Lehnich, Oswald

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Oswald Lehnich)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Baum metapedia.png
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung.
→ Du kannst ihn hier bearbeiten.
Dr. ao. Professor Oswald Lehnich

Oswald Lehnich (Lebensrune.png 20. Juni 1895 in Rosenberg (Oberschlesien); Todesrune.png 23. Mai 1961 in Bad Ditzenbach) war ein deutscher Politiker (NSDAP), Gauwirtschaftsberater und Wirtschaftsminister von Württemberg und war der von 1935 bis 1939 Präsident der Reichsfilmkammer.

Leben

Oswald Lehnich Familie stammte aus dem Kreise Rosenberg in Oberschlesien. Er besuchte die Volks- und Knabenschule in seiner Geburtsstadt. Danach besuchte Lehnich in Kreuzburg das Humanistische Gymnasium und anschließend studierte er Rechts- und Staatswissenschaften in Breslau und Berlin.

Als Kriegsfreiwilliger nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Er wurde zum Leutnant der Reserve ernannt. 1920 war Lehnich ein Assistent an der Universität in Berlin, 1921 war er wissenschaftlicher Hilfsarbeiter und 1926 war er Regierungsrat im Reichswirtschaftsministerium.[1]

Ein Jahr später wurde er Privatdozent an der Universität in Tübingen.

1932 erhielt Lehnich ein Lehrauftrag an der Technischen Hochschule in Stuttgart und wurde in der Universität in Tübingen zum ao. Professor ernannt. 1933 wurde er zum Staatsrat im Württembergischen Wirtschaftsministerium berufen und noch im gleichen Jahr wurde er dessen Wirtschaftsminister.

Durch den einstimmigen Beschluß des Exekutiv-Komitees der Internationalen Filmkammer wurde Oswald Lehnich 1936 zum Präsident dieser Kammer gewählt.[2]

Staatsminister a.D., SS-Oberführer Prof. Doktor Oswald Lehnich wurde auf dessen Wunsch mit Wirkung vom 30. Juni 1939 von seinen Dienstpflichten entbunden, nachdem die ihm im Rahmen der Reichsfilmkammer gestellten besonderen Aufgaben als erledigt zu betrachten waren. Prof. Carl Froelich wurde sein Nachfolger als Präsident der Reichsfilmkammer. Prof. Dr. Oswald Lenich sollte sich wieder seinen wirtschaftlichen und wirtschaft-wissenschaftlichen Aufgaben widmen.[3]

Mitgliedschaften

Auszeichnungen (Auszug)

Schriften

  • Das Problem der polnischen Währung (Diss.); 1920
  • Währung und Wirtschaft in Polen; 1923
  • Das deutsche Kartellgesetz; 1924
  • Der Organisationszwang; 1927
  • Kartelle und Staat unter Berücksichtigung der Gesetzgebung des In- und Auslandes; 1928

Fußnoten

  1. Das Deutsche Führerlexikon, Otto Stollberg G.m.b.H., Berlin 1934
  2. Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 30, 26. Juli 1936
  3. Mein Film – Illustrierte Film- und Kinorundschau, Nr. 27, 7. Juli 1939