Winterkorn, Martin

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Martin Winterkorn (Lebensrune.png 24. Mai 1947 in Leonberg) ist ein deutscher Manager. Seit dem 25. November 2009 ist er Vorstandsvorsitzender der Porsche Automobil Holding SE und vom 1. Januar 2007 bis zum 23. September 2015 war er Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG.

Werdegang

Herkunft

Martin Winterkorn wurde am 24. Mai 1947 in Leonberg bei Stuttgart geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur in Korntal studierte Martin Winterkorn an der Universität Stuttgart Metallkunde und Metallphysik. Von 1973 bis 1977 war er Doktorand am Max-Planck-Institut für Metallforschung und Metallphysik, wo er während des Jahres 1977 zum Dr. rer. nat. promovierte.

Wirken

Im Jahre 1977 begann Martin Winterkorn bei der Robert Bosch GmbH in Stuttgart als Spezialist für Prozesstechnologie. Ab 1978 leitete er die Kältemittelverdichter-Entwicklung („Stoffe und Verfahren“) bei der Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH.[1]

Winterkorn wurde nach der beschlossenen Verschmelzung der Konzerne VW und Porsche am 13. August 2009 auch zum Vorstandsvorsitzenden der Porsche Automobil Holding berufen. Im Zuge des VW-Abgasskandals trat Winterkorn im September 2015 von seinem Posten als Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG zurück.

Auszeichnungen

Mitgliedschaften / Ämter

Aufsichtsrat (TÜV Süddeutschland, FC Bayern München); Vorstandsmitglied im Verband der Automobilindustrie (VDA); Vorstandsvorsitzender von Audi; Aufsichtsrat der Infineon Technologies AG; Mitglied des Kuratoriums der TU Dresden; Mitglied des Hochschulrats der TU Braunschweig; Vorstand der Atlantik-Brücke e. V..

Familie

Martin Winterkorn und seine Frau Anita haben zwei Söhne. Sohn Martin gewann 2006 bei „Jugend forscht“ einen Erfinderpreis. Die Familie lebt in Ingolstadt. Winterkorn ist Fußball-Freund und war in jungen Jahren selbst Torwart beim TSV Münchingen. Winterkorn war ebenfalls Mitglied des Aufsichtsrates beim Bundesligisten VfL Wolfsburg und ist es derzeit noch beim FC Bayern München.

Fußnoten

  1. Internationales Biographisches Archiv 02/2010