Rechnerischer Schöpfungsbeweis

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Der rechnerische Schöpfungsbeweis zeigt auf, daß der Sprung von der Unorganisiertheit der Materie bzw. von deren einzelnen Teilen zur massiven Organisiertheit einer lebenden Zelle viel zu groß ist, um zufällig geschehen zu sein, und schließt daraus auf eine nicht zufällige Lebensentstehung durch eine schöpferische Intelligenz.

Darstellung des Sachverhalts

In diesem Artikel wird der Frage nach der Entstehung der Lebewesen nachgegangen, und – daraus schließend – ob es eine Schöpfung und damit einen Schöpfer gibt oder nicht. Das Wirken eines Schöpfer erkennt man immer anhand seines Werkes. Der Gegenstand, welcher in diesem Artikel als mögliches Werk untersucht wird, ist das Lebewesen. Wenn sich der Untersuchungsgegenstand als Werk erweist, ist auch die Schöpfung bewiesen und damit auch ein Schöpfer. Andere Untersuchungsgegenstände, etwa tote Materie oder daraus gebildete Himmelskörper, können kaum als neutraler Untersuchungsgegenstand dienen, da über deren Entstehungsursache gar nichts bekannt ist. Man kann je nach Ausgang der Erörterung jedoch darüber spekulieren, ob auch diese Strukturen künstlich geschaffen wurden, also ein Werk darstellen. Im allgemeinen reagiert der menschliche Verstand im Erkennen von künstlich geschaffenen Strukturen sehr empfindlich. Er erkennt das Wirken von selbst geringster Intelligenz.

Der Mensch stellt sich seit jeher die Frage, wie er ursprünglich entstanden ist. Hierbei gibt es genau zwei Möglichkeiten: Rein zufällig aufgrund der Naturgesetze oder unter Einhaltung der Naturgesetze künstlich geschaffen.

Diese Frage betrifft nicht nur den Menschen sondern die Entstehung jedes Lebewesens. Ein Lebewesen unterscheidet sich von toter Materie dadurch, daß es sich vervielfältigen kann, also Duplikate seiner selbst herstellen kann, indem es nach nicht in allen Details bekannten Mechanismen aus der Umgebung die zur Vermehrung notwendige Materie verarbeitet.

In aller Regel reagiert ein Lebewesen auf unterschiedlichste Beeinflussungen in vielfältiger Form. In aller Regel zeigen Lebewesen eine Zielgerichtetheit, welche dem Aufrechterhalten der lebendigen Struktur dienlich ist. Lebwesen verarbeiten unterschiedlichste Stoffe, welche ihnen Wachstum und Bewegung ermöglichen und immer Energieumsatz und Stoffwechsel, also Umwandlung von Molekülen, beinhalten. Der Energieumsatz äußert sich hierbei teilweise in Umwandlung von chemisch oder atomar gebundener Energie in Bewegungsenergie.

Bereits die allerkleinste Lebensstruktur, beispielsweise ein Bakterium, ist ein extrem komplexer Mechanismus mit gleichzeitig vieltausendfach ablaufenden Einzelmechanismen, welche allesamt untereinander verkoppelt gemeinschaftlich zielgerichtet agieren.

Ein Bakterium stellt gewissermaßen eine gigantische multifunktionale Fabrik enthalten in einem tausendstel Millimeter dar. Viele der internen chemischen Vorgänge laufen mithilfe aktiver Katalysatoren mit Geschwindigkeiten ab, welche die normaler "technischer" Katalysatoren um das millionenfache übertreffen. Diese aktiven Katalysatoren, man nennt sie Enzyme, sind ihrerseits bereits richtige Maschinen, welche für eine ganz spezielle Aufgabe vollkommen optimiert sind. Diese Vollkommenheit der Optimierung zeigt sich, wenn man diese Enzyme leicht abgewandelte chemische Aufgaben abarbeiten läßt. Die Leistungsfähigkeit sinkt dann bereits um einen Faktor 1000 ab. Aber dennoch arbeiten sie 1000 fach schneller, als "herkömmliche" Katalysatoren, welche für dieselbe Aufgabe optimiert wurden.

Es ist bisher nicht gelungen, ein lebendiges System aus toter Materie herzustellen. Es ist nur gelungen, mithilfe bereits lebendiger Strukturen veränderte lebendige Strukturen herzustellen. Zumindest wird dies behauptet.

Die Komplexität eines Lebewesens kann zu einem Teil in der DNA abgelesen werden. In der DNA ist der Bauplan eines Lebewesens hocheffizient gespeichert. Die DNA besteht aus einzelnen Buchstaben, insgesamt vier Stück, mit welchen der gesamte Bauplan wie in einem Buch definiert ist. Man kann es auch als Computerprogramm ansehen oder einfach als Zahlenfolge. Für ein "normales" Bakterium werden hierfür etwa 4 Millionen Buchstaben benötigt. Wird dieser DNA Code in unser Alphabeth samt Sonderzeichen (7-Bit-Code) übersetzt, ergibt dies bereits einen Text mit 1,14 Millionen Buchstaben. Dies entspricht einem üblichen Roman oder fast den beiden Bänden von "Mein Kampf" (1,6 Mio Buchstaben). Wenn man diesen DNA-Code als reine Dezimalzahl darstellt, welche also die Ziffern 0-9 enthält, hat diese Zahl bereits 2,4 Millionen Dezimalziffern. Allgemein ändert sich die Zeichenkettenlänge bei unterschiedlichen Codes entsprechend log (Zeichenanzahl Code 1) / log (Zeichenanzahl Code 2). Der DNAcode hat 4 Zeichen und der Dezimalcode 10 Zeichen. Daher verkürzt sich die DNA-Zeichenkettenlänge bei Umrechnung in den Dezimalcode um den Faktor 0,6.

Wenn man diese Dezimalzahlkettenlänge kennt, kann man sich auch die zufällige Bildungswahrscheinlichkeit einer solchen "Funktionszahl" rein mathematisch ausrechnen. Eine Zahl im Bereich von 2 Ziffern, 00 bis 99, hat eine Wahrscheinlichkeit von 10^(-2), daß sie auf Anhieb richtig geraten wird. Eine Zahl mit 3 Ziffern, 000 bis 999 hat eine Ratewahrscheinlichkeit von 10^(-3). Eine Zahl mit 1 Million Ziffern hat daher eine Ratewahrscheinlichkeit von 10^(-1000 000).

Da es sich um eine Funktionszahl handelt bedeutet dies, daß der zufällig geratene Code erst dann "funktioniert", wenn die Funktionszahl exakt getroffen wird. Vorher lautet die "Antwort" einfach: Funktioniert nicht, das Lebewesen ist noch tot. Es ist jedoch nicht bekannt, weshalb der Code noch nicht funktioniert.

Solange die Funktionszahl nicht richtig erraten wurde, kann es auch nicht zu einer wie auch immer gearteten Evolution kommen. Ein neues Evolutionsprodukt besteht letztlich aus einer größeren Funktionszahl. Beim Menschen wäre eine Funktionszahl mit etwa 1,8 Milliarden Dezimalziffern richtig zu erraten.

Ist eine Zahl mit 1 Million Dezimalziffern in "vernünftiger" Zeit erratbar?

Rein mathematisch gesehen ist dies natürlich möglich. Man benötigt hierfür nur genügend lange Zeit. Praktisch gesehen hat man jedoch kaum diese Zeit zur Verfügung. Der einfache Grund hierfür ist, daß die intelligente "Ratemaschine" vorher bereits "kaputt" gehen wird. Oder das Teilprodukt aufgrund einer kosmischen Katastrophe vernichtet werden wird.

Als Beispiel könnte man die angenommene Größe unseres Weltalls heranziehen und jedes Atom darin als Superrechner rechnen lassen. Wenn wir dem atomaren Rechner noch eine Ratefrequenz von 10^15 Hz geben, unser heutiger Laptop ist 1 Mio Mal langsamer, und noch 10^81 solcher atomaren Superrechner annehmen, wird man in 1 Sekunde bereits 10^(15+81) = 10^96 Zahlen durchprobiert haben. Nach 1000 Milliarden Jahren (3*10^19 s)haben wir bereits aufgerundet 10^(15+81+20) = 10^116 Zahlen ausprobiert. Es sind damit die letzten 116 Ziffern der 1 Million Ziffern schon einmal vollständig in allen Kombinationen ausprobiert worden. Oder anders dargestellt, nach dieser Zeit hat man mit einer Wahrscheinlichkeit von 10^(-1000 000 + 116) die Funktionszahl gefunden. Nach der 1000-fachen Zeit hat sich die Wahrscheinlichkeit auf 10^(-1000 000 + 116 + 3) erhöht.

Auch wenn man Experimentierzeit und Rechenraum jeweils um das 10^1000-fache vergrößert, ändert sich an der Nullwahrscheinlichkeit praktisch Nichts: W = 10^(-1000 000 + 116 + 1000 + 1000) ~ 0.

Selbst wenn man noch annimmt, daß es in diesem 1-Millionenstelligem Zahlenraum noch "viele" andere Funktionszahlen gibt, welche funktionieren könnten, ist das Ergebnis immer noch Null. Bei dem offiziell vermuteten Erdalter von rund 10 Milliarden Jahren und bei einem Bakterienfilm entsprechend vielleicht 10 m Dicke rund um den Globus und bei einer Teilungsrate von 3 je Stunde hat es bisher höchstens 10^48 unterschiedliche Bakterien gegeben. Wenn man daher in diesem Zahlenraum 10^100000 mögliche Funktionszahlen vermutet, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit erst auf 10^(-1000 000 + 116 + 1000 + 1000 + 100 000) ~ 0.

Anhand dieser bereits extrem großzügigen Betrachtung erscheint es völlig ausgeschlossen, daß sich "ein paar Atome" in korrekter Weise zu einem funktionierendem Lebewesen zufällig zusammengefunden haben können. Wenn man noch die physikalischen Limitierungen außerdem noch mit in Betracht zieht, wird das Ergebnis nur noch unwahrscheinlicher bzw. kann eine eigenständige Lebensentstehung sogar vollkommen ausgeschlossen werden.

Im Gegenteil weisen viele andere Merkmale auf eine unnatürliche Lebensentstehung infolge einer höchsten Intelligenz hin. So ist z.B. dieser DNA-Code so aufgebaut, daß er Fehler beim Kopieren in hohem Maße ausmerzt. Der Code selbst ist bereits hochoptimiert. Man hat ausgerechnet, daß er unter 1 Million möglichen Code-Konstruktionen mathematisch gesehen bereits der Beste ist. Berücksichtigt man noch die physikalisch/chemischen Erfordernisse, könnte der Code vielleicht als noch optimaler erkannt werden.

Die Evolutionstheorie als Gegentheorie beschäftigt sich wohlweislich nicht mit dem Problem der ersten Lebensentstehung. Sie behandelt nur die angebliche "Weiterentwicklung" dieses ersten Lebens. Jedoch steht selbst diese angebliche Weiterentwicklung vor dem unlösbaren Problem der Weiterentwicklung der "Evolutionszahl". Diese muß nämlich bei jeder einzelnen neuen oder geänderten Ziffer ebenfalls funktionieren. Dies ist in einem gewissen begrenzten Rahmen bei Bakterien möglich, da sie sich asexuell vermehren können. Daher können zufällige Mutationen, welche nicht lebensvernichtend sind, erhalten bleiben und sich recht schnell vermehren. Unter Milliarden Bakterien gibt es daher bei Milieuänderung mit einiger Wahrscheinlichkeit einige, welche bereits passend mutiert sind. Diese werden sich anschließend bevorzugt vermehren und dann sehr schnell die Oberhand gewinnen. Nach und nach können dank der hohen identischen Individuenausgangszahlen viele weitere neue Mutationen zu noch besser angepassten Individuen führen.

Bei der sexuellen Fortpflanzung ist dies jedoch ausgeschlossen. Weil nur dasjenige Merkmal mit Sicherheit vererbt werden kann, welches beim Partner ebenfalls vorhanden ist. Ein neues Merkmal findet jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Partner, sodaß es in der ersten Generation mit nur 50% Wahrscheinlichkeit vererbt werden kann und dies gilt dann auch für die nachfolgenden Generationen. Aus diesem Grund wird das neue Merkmal nach wenigen Generationen ausgestorben sein. Eine evolutionäre Weiterentwicklung ist daher ebenfalls vollkommen ausschließbar. Das Bakterium bleibt daher immer ein Bakterium, auch wenn es die Anpassmöglichkeit in sich perfekt birgt.

Letzteres beobachten wir auch. Trotz aller "Evolution" gibt es immer noch Bakterien. Und ohne Bakterien könnten die höheren Lebewesen gar nicht existieren. Leben bedingt sich daher wechselseitig und daher kann Leben nur in sehr kurzer Zeit entstanden sein. Die Biene benötigt die Pflanze, welche ihrerseits wieder die Biene zur Fortpflanzung benötigt.

Vielfach wird die sophistische Frage gestellt, wer den Schöpfer geschaffen hat. Diese Frage enthält zwei Behauptungen. Erstens die Existenz eines Schöpfers und zweitens, daß dieser Schöpfer geschaffen worden sein muß. Zumindest die zweite Behauptung ist jedoch durch nichts belegt und daher erübrigt sich eine Beantwortung einer derartigen spekulativen Frage bis zum Beweis der unterstellten Behauptung.

Die Schöpfung ist als Tatsache beweisbar bzw. spätestens mit Vorangegangenem bewiesen. Jedoch kann nicht die Frage beantwortet werden, wer dieser Schöpfer ist. Es kann über den Schöpfer nur gesagt werden, daß er ein ungeheures, unvorstellbares Potential darstellt. Über Ziel und Wille des Schöpfers kann nichts bekannt sein. Hier kann nur spekuliert werden.

Dieser Text entspricht bis hierher etwa 40 000 DNA Buchstaben bzw. einer Funktionszahl mit 24 000 Dezimalziffern.

Die Panspermie und die Größe der Unendlichkeiten

Für die kosmische Strahlung im freien Weltraum wird ein Wert von ca. 10^4 Teilchen/m²s für Energien größer als molekülzerstörend (10^9 eV) genannt. Der Wirkungsquerschnitt eines Atoms liegt in der Größenordung von 10^(-20) m². Dies bedeutet, daß nach einer Reisezeit der Panspermie von ca. 0,3 Mrd. Jahren jedes einzelne Atom einer durch das All reisenden Panspermie wenigstens einmal von einem solchen Geschoß getroffen wurde. Das bedeutet, es kann keine Panspermie aus einer größeren Entfernung als 0,3 Milliarden Lichtjahren herkommen, wenn sie mit Lichtgeschwindigkeit in Bezug auf uns reist. Dies begrenzt bereits die "Reaktorgröße", in welchem Leben zufällig hätte entstehen können. Nimmt man dagegen eine "normale" Reisegeschwindigkeiten von "nur" 1000 km/s an, schrumpft die Reaktorgröße auf bereits nur noch 1 Million Lichtjahre Entfernung zusammen. Berücksichtig man noch die übliche maximal zulässige Fehlerquote in der DNA, welche bei ca. 1 ppm liegt, verringert sich die Reaktorgröße auf 1 Lichtjahr radialer Entfernung zur Erde. Wenn man noch weitere einzuhaltende Bedingungen einbaut, etwa maximale Aufprallgeschwindigkeit auf die Lufthülle der Erde und die Überlebensbedingungen beim Sturz durch die Atmosphäre, verkleinert sich das Reaktionsgefäß noch weiter. Die im vorherigen Abschnitt bereits unglaublich geringen Wahrscheinlichkeiten einer zufälligen Lebensentstehungen werden daher noch viel kleiner.

Die Schöpfungswahrscheinlichkeit erreicht mit Eins minus Zufallswahrscheinlichkeit genau Eins.

Funktion und Entstehungsprozess des elektromotorischen Antriebs eines Bakteriums

Siehe auch