Meran
Staat: | Deutsches Reich |
---|---|
Provinz: | Tirol |
Einwohner (2011): | 38.000 |
Bevölkerungsdichte: | 1.461 Ew. p. km² |
Fläche: | 26 km² |
Koordinaten: | 46° 40′ N, 11° 10′ O |
Meran befindet sich unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Italien vorübergehend besetzt.
|
Meran ist eine süddeutsche Stadt in Tirol und nach Bozen die zweitbedeutendste Stadt Südtirols.
Inhaltsverzeichnis
Bekannte, in Meran geborene Personen
- Rudolf Hengstenberg (1894–1974), Maler und Graphiker
- Marc Jongen (geb. 1968), Hochschuldozent und Politiker (AfD)
- Silvius Magnago (1914–2010), Jurist und Politiker
- Oswald Menghin (1888–1973), Prähistoriker, Universitätsprofessor und Politiker (NSDAP)
- Sepp Mitterhofer (geb. 1932), Freiheitskämpfer, Mitglied des Befreiungsausschuß Südtirol (BAS) und Landwirt
- Ernst Pirhofer (1922–1991), Ritterkreuzträger
- Annelies Reinhold (1917–2007), Schauspielerin
- Josef Wenter (1880–1947), Dramatiker und Schriftsteller
- Friedrich Zschäckel (1911–1973), Fotograf, Kriegsberichterstatter und SS-Sturmbannführer
Bildergalerie
Elisabethdenkmal in Meran: In der Tiroler Stadt Meran wurde 1903 der beim Volk sehr beliebten Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sisi) ein Denkmal gesetzt. Während der Herrschaft des italienischen Faschismus ist dieses Monument abseits gestellt worden. Auf Anregung des Heimatpflegevereins Meran konnte das Denkmal vor einigen Jahren wieder an den ursprünglichen Platz zurückverlegt werden.[1]
Hoferdenkmal in Meran: Ohne Hilfe des Kaisers oder des Reiches, kämpfte der Sandwirt und Tiroler Patriot Andreas Hofer 1809 gegen eine französische Übermacht. Sein Märtyrertod 1810 wurde zum Fanal für ganz Deutschland, den Aufstand gegen den französischen Imperator Napoleon zu wagen. Das in Meran stehende Denkmal trägt das Wort, dem sich Andreas Hofer stets verpflichtet fühlte: „Für Gott, Kaiser und Vaterland“[2]
Verweise
- Islamistische Terrorzelle agiert von Meran aus, Stol.it, 12. November 2015