QR-Code

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QR-Code, der die URL der deutschsprachigen Ausgabe Metapedias enkodiert.

QR Code ist eine Abkürzung für quick response code (deutsch: reaktionsschneller Code) und ein Standard für 2D-Codes, der 1994 von der japanischen Firma Denso Wave veröffentlicht wurde. Der Code besteht aus einer 21 x 21 bis 177 x 177 Felder großen Matrix, die bei unterschiedlichen Redundanzstufen bis zu 23.648 Bits bzw. 2.953 ASCII-Zeichen enkodieren kann.

Sicherheit

Das fotografische Einlesen von QR-Codes auf dem Smartphone und ihre Nutzung ist unkompliziert und bequem. Wer jedoch die Anbieter und eventuellen Datensammler und Datenverwerter hinter den fast immer kostenlos bereitgestellten QR-Code-Applikationen sind, entzieht sich der Kenntnis der Nutzer. Es ist zu vermuten, daß manche Anbieter – ermächtigt durch die ihnen vom Nutzer erteilte Zugriffserlaubnis auf Daten des Smartphones, die vor dem Herunterladen verlangt wird – das Smartphone beständig ausspionieren, Daten stehlen und verwerten sowie Nutzerprofile anlegen, auswerten, speichern, weiterverkaufen und Behörden zugänglich machen. Um diese Spionage zu vermeiden, wird die Nutzung der Anwendung des quelloffenen und privatsphärefreundlichen QR-Code-Lesers[1] empfohlen, welche von der Technischen Universität Darmstadt entwickelt[2] und in der sicherheitsgerpüften Anwendungsdatenbank F-Droid verfügbar ist.

Siehe auch

Literatur

  • Markus Morgenroth: Sie kennen dich! Sie haben dich! Sie steuern dich!: Die wahre Macht der Datensammler, Knaur Taschenbuch, 2016, ISBN 978-3426788189 [272 Seiten]
  • Martin Hellweg: Safe Surfer – Schutz der Privatsphäre im digitalen Zeitalter, Econ, 2014, ISBN 978-3430201889 [192 Seiten]

Verweise

Fußnoten

  1. Privacy friendly QR Scanner App, F-Droid
  2. Privacy friendly QR Scanner App, Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Informatik, SecUSo