Niemeyer, Theodor

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Theodor Hugo Edwin Niemeyer (Lebensrune.png 5. Februar 1857 in Bad Boll bei Göppingen; Todesrune.png 23. Oktober 1939 in Berlin) war ein deutscher Völkerrechtler.

Leben

Nach dem Studium der Rechtswissenschaft und Nationalökonomie war er ab 1893 außerordentlicher Professor und ab 1894 Ordinarius für Römisches Recht und Zivilrecht an der Universität Kiel. Zudem lehrte er Völkerrecht an der dortigen Marine-Akademie. Im Jahre 1912 wurde sein Lehrstuhl in eine Professur für Internationales Recht und Kolonialrecht umgewandelt. 1915 gründete er die „Zeitschrift für internationales privat- und öffentliches Recht“.

Werke (Auswahl)

  • Vorschläge und Materialien zur Kodifikation des internationalen Privatrechts (1895) (PDF-Datei)
  • Das Internationale Privatrecht im Entwurf eines bürgerlichen Gesetzbuchs (1896) (PDF-Datei)
  • Das internationale Privatrecht des bürgerlichen Gesetzbuchs (1901) (PDF-Datei)
  • Recht und Sitte (Rede, gehalten am 26. Januar 1902) (PDF-Datei)
  • Internationales Recht und nationales Interesse (1907) (PDF-Datei)
  • Belgien und seine Neutralisierung, 1917 (Netzbuch und Möglichkeit zum herunterladen als PDF-Datei)
  • Allgemeines Völkerrecht des Küstenmeers; Beiträge zur Reform und Kodifikation des Völkerrecht, 1926
  • Als T. H. Neomario: Geschichte der Stadt Rom. 2 Bände. Band 1: „Von der ältesten Zeit bis auf Kaiser Konstantin“. Band 2: „Von der Zeit Konstantin bis auf die Neuzeit“, EA 1931

Literatur

  • Erinnerungen und Betrachtungen aus drei Menschenaltern. Aus dem Nachlaß herausgegeben von seiner Tochter Dr. Annemarie Niemeyer, 1963

Verweise