Mossadegh, Mohammad

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Mohammad Mossadegh (geb. 1882 in Teheran; gest. 5. März 1967 ebenda) war ein iranischer Politiker.

Leben

Mossadegh war der Sohn eines Großgrundbesitzers, studierte in der Schweiz Rechtswissenschaften und bekleidete in den 1920er Jahren mehrere Ministerposten in seiner Heimat.

Ab 1939 führte er die Nationale Front, die betont antibritisch eingestellt war, da Großbritannien zu dieser Zeit große Teile der iranischen Wirtschaft kontrollierte.

Aufgrund seiner Tätigkeit und seiner betont deutschfreundlichen Haltung überfielen die Sowjets und die Briten gemeinsam sein Land und teilten es in Einflußzonen auf.

1951 wurde Mossadegh Ministerpräsident, verstaatlichte die unter britischer und VS-amerikanischer Kontrolle stehenden Ölvorkommen seines Landes und wollte die Macht des Schahs Mohammad Reza Pahlavi einschränken, der als Marionette der Westmächte diente. Seine Politik führte 1953 zu seinem von der CIA mitinszenierten Sturz. Er wurde zu drei Jahren Gefängnis mit anschließender Polizeiaufsicht verurteilt und zog sich nach Freilassung auf sein Landgut zurück[1].

Fußnoten

  1. Gerhard Frey: Prominente ohne Maske international, Seite 286, FZ-Verlag 1989, ISBN 3924309108