Hofer, Norbert

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Norbert Gerwald Hofer (Lebensrune.png 2. März 1971 in Vorau) ist ein deutscher Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) aus dem Burgenland. Von 2017 bis 2019 war er Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie. Er ist Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat und war vom 14. September 2019 bis zum 1. Juni 2021 Parteiobmann der FPÖ. Bei der Wahl zum Bundespräsidenten am 4. Dezember 2016 verlor er gegen Alexander Van der Bellen.

Ausbildung und Beruf

Hofer legte in Eisenstadt sein Abitur ab und arbeitete mehrere Jahre als Systemingenieur für Flugtechnik bei Lauda Air, der Fluggesellschaft des ehemaligen Formel-1-Piloten Niki Lauda.

Politisches Wirken

Hofer ist ein leidenschaftlicher Unterstützer Israels.[1]

BRÖ-Präsidentenwahl 2016

Bei der Präsidentschaftswahl der BRÖ im April 2016 kandidierte Hofer für die FPÖ und erreichte im ersten Wahlgang das beste Ergebnis mit rund 35 Prozent der Stimmen. Der nächststärkere Konkurrent, der Grünen-Politiker Alexander Van der Bellen, erreichte mit etwa 21 Prozent der Stimmen das zweitbeste Ergebnisse des ersten Wahlgangs.[2] Bei der Stichwahl unterlag Hofer gegenüber Van der Bellen mit wenigen Zehntelprozentpunkten, die bei Auszählung von Briefwahlstimmen am Montag nach der Wahl zutage traten. Nachdem bei dem knappen Wahlsieg Van der Bellens eine Vielzahl von Unregelmäßigkeiten bekannt geworden war, kündigte FPÖ-Chef Strache an, das Wahlergebnis beim BRÖ-„Verfassung“sgerichtshof anzufechten.[3] Der Anfechtung wurde am 1. Juli 2016 vom BRÖ-„Verfassungsgerichtshof“ stattgegeben und die Wiederholung der Stichwahl festgelegt. [4] Diese fand am 4. Dezember 2016 statt.

Verweise

Fußnoten