt sowie deren Verwertung für die Wissenschaft.“ Die visionäre Schöpferkraft des Grafen ließ das Unternehmen wachsen und erfolgreich gedeihen. Zeitweise waren bis zu 40 Gesellschaften mit der Fertigung von Luftschiffen und Flugzeugen bzw. deren Bauteilen sowie mit dem Vertrieb beschäftigt. Die Zerschlagung des Konzerns durch die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg erforderte eine komplette Neustrukturierung. Die Zeppelin-Stiftung ging an die Stadt Friedrichshafen, und die Luftschiffbau Zeppelin GmbH agiert bis heute als reine Vermögensverwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft. Immer mit dem Ziel, verantwortungsbewusst mit den Werten des Grafen Zeppelin umzugehen. Die Luftschiffbau Zeppelin GmbH hält über ihre Beteiligungen die weitverzweigten Unternehmen des Zeppelin Konzerns zusammen (siehe Organigramm). Darüber hinaus befinden sich in unserem Besitz diverse Immobilien und Grundstücke (ca. 350.000 m²). Die Umsatzerlöse belaufen sich in 2020 auf ca. 7,7 Mio. Euro. Die Bilanzsumme beträgt ca. 188 Mio. Euro.[1]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten