Quedlinburger Dom

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Quedlinburger Dom.jpg
Krypta im St. Petersdom zu Quedlinburg.jpg

Der Quedlinburger Dom, St. Petersdom (Stiftskirche St. Servatius) wurde als romanischer Bau im Jahre 1021 eingeweiht. Die Krypta ist die Grabstätte König Heinrichs I. und seiner Gemahlin Mathilde. Das Stift zählte im Mittelalter zu den größten und wichtigsten Damenstiften im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Daneben befindet sich das Quedlinburger Schloß.

Die Quedlinburger Stiftskirche St. Servatii mit ihrem kreuzförmigen Grundriß gehört zu den bedeutendsten romanischen Kirchenbauten in Deutschland. Ihr Hauptportal ist eines der ältesten deutschen Säulenportale. Da sie das Gotteshaus eines Damenstiftes war, wird sie auch heute noch gelegentlich entsprechend dem mittelalterlichen Sprachgebrauch als Dom bezeichnet. Das Bauwerk ist bis in unsere Tage hinein fast unverändert geblieben. Lediglich um 1320 erfolgten größere Umbauten am Hohen Chor im Stil der Gotik. Ende des 16. und Anfang des 18. Jahrhunderts erfolgten umfangreiche Sanierungsarbeiten am Bauwerk.

Der dort befindliche eintausendjährige Quedlinburger Domschatz wurde im Jahre 1945 von VS-amerikanischen „Befreiern“ gestohlen.

Zitat

„Die einsame Erhabenheit unserer Dome gibt einen unvergleichlichen Maßstab für die kulturell wahrhaft monumentale Gesinnung dieser Zeiten. Sie zwingen uns, über die Bewunderung des Werkes hinweg, zur Ehrfurcht vor den Geschlechtern, die der Planung und Verwirklichung so großer Gedanken fähig waren.“ — Reichskanzler Adolf Hitler[1]

Literatur

  • Karl Ferdinand Ranke, Franz Kugler: „Beschreibung und Geschichte der Schlosskirche zu Quedlinburg und der in ihr vorhandenen Alterthümer“, 1838 (PDF-Datei)
  • Adalbert Düning: „Stift und Stadt Quedlinburg im dreissigjährigen Kriege“, 1894 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!

Fußnoten