Metapedia Diskussion:Werkstatt/Akzeptanz sexueller Vielfalt

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Dieser Artikel zu einem wichtigen Thema ist schlechter als mangelhaft. Es gibt eine ausgedehnte philosophische Literatur zu Akzeptanz (im Sinne von Anerkennung) als sittliche Kategorie. Die dritt- oder viertrangige Anknüpfung an diesen Diskurs — in der Politik — kann nur geschildert werden, wenn auch der eigentliche Hintergrund zuerst verdeutlicht wird.

Über Akzeptanz wird eben nicht im luftleeren Raum politisch gesprochen, sondern vielmehr, um der Verwirklichung einer unausgesprochenen linken Agenda willen.

  • Wenn sexuelle Orientierung genetisch fixiert ist, dann steht sie unstörbar fest (und die linke Theorie, wonach jeder alles lernen kann, und auch alles anerzogen oder aberzogen werden kann, ist grundfalsch).
  • Wenn sexuelle Orientierung hingegen aber frei gewählt werden kann, dann können Pädokriminelle hart bestraft werden (da sie sich ja frei entschieden haben, wie sie handeln).

Linke möchten nun jedoch gerne, daß nichts genetisch fixiert ist, und daß keiner ihrer Gesinnungsgenossen hart bestraft wird. Deshalb haben sie sich an diesem Konzept der Akzeptanz festgekrallt. Es gibt ihnen die Möglichkeit, Steuergelder für eigene Zwecke zu akquirieren (für sogenannte Aufklärungsprogramme = Programme zur staatlichen Akzeptanz-Erziehung). Und es verschafft ihnen ideologischen Freiraum, sowohl Anti-Biologismus (= nichts ist erblich), als auch prinzipielle Laxheit (= nichts, was Linke tun, darf bestraft werden) zu propagieren.

Von diesem Hintergrund weiß der Artikel leider rein gar nichts, sondern häuft bloß Vermutungen aneinander. Ein Nebensatz wie:

»[...] weil diese Maßnahmen für möglichst jungen Schüler abziehlt.«

enthält keine Flüchtigkeitsfehler, sondern ist eine sprachliche Katastrophe. Ein Satz wie:

»Sexsucht (Suchtig nach dem Ausleben von immer neuen Exzessen) mag manchem vielleicht als kurios oder tolerabel erscheinen, in der Realität ist dies (laut Experten) gerade für die Betroffenen auf Dauer oft weniger lustig.«

ist noch nicht mal Feuilletondeutsch. Wenn wir den Artikel reparieren (was einen unmäßigen Zeitaufwand benötigt), dann wäre zunächst einmal die Grundlage zu geben, daß in der biblischen Tradition z.B. für Homosexualität die Todestrafe gefordert wird:

»Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; [...]« (3.Mose 20,13)

Hier ist ein Quellenhinweis aus dem Netz zu grausamen Bibelzitaten für einen ersten oberflächlichen Einblick (der aber natürlich längst nicht hinreicht, um einen solchen Artikel abzufassen).

Nach christlicher Auffassung ist das zuletzt zitierte »Gottes Wort«. Wenn CDU-Politiker heute auf keine Weise an die Ära Adenauer erinnert werden möchten, dann ist das deren Sache; aber ein Lexikonartikel, der die »Akzeptanz sexueller Vielfalt« behandelt, muß den sittlichen Rahmen, in dem solche politischen Festlegungen sich abspielen, natürlich realistisch schildern. Es genügt bei weitem nicht, das allerjüngste Hin-und-Her von Gesetzgebungsdebatten anzudeuten (und es noch nicht einmal klar zu dokumentieren). Ich habe gegenwärtig keine Zeit, diesen wichtigen Artikel zu reparieren, sondern bitte den Ersteller, sich gründlich in die eigentlichen kulturellen Zusammenhänge einzuarbeiten, und DANN DANACH so eine Großaufgabe in Angriff zu nehmen...

~ CodexThelema 22:24, 5. Brachet (Juni) 2017 (CEST)