Laband, Paul
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Paul Laband (* 24. Mai 1838 bei Breslau; † 23. März 1918 in Straßburg) war ein deutscher Staatsrechtslehrer. Er war ein Unterzeichner des Aufrufs an die Kulturwelt am Beginn des Ersten Weltkrieges gegen Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er studierte in seiner deutschen Heimatstadt Breslau, danach in Heidelberg und Berlin Rechtswissenschaft und habilitierte sich 1861 als Privatdozent für deutsches Recht über den „Schwabenspiegel“. Ab 1864 war er außerordentlicher, ab 1866 ordentlicher Professor in Königsberg, 1872 wurde er Professor in Straßburg. Im Mai 1880 wurde er zum Mitglied des Staatsrats für Elsaß-Lothringen ernannt und war später Mitglied der Ersten Kammer des Landtages.
Ein Gedenkblatt an Paul Laband (Mai 1908):[1]
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Werke (Auswahl)
- Beiträge zur Kunde des Schwabenspiegels (PDF-Datei)
- Ueber den Verfasser und die Handschriften-Genealogie des Schwabenspiegels (PDF-Datei)
- Die vermögensrechtlichen Klagen nach den sächsischen Rechtsquellen des Mittelalters (PDF-Datei)
- Das Magdeburg-Breslauer systematische Schöffenrecht aus der Mitte des 14. Jahrhunderts (PDF-Datei)
- Magdeburger Rechtsquellen. Zum akademischen Gebrauch (PDF-Datei)
- Rede über die Bedeutung der Rezeption des Römischen Rechts für das deutsche Staatsrecht, gehalten 1880 (PDF-Datei)
- Die juristische Natur der Lebens- und Rentenversicherung (PDF-Datei)
- Das Staatsrecht des deutschen Reiches (Ausgabe 1895) (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
- Handbuch der Politik (PDF-Dateien: Band 1,Band 2,Band 3)
Literatur
- „Festschrift Paul Laband gewidmet von der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg“ (1908) (PDF-Datei)