Nationalsozialistische Revolution

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Unter der Nationalsozialistischen Revolution, auch Nationalen Erhebung, begreift man im engeren Sinne die Zeit von der Machtübertragung auf Adolf Hitler vom 30. Januar 1933 bis zum Staatsakt in der Garnisonskirche zu Potsdam (Tag von Potsdam) am 21. März 1933; im weiteren Sinne wird mit der Nationalsozialistischen Revolution die nach den Reichstagswahlen vom 5. März 1933 einsetzende Umstrukturierung der Verwaltungen der Länder, Gemeinden und Verbände benannt.

Erläuterung

Nach der zuvor angekündigten Auflösung aller Parteien erklärte Hitler in seiner Rede am 6. Juli 1933 die Nationalsozialistische Revolution für beendet. Durch das Reichsgesetz über die Sicherung der Einheit von Partei und Staat vom 1. Dezember 1933 wurde die NSDAP zu einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erklärt.

In seiner Rede auf dem Reichsparteitag am 5. September 1934 erklärte der Führer:

„Die nationalsozialistische Revolution ist als revolutionärer, machtmäßiger Vorgang abgeschlossen! [...] Es gibt keine Revolution als Dauererscheinung, die nicht zur vollkommenen Anarchie führen müßte.“

Hermann Göring sagte später vor dem Nürnberger Tribunal zur Behandlung Ernst Thälmanns während der Haft:

„Selbstverständlich sind Übergriffe vorgekommen, selbstverständlich wurde da und dort geschlagen und sind Roheitsakte verübt worden. Aber gemessen an der Größe der Vorgänge ist doch die deutsche Revolution die unblutigste und disziplinierteste aller bisherigen Revolutionen der Geschichte gewesen. […] Das Prügeln von Häftlingen war ausdrücklich verboten. […] Ich möchte den Fall Thälmann kurz streifen, weil er der markanteste war, denn Thälmann war Führer der KP. […] Ich hörte, daß Thälmann geschlagen worden sei. Ich habe ihn unvermittelt und ohne Benachrichtigung der oberen Dienststellen kurz zu mir kommen lassen, direkt zu mir ins Zimmer und habe ihn genau ausgefragt. Er sagte mir, daß er besonders im Anfang der Vernehmung geschlagen worden sei. Ich habe daraufhin Thälmann gesagt: ‚Lieber Thälmann, wenn ihr zur Macht gekommen wäret, wäre ich voraussichtlich nicht geschlagen worden, sondern ihr hättet mir sofort den Kopf abgeschlagen!‘. Das bestätigte er mir auch. Ich habe ihm darauf gesagt, er möchte in Zukunft mir, wenn irgendetwas nicht nur an ihm, sondern auch an anderen in dieser Richtung geschehen wurde, ganz frei Mitteilung machen. Ich könnte nicht immer dabeistehen, aber es sei nicht mein Wille, daß irgendwelche Roheitsakte an ihnen verübt werden sollten.“[1]

Zitate

  • „Sie ließen sich auf ‚die Junker‘, auf ‚den Staat‘ hetzen, während die Obergenossen mit den Großaktionären Bruderschaft tranken. So zerbrachen die ahnungslosen, opfernden Millionen mitten im deutschen Lebenskampf das deutsche Schwert und rissen sich ihr Vaterlandsempfinden im Namen einer nichtbestehenden internationalen Klassensolidarität aus dem Herzen. So siegte der Geldsack. Vielleicht mußte das alles so kommen, vielleicht mußte das deutsche Volk diese bittere Krankheit erleiden, um auf den richtigen Weg der Selbsterlösung geführt zu werden. Denn erst heute wird die Zeit reif für die große Staatssynthese des 20. Jahrhunderts; die Synthese von Nationalismus und Sozialismus. Der Nationalismus, gereinigt von Profitinteressen der herzlosen Wirtschaftspolitiker, der Sozialismus, gereinigt vom Wahn des Internationalen und des selbstmörderischen Klassenkampfes. Nicht mehr Bündnis zwischen Hammer und Geldsack, sondern Bündnis zwischen Hammer, Kopf und Schwert. Das Symbol dieses Bündnisses ist das Hakenkreuz. Sein Sieg wird einst das bringen, wofür vor vierzig Jahren sich gute Kräfte – in falscher Front – zu rühren begannen. Heute aber ist Kampf die Losung. Kampf der marxistischen Weltpest und dem Verrat an der Arbeiterschaft, Kampf damit auch den Verrätern am gesamten Volkstum!“Alfred Rosenberg[2]

Siehe auch

Literatur

  • Almanach der nationalsozialistischen Revolution (1934) (PDF-Datei)

Fußnoten