Lump

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Lump bezeichnet historisch eine Person der sozialen Unterschicht einer Gesellschaft. Das Wort „Lumpen“ bedeutet etymologisch verschlissene, fadenscheinige, geflickte Kleidung. Später wurde das Wort „der Lump“ (die Lumpen) „ein Ausdruck der Verachtung für den Armen und Sittenlosen“.[1] Im Marxismus wurde der Begriff „Lumpenproletariat“ geprägt:

„Das Lumpenproletariat, diese passive Verfaulung der untersten Schichten der alten Gesellschaft, wird durch eine proletarische Revolution stellenweise in die Bewegung hineingeschleudert, seiner ganzen Lebenslage nach wird es bereitwilliger sein, sich zu reaktionären Umtrieben erkaufen zu lassen.“

In den Texten von Karl Marx und Friedrich Engels erscheint das Wort „Lumpenproletariat“ durchgehend als Schimpfwort. Die heute in der BRD typische Werbung der Linkspartei um Zustimmung und Vertrauen der Marginalisierten, der Süchtigen und der Ausbildungslosen ist Ausdruck des zersetzenden Kulturmarxismus, eine Vorgehensweise, die dem klassischen Marxismus völlig fremd war.

Im Nationalsozialismus nahm der Begriff des „Lumpenproletariats“ (bzw. Lumpens) eine rassisch-erbbiologische Färbung an. „Asoziale“ und „gemeinschaftsfremde“ Einstellungen und Verhaltensweisen wurden strafrechtlich strenger als noch im Kaiserreich verfolgt.

Fußnoten