Rabi, Isaac Isidor

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Isaac Isidor Rabi (geb. 29. Juli 1898 in Rymanów, Galizien, Österreich-Ungarn; gest. 11. Januar 1988 in Neu York) war ein jüdischer Physiker und Nobelpreisträger.

Leben und Wirken

Rabi kam als Kleinkind mit seinen Eltern in die VSA. Er studierte u.a. in München, Leipzig und Hamburg und lehrte ab 1929 an der Columbia-Universität. Rabi war ein Pionier der Atomforschung und arbeitete am vs-amerikanischen Atomprogamm. Für seine Arbeit über das Bindungsverhalten von Protonen im Atomkern erhielt er 1944 den Nobelpreis. Er entwickelte Methoden für das Funkmeßverfahren und war nach dem Zweiten Weltkrieg Vorsitzender der Beratungskommission der vs-amerikanischen Atomenergiekommission. Rabi starb 1988; er war verheiratet und hatte zwei Töchter[1].

Fußnoten

  1. Gerhard Frey: Prominente ohne Maske international, Seite 356f.,FZ-Verlag 1989, ISBN 3924309108