Nationalpark Sächsische Schweiz

Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist der einzige Nationalpark in Sachsen und der einzige Felsen-Nationalpark in der Bundesrepublik Deutschland. Er umfaßt zwei räumlich getrennte, charakteristische Ausschnitte des sächsischen Elbsandsteingebirges mit einer Fläche von 93,5 km2, die für kommende Generationen bewahrt werden sollen. Gemeinsam mit dem angrenzenden „Landschaftsschutzgebiet Sächsische Schweiz“ bildet der Nationalpark die Nationalparkregion Sächsische Schweiz. Auf der sudetendeutschen Seite grenzen seit 1972 das Landschaftsschutzgebiet Elbsandsteingebirge (tsch.: CHKO Labské pískovce) und seit 2000 der Nationalpark Böhmische Schweiz (tsch.: Národní park České Švýcarsko) an.

Tierwelt

Der Nationalpark verfügt über eine große Artenvielfalt und ist Lebensraum für Mäuse, Igel, Fledermäuse, Hirsche, Wildschweine, Gemse, Otter, Dachse, Füchse, Marder, Waschbären, Biber, Feldhasen, Lurche, Molche, Frösche, Kröten, Schlangen, Waldeidechsen, rund 250 Vogelarten und 40 verschiedene Fischarten.^[1]