Quelle / Altermedia: Erneut Entschädigung

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Erneut Entschädigung

Erneut Geldsegen

Budapest / Ungarn: Über einen Geldsegen aus der Bundesrepublik durften sich ungarisch sprechende Juden freuen. Nachdem die Jewish Claims Conference im August in Verhandlungen mit der deutschen Bundesregierung eine Entschädigungsverpflichtung derselben durchboxen konnten, was bei einer Regierung, die den „Holocau$t“ als Staatsräson im Wappen führt, nicht allzu schwierig gewesen sein dürfte, sind jetzt die ersten Entschädigungssummen nach Ungarn geflossen. Agenturmeldungen zufolge, handelt es sich dabei bislang um rund 11 Millionen Euro. In einer auf der Internetseite der Israelitischen Kultusgemeinde Wien veröffentlichten Meldung heißt es dazu im Wortlaut:

Bereits elf Millionen erhalten

„Jüdische Überlebende der Besatzung Budapests durch die "Nazis" haben bisher knapp elf Millionen Euro Entschädigung von Deutschland erhalten. Die Claims Conference habe rund 10,9 Millionen Euro an 5.755 Überlebende gezahlt, erklärte die Organisation mit Hauptsitz in New York am Donnerstag. Jeder Überlebende erhält demnach rund 1.900 Euro. Ein Entschädigungsabkommen war vor vier Monaten ausgehandelt worden. … Deutschland hatte sich im August bereiterklärt, 12,3 Millionen Euro Entschädigung an rund 6500 Überlebende der NS-Besatzung in der ungarischen Hauptstadt zu zahlen, die bei anderen Schadenersatzprogrammen nicht berücksichtigt wurden. Das jetzt von der Claims Conference ausgezahlte Geld geht nach Angaben der Organisation vor allem an die Überlebenden des Budapester Ghettos, da die Juden in der ungarischen Provinz fast alle ermordet wurden. …“ Kommentar: "Ermordet" heißt in diesem Zusammenhang: Ins KZ deportiert. Interessant in diesem Zusammenhang ist es vielleicht, daß wir – und sicher nicht nur wir – bislang gar nicht wussten, daß die Besatzung Budapests, welche die ungarische Hauptstadt gegen die Russen verteidigte, auch Juden in ihren Reihen hatte. Man lernt eben nie aus. Kommentar: Nicht anders, als in Deutschland in den Reihen der Nationalsozialisten... Darüber hinaus sollte in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden, daß angeblich ein Teil der ungarischen Juden von den Ungarn selber erledigt wurde. So erwies sich die ungarische Pfeilkreuzlerpartei, die nach dem Sturze Horthys die Macht übernommen hatte, in der Judenfrage noch weitaus radikaler, als die deutschen Verbündeten. Speziell aus Budapest ist bekannt, daß die Juden des Budapester Ghettos von Angehörigen der deutschen Wehrmacht beschützt wurden, z.B. Gerhard Schmidhuber, als die Ungarn angeblich ihren Part der Endlösung an ihnen ableisten wollten.

Die Frage differenzieren

So gesehen hätte es vielleicht nicht schaden können, in der Entschädigungsfrage etwas zu differenzieren, noch besser wäre es freilich gewesen, wenn man den Herrschaften von der Jewish Claims Conference einen aktuellen Kalender mit dem bekannten Spruch des Götz von Berlichingen als Aufschrift nach New York geschickt hätte, mit den besten Empfehlungen des deutschen Volkes. Doch dazu müsste die gegenwärtige Staatsräson vielleicht erstmal wechseln. Das mag zwar noch etwas dauern, doch sind wir der Ansicht das ihr Ewigkeitsanspruch letztlich ebenso effektiv sein wird, wie der des Tausendjährigen Reiches oder der DDR.

Offiziell 80.000 in Ungarn

In Ungarn gibt es derzeit etwa rund 80.000 Juden in Ungarn. Es handelt sich dabei um das zweitgrößte Populationsvorkommen dieser besonderen menschlichen Spezies in Europa nach Frankreich.