Ordovizium

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Als Ordovizium (Ordovizian) bezeichnet man eine geologische Periode vor ca. 500 bis 440 Millionen Jahren. Sie schließt sich an das Kambrium an. Sie wurde früher als Untersilur bezeichnet.

Wesen

Von der vorangegangenen Formation unterscheidet sie sich durch eine großräumige Verbreitung des Meeres über ganz Europa, einer Zunahme im Formenreichtum unter den Stämmen und das erste Auftreten von Fischen. Ein besonderes Merkmal ist die weite Verbreitung und Artenvielfalt von Graptolithen. Zu den Ablagerungen des Ordovizium gehören die Quarze, Schiefer und die dazwischenliegenden Schichten von Oolith-Eisenerz im Frankenwald und im Fichtelgebirge. Dem Ordovizium folgt die Formation Gotlandium[1].

Verweis

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979