Mouvement contre le Racisme, l’Antisémitisme et la Xénophobie
Das Mouvement contre le Racisme, l' Antisémitisme et la Xénophobie (MRAX) ist eine belgische Organisation, die sich dem Kampf gegen tatsächliche oder vermeintliche Formen von Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit verschrieben hat.
Krise
Ende Oktober 2009 rief Ministerin Fadila Laanan eine Untersuchungskommission ein, die Vorwürfe von MRAX-Mitarbeitern überprüfen soll, dass innerhalb des MRAX nepotistische Praktiken herrschen und öffentliche Mittel auf sehr zweifelhafte Weise verwendet würden.[1]
Im November 2009 forderte der liberale Senator Alain Destexhe, sämtliche Subventionen an den MRAX zu stoppen, da diese Organisation zunehmend rassistisch würde, Weiße würden als Bleichgesichter bezeichnet, desweiteren würde die Organisation nicht gegen Antisemitismus vorgehen, Symphatien für die Hamas bekunden, ein Führungsmitglied habe sogar Verständnis für die Anschläge des 11. Septembers 2001 in New York bekundet. Auch wandele sich der MRAX mehr und mehr in eine Lobbyorganisation für Islamisten.[2]