Loerke, Oskar

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Oskar Loerke (* 13. März 1884 in Jungen an der Weichsel bei Schwetz in Westpreußen; † 24. Februar 1941 in Berlin) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller. Er gehörte zu den Unterzeichnern des Gelöbnisses treuester Gefolgschaft für den deutschen Kanzler Adolf Hitler.

Leben

Der Sohn eines Hof- und Ziegeleibesitzers besuchte das Gymnasium in Graudenz und studierte ab 1903 Philosophie, Geschichte, Germanistik und Musik in Berlin. Nach dem Erscheinen seines ersten Buches 1907 wurde er freier Schriftsteller. 1913 erhielt er den Kleist-Preis, anschließend arbeitete er als Dramaturg im Bühnenverlag Bloch. 1917 trat er als Lektor in den S. Fischer-Verlag ein. 1926 wurde er in die Preußische Akademie der Künste gewählt und war von 1928-33 Sekretär der Sektion für Dichtkunst.

Er war Mitglied in der Deutschen Akademie der Dichtung und ab 1940 bis zu seinem Tod einer der Autoren der Zeitschrift „Das Reich“. Im Zweiten Weltkrieg durch ein organisches Leiden militärdienstuntauglich, wirkte er nach einigen Monaten Garnisonsdienst in Königsberg als Nachfolger Georg Heimanns für den S. Fischer-Verlag.

Nach dem Zusammenbruch Deutschlands 1945 wurde er zum angeblichen „Widerstandskämpfer“ stilisiert.

Werke (Auswahl)

Loerke - Der Wald der Welt.jpg