Gross, Raphael

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Raphael Gross (* 1966) ist ein jüdischer Publizist und „Holocaust-Forscher“.[1]

Werdegang

Raphael Gross war 1989/90 Postgraduate Studies in Cambridge; Diploma in Historical Studies; 1990-92 Forschungsarbeit in Cambridge, Bielefeld, Essen und Tel Aviv; 1992-94 Research Fellow, Franz Rosenzweig Center, Hebrew University, Jerusalem; 1995 Lehrbeauftragter am Institut für Vergleichende Literaturwissenschaften, Freie Universität Berlin; 1996 Stipendiat am Institut für Sozialforschung in Hamburg; 1997 Promotion an der Universität Essen über „Carl Schmitt und die Juden“; Wissenschaftlicher Mitarbeiter, ab 1999 Wissenschaftlicher Assistent für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bochum; seit 2001 Direktor des Leo Baeck Institute London und Dozent für Geschichte an der Sussex University; seit 2003 Herausgeber des Leo Baeck Institute Year Book (mit Prof John S. A. Grenville).

Raphael Gross ist seit 2006 Direktor des Jüdischen Museums Frankfurt am Main, sowie seit 2007 Leiter des Fritz Bauer Instituts in Frankfurt am Main. Seit 2007 Honorarprofessor im Fachbereich Geschichte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

Gross sitzt im Beirat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“.

Publikationen

  • Hg.: Ben Barkow, Raphael Gross, Michael Lenarz: „Novemberpogrom 1938 - Die Augenzeugenberichte der Wiener Library, London“ - Jüdischer Verlag, im Suhrkamp Verlag ISBN: 978-3-633-54233-8
  • Hg.: Fritz Backhaus, Raphael Gross, Michael Lenarz: „Ignatz Bubis. Ein jüdisches Leben in Deutschland“ - Jüdischer Verlag ISBN: 978-3-633-54224-6
  • Raphael Gross: „Carl Schmitt und die Juden. Eine deutsche Rechtslehre“ - Suhrkamp Verlag, 2000

Verweise

Fußnoten