Positivismus

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Positivismus ist eine Strömung in der Philosophie und in den Wissenschaften, die sich an dem Feststehenden, empirisch Erfaßbaren (Positiven) genügen läßt und nicht weiter darüber hinausstrebt. Sie verwirft Theologie, Übersinnlichkeit und Metaphysik, bzw. will diese aus der Wissenschaft „eliminieren“. Als Grundlage aller Philosophie gilt dem Positivismus die Naturwissenschaft.

Der Positivismus geht auf den Franzosen Auguste Comte (1798–1857) zurück.[1] Als eine Entartungserscheinung des Positivismus gilt in der Gegenwart der Szientismus.

Siehe auch

Fußnoten

  1. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 450 f.