Luserke, Martin

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Martin Luserke

Martin Luserke (Lebensrune.png 3. Mai 1880 in Berlin; Todesrune.png 1. Juni 1968 in Meldorf, Dithmarschen) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben und Wirken

Luserke war der Sohn eines Architekten und war Lehrer von Beruf. Er studierte Mathematik und Philosophie in Jena und war Teilnehmer am Ersten Weltkrieg.

1925 gründete er auf Juist die „Schule am Meer“, die er bis 1934 leitete und die in der Weimarer Republik stark auf die sozialistische Arbeiterjugend sowie die Bündische Jugend wirkte.

Als freier Schriftsteller bereiste er mit seinem Schiff „Krake“ die Meere und lebte im Winter in Holstein. Er schuf überwiegend Abenteuerromane, in denen „heldische nordische Menschen mit der gewaltigen See kämpfen“.

Zwischen 1933 und 1945 zählte er im Dritten Reich zu den auflagestärksten Autoren und blieb auch nach der „Befreiung“ ein weitverbreiteter Meister seines Fachs[1].

Werke (Auswahl)

  • Die Legende von Kabirah und dem heiligen Bogen
  • Der erzwungene Bruder
  • Das schnellere Schiff
  • Der kleine Schühß
  • Sivard Einauge
  • Windvögel in der Nacht
  • Die Fahrt nach Letztesand
  • Krake kreuzt im Nordmeer
  • Reise zur Sage
  • Der Turm „Dat Nige Wark“
  • Geschichten von See und Strand
  • Das Schiff Satans - Bretonische Erzählungen
  • Tanil und Tak
  • Sar Ubo und Siri
  • Hasko der Wassergeuse
  • Geheinis der See
  • Von Indianern, Persern und Geusen
  • Spuk überm Strand
  • Ewige Wiederkehr
  • Strandwölfe
  • Der Räuberjunge
  • Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
  • Der schwarze Pirat
  • Obadjah und die ZK 14 oder die fröhlichen Abenteuer eines Hexenmeisters
  • Wikinger (Trilogie)
    • Der Eiserne Morgen
    • Die Hohe See
    • Kampf ohne Gnade

Verweis

Fußnoten