Prack, Artur
Geboren | 4. Oktober 1896 |
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Verstorben | 5. Dezember 1924 in Pirmasens |
Volkszugehörigkeit | Deutscher |
Mitgliedschaft: | NSDAP |
Sonstiges | Blutzeuge |
Artur Prack ( 4. Oktober 1896 , 5. Dezember 1924 in Pirmasens) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.
Wirken
Am Sterbebett wurde Pg. Artur Prack in Pirmasens getraut, den Tod vor Augen. Reichsbannerleute hatten im bayerischen Landtagswahlkampf eine nationalsozialistische Versammlung planmäßig überfallen. Bei der Gegenwehr der Nationalsozialisten erlitt Prack einen Bauchschuß, dem er am 5. Dezember 1924 erlag. Die Täter wurde nicht ermittelt.
In einem Nachruf seiner Kameraden hieß es:
- Er kämpfte für Deutschland im Weltkrieg
- Er litt um Deutschland in der Gefangenschaft,
- Er blieb stark und trotzig in Schmach und Schande
- Und er starb für Deutschland, damit es lebe!
Literatur
- André-Klaus Busch: Blutzeugen – Beiträge zur Praxis des politischen Kampfes in der Weimarer Republik, Deutsche Stimme, ISBN 978-3935102209
- Hermann Liese: Ich kämpfe, Franz Eher Verlag 1943
- Hans Weberstedt / Kurt Langner: Gedenkhalle für die Gefallenen des Dritten Reiches, Franz Eher Verlag 1938