Massaker von Andelot
Das Massaker von Andelot ereignete sich am 12. September 1944 im französischen Dorf Andelot bei Chaumont in Haute Marne. Nachdem das 3. Bataillon des französischen Regiments „Marche du Tchad“ von General Leclerc den Ort besetzt hatte, wurden rund 500 deutsche Kriegsgefangene in eine Scheune getrieben. Ein französischer Panzerkommandant gab daraufhin den Befehl, mit dem Panzer in die Menschenmenge zu schießen. Gliedmaßen flogen durch die Luft. Wer dann noch nicht tot war, wurde mit dem Maschinengewehr niedergemacht.[1]
Siehe auch
Literatur
- Michael Klotz: Das Massaker von Andelot, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 266–268