Adolph, Paul

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Paul Adolph

Dr. Paul Adolph (Lebensrune.png 25. Juli 1868 in Dresden; Todesrune.png 1941) war ein Geheimer Regierungsrat und Generalintendant des sächsischen Staatstheaters.

Leben

Paul Adolph wurde als Sohn des Kunstmalers Gustav Adolph geboren. Er besuchte das Gymnasium zum Heiligen Kreuz in Dresden, studierte danach Jura und leistete sein Referendar- und Assessor-Examen ab. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 meldete er sich freiwillig und ging in das 1. Ulanen-Regiment Nr. 17 in Oschatz. Weihnachten 1914 war er Offizier und nahm 1915 beim Vormarsch in Kurland und Litauen teil.

Adolph war erst in der Justiz und dann bei der Verwaltung, im Ministerium des Inneren tätig, war daraufhin 11 Jahre Generalintendant des Sächsischen Hoftheaters und dann Präsident der sächsischen Staatspolizei sowie im Kultus-Justizministerium tätig. Im März 1933 wurde er von der nationalsozialistischen Regierung als Generalintendant an die Spitze des Sächsischen Staatstheaters sowie der Sächsischen Staatskapelle berufen, um auf Grund langer praktischer Erfahrungen im Sinne der nationalsozialistischen Partei und der von Adolph in seinem Buche „Vom Hof- zum Staatstheater“ vertretenen nationalsozialistischen Ansichten diese altberühmte Kunststätte zu säubern und wieder auf die alte Höhe zu führen.

Schriften

  • Vom Hof- zum Staatstheater (1931)

Literatur