Nordkoreanisches Tagebuch

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Nordkoreanisches Tagebuch ist ein Reisebericht von Luise Rinser, in dem die linksextremistische Schriftstellerin den Leser davon überzeugen wollte, was für ein paradiesähnliches Land Nordkorea sei, gegründet und geleitet durch den „genialen“ Politiker Kim Il Sung.

Zitat

  • „Da hängt das große farbige Bild Kim Il Sungs, und die Kinder singen: "Wir sind glücklich, wir leben im Paradies", und das stimmt, denn hier gibt es keine "Schüsselkinder", keine Verwahrlosung, kein Abschieben unerwünschter Kinder in Heime, keine Jugendkriminalität, keine Kindesmisshandlung, keine Sexualverbrechen an Kindern, keine Schülerselbstmorde. Ich sehe mich gezwungen zu denken, dass unsre antikommunistischen, rechtskonservativen Parteien im Westen Nordkorea zum Modell nehmen müssten, wenn sie eine so brave Jugend wollen. Ich habe Lust, laut zu lachen über die Absurdität unsrer ideologischen Streitereien. Ich denke sogar für einen Augenblick, ob die Demokratie wirklich die beste aller Regierungsformen ist.“ - Luise Rinser, Auszug aus dem Nordkoreanischen Reisetagebuch[1]

Fußnoten