Moldau (Fluß in Böhmen)
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Die Moldau (historisch Wulda, aus dem germanischen Wilth-ahwa, was so viel wie „wildes, reißendes Wasser“ heißt) ist ein in Böhmen verlaufender Fluß.
Sie entspringt in zwei Quellflüssen, der Warmen und der Kalten Moldau, im Böhmerwald, fließt u. a. durch Budweis und durch Prag und mündet etwa 40 km nördlich von der alten deutschen Kaiserstadt bei der Stadt Melnik mit einer durchschnittlichen Abflußmenge von 150 m³/s in die Elbe. Bei ihrer Mündung ist sie wasserreicher und auch länger als die Elbe. Das Einzugsgebiet der Moldau beträgt insgesamt etwa 28.000 km². Rechte Nebenflüsse sind die Maltsch, die Lainsitz und die Sasau, linke Nebenflüsse die Wottawa und die Beraun. Durchflossen werden der Stausee Lippen und die Altsattel-Talsperre.