Mason, James

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James Neville Mason (geb. 15. Mai 1909 in Huddersfield, Yorkshire, England; gest. 27. Juli 1984 in Lausanne, Schweiz) war ein britischer Filmschauspieler.

Werdegang

James Mason stammte aus Huddersfield (Yorkshire) in England. Er studierte von 1923 bis 1928 Architektur am Marlborough College und anschließend am Peterhouse College in Cambridge, wo er 1931 den Grad eines Bachelor of Arts (1943 Master of Arts) erlangte. Mason, der schon während seiner Studienzeit einer Laienspielgruppe angehört hatte und angesichts der damaligen Wirtschaftsdepression seinem Architektenberuf wenig Zukunftschancen gab, schloß sich 1931 als Architekt und zugleich als Schauspieler einer Wanderbühne an. Im gleichen Jahr noch gab er sein Debüt in „The Rascal“ im Hippodrom von Aldershot. Von 1933 bis 1934 trat er am Old Vic in London auf, anschließend bis 1935 am Gate Theatre in Dublin.

Dann kam Mason in „Late Extra“ 1935 zum Film, und damit begann eine ungewöhnliche Erfolgskarriere. Bis 1946, als er nach Hollywood ging, entwickelte er sich zu einem der beliebtesten Filmschauspieler Englands.

Bekannt war Mason für sein oft rauhes Auftreten, so wenn er Partygäste schockierte, Filmkonzerne herausforderte oder Journalisten ohrfeigte.

Familie

Seit 1962 hatte Mason seinen ständigen Wohnsitz am Genfer See in Vevey (Schweiz).

Er war in erster Ehe mit der Schriftstellerin und Schauspielerin Pamela Kellino verheiratet, mit der er zusammen das Buch „The Cats in Our Lives“ (1949) schrieb. Die Ehe wurde 1964 geschieden. Ihr entstammt der Sohn Alexander Morgan und die Tochter Portland, eine Schauspielerin. Seit 1970 war Mason in zweiter Ehe mit der Schauspielerin Clarissa Kaye verheiratet.

Mason war ein glänzender Porträt-Zeichner und Karikaturist.

Im Alter von 75 Jahren starb er Ende Juli 1984 an den Folgen eines Herzanfalls in einem Krankenhaus in Lausanne.

Filme

  • 1951: Rommel, der Wüstenfuchs (The Desert Fox: The Story of Rommel)

Filmbeiträge

Rommel, der Wüstenfuchs (1951)