Mardaunig, Leo
Leo Mardaunig ( 27. Juli 1934 in Sankt Veit an der Glan, Kärnten) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen das Dollfuß-Regime in Deutsch-Österreich und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung, der während des sogenannten Juliputsches ums Leben kam.
1938 wurde die Grazer akademische Burschenschaft Arminia im Zuge des Anschlusses Österreichs mit der Grazer Burschenschaft Allemannia zur Kameradschaft Leo Mardaunig des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes zusammengefaßt.
Literatur
- A. K. Busch: Blutzeugen – Beiträge zur Praxis des politischen Kampfes in der Weimarer Republik, Nordland-Verlag Deutsche Stimme, ISBN 978-3935102209
- Hermann Liese: Ich kämpfe, München, Eher-Verlag, 1943
- Hans Weberstedt, Kurt Langner: Gedenkhalle für die Gefallenen des Dritten Reiches, Zentralverlag der NSDAP Franz Eher, München, 1938
- Otto Reich von Rohrwig: Der Freiheitskampf der Ostmark-Deutschen, 1942