NSB-Kinderheim Berg en Dal

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Das NSB-Kinderheim Berg en Dal, südlich von Nimwegen an der reichsdeutschen Grenze beim Teufelsberg und der Ortschaft Wyler gelegen, wurde im Jahre 1943 von dem NSB-Parteiführer Anton Mussert offiziell eröffnet. Die niederländische Wochenschau drehte die erhaltenen Aufnahmen der Eröffnungszeremonie[1]. Das Kinderheim bestand bis zum Kriegsende, als von Partisanen des niederländischen Widerstandes die NSB-Parteimitglieder, unter Trennung von Männern, Frauen und Kindern – sowie Vergewaltigung der Frauen und Mädchen, massenhaft in niederländischen Konzentrationslagern eingesperrt wurden.

Das Kinderheim war möglich als Pendant zu den Reichsschulen in den Niederlanden gemeint.

In der zeitgenossischen Aufnahme der Eröffnungszeremonie hieß es:

„An der Grenze bei Berg en Dal bei Nimwegen ist das erste Kinderheim der NSB eröffnet worden. Deren Leiter war bei der festlichen Eröffnungszeremonie anwesend. Der Leiter der Abteilung Soziale Angelegenheiten der NSB, Koster, vermittelte ein Grußwort. Die Schlüssel des Gebäudes wurde darnach dem Leiter[2] übergeben, der das Gebäude öffnete. Die Leiterin der Anstalt, Kameradin Marin Kalle, dankte den Leiter für diese symbolhafte Handlung und lud ihn ein das Gebäude zu besichtigen. Die Kinder der Anstalt führten für die Gäste einige Tänze auf.“

Siehe auch

Fußnoten

  1. Mit seltsamen Bildern des Hundes Musserts, namens Elfje.
  2. Gemeint ist hier Mussert.