Rede vom 4. Mai 1941 (Adolf Hitler)

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Des Führers große Rede nach dem siegreichen Balkanfeldzug.
Der Führer und oberste Befehlshaber der Wehrmacht sprach am Sonntagabend vor den Männern des Deutschen Reichstages in Berlin. Nach seinen Erklärungen über die einzigartige siegreiche Durchführung der Operationen auf dem Balkan gab der Führer die Entschlossenheit und Siegeszuversicht des deutschen Volkes zum Ausdruck. Unser Bild zeigt eine Übersicht während der Rede des Führers. (Scherl-Bilderdienst 4.5.41)

In dieser Rede über die Ursachen des Krieges geht Adolf Hitler ausführlich auf die Ursachen des Zweiten Weltkrieges ein. Im Kern begründet er jeden seiner vorherigen Schritte als Verteidigungsmaßnahme des Deutschen Volkes und versichert der Welt nochmals seine Friedensbereitschaft für die Zukunft. Auszugsweise spricht er folgende Punkte an:

  • Zur polnischen Kriegsschuld:

„Zum erstenmal habe ich mich bei Kriegsausbruch an Sie gewendet in dem Augenblick, da dank der englisch-französischen Verschwörung gegen den Frieden jeder Versuch eines sonst sicher möglichen Ausgleichs mit Polen gescheitert war. Die gewissenlosesten Männer der Gegenwart, die – wie sie es heute zugeben – schon seit dem Jahre 1936 den Entschluß gefaßt hatten, das ihnen in seiner friedlichen Aufbauarbeit zu machtvoll werdende Reich in einem neuen blutigen Krieg zu verwüsten und wenn möglich zu vernichten, hatten es glücklich fertig gebracht, in Polen endlich den Staat zu finden, der als erster bereit war, für ihre Interessen und Ziele das Schwert zu ziehen. Alle meine Versuche, gerade mit England zu einer Verständigung, ja zu einer dauernden und freundschaftlichen Zusammenarbeit zu kommen, scheiterten damit an dem Wunsch und Willen einer kleinen Clique, die – sei es aus Haß oder aus materiellen Gesichtspunkten – jeden deutschen Vorschlag einer Verständigung mit dem nicht verhehlten Entschluß abtaten, den Krieg unter allen Umständen zu wollen.“

  • Zum Einmarsch in Norwegen:

„So wie aber schon mein Appell am 1. September 1939 vergeblich blieb, so verfiel auch der neue einer geradezu entrüsteten Ablehnung. Die britischen Kriegshetzer und ihre jüdisch-kapitalistischen Hintermänner hatten für meinen Appell der Menschlichkeit keine andere Erklärung, als die Annahme des Vorhandenseins einer deutschen Schwäche. Man versicherte den Völkern in England und in Frankreich, daß Deutschland vor der Auseinandersetzung im Frühjahr 1940 zittere und aus Angst vor der ihm dabei bevorstehenden Vernichtung gerne Frieden schließen möchte. Man erklärte aber, daß so ein Friede unter keinen Umständen kommen dürfte, bevor nicht das Deutsche Reich zertrümmert und die deutschen Menschen soweit geschlagen und verelendet wären [...]. Schon damals begann, geblendet von den mit eiserner Stirn vorgetragenen Prophezeiungen Mister Churchills, die norwegische Regierung mit dem Gedanken einer britischen Invasion zu spielen, um über den Weg der Duldung einer Besetzung norwegischer Häfen und des schwedischen Erzgebietes zur Vernichtung Deutschlands beizutragen. [...] Denn der britische Anschlag gegen Norwegen war ohne Zweifel die für das Reich bedrohlichste Aktion. Wenige Wochen darauf war diese Gefahr gebannt. Eine der kühnsten Waffentaten der Kriegsgeschichte aller Zeiten vereitelte den Angriff der englischen und französischen Armeen gegen die rechte Flanke unserer Verteidigungsfront.“

  • Zum Krieg auf dem Balkan:

Sie erinnern sich, meine Abgeordneten, Männer des Reichstags, an die veröffentlichten Dokumente von La Charité, in denen der Versuch enthüllt wurde, schon im Winter 1939/40 aus dem Balkan einen europäischen Kriegsschauplatz zu machen. Die hauptsächlichsten Arrangeure dieses Unternehmens waren damals Herr Churchill, Halifax, Daladier, Paul Reynaud, General Weygand und General Gamelin. [...]

  1. Das Deutsche Reich vertrat auf dem Balkan – wie seit jeher – keine territorialen und auch keine eigensüchtigen politischen Interessen. Das heißt: das Deutsche Reich war an den Fragen der territorialen Probleme und der inneren Verhältnisse in diesen Staaten aus irgendwelchen egoistischen Gründen überhaupt nicht interessiert.
  2. Das Deutsche Reich hat sich aber bemüht, gerade mit diesen Staaten enge wirtschaftliche Beziehungen anzuknüpfen und diese zu vertiefen. Dies lag aber nicht nur im Interesse des Reiches, sondern auch im Interesse dieser Länder selbst.
  3. In Anbetracht dessen hat das Deutsche Reich, wenn man überhaupt von politischen Interessen sprechen will, nur ein Interesse gehabt, nämlich die Handelspartner innerlich gesund und kräftig zu sehen. Das Deutsche Reich hat daher alles getan, um durch seinen Einfluß und durch seine Hilfe durch Rat und Tat diesen Ländern beizustehen in der Festigung ihrer eigenen Existenz, ihrer inneren Ordnung, ohne Rücksicht auf ihre besonderen Staatsformen.“

„Die meisten von Ihnen [...] wissen, wie sehr ich mich bemüht habe, zwischen Deutschland und Jugoslawien aufrichtige Beziehungen des Verständnisses, ja der Freundschaft herzustellen. [...] Als sich dem Balkan infolge der britischen Intrigen die Gefahr näherte, früher oder später ebenfalls in den Krieg hineingerissen zu werden, war es erst recht mein Bemühen, alles zu tun, um Jugoslawien vor einer so gefährlichen Verstrickung zu bewahren. Unser Außenminister, Parteigenosse Ribbentrop, hat in diesem Sinn mit der ihm eigenen Geduld und genialen Beharrlichkeit in zahlreichen Zusammenkünften und Besprechungen immer wieder auf die Zweckmäßigkeit, ja Notwendigkeit, hingewiesen, wenigstens diesen Teil Europas aus dem unseligen Kriege herauszuhalten. [...] Es ist daher vollkommen richtig, wenn Mister Halifax erklärt, daß es nicht die deutsche Absicht gewesen sei, auf dem Balkan einen Krieg herbeizuführen.“

  • Zum Kriegsausbruch in Griechenland:

„Griechenland, das gerade diese Garantie am allerwenigsten vonnöten hatte, war ebenfalls bereit, dem englischen Lockruf zu folgen, sein Schicksal mit dem des Geld- und Auftraggebers seines königlichen Herrn zu verbinden. Denn ich muß auch heute noch – ich glaube dies der historischen Wahrheit schuldig zu sein – einen Unterschied machen zwischen dem griechischen Volk und jener dünnen Schicht einer verderbten Führung, die von einem englandhörigen König inspiriert, weniger die wahren Aufgaben der griechischen Staatsführung im Auge hatte, als sie sich vielmehr die Ziele der britischen Kriegspolitik zu eigen machte. [...] Im Spätsommer des vergangenen Jahres gelang es Herrn Churchill, die platonischen Garantieversprechen an Griechenland in den Köpfen gewisser Kreise so zu substantiieren, daß sich daraus eine ganze Reihe fortgesetzter Neutralitätsverletzungen ableiten ließ. In erster Linie war davon Italien betroffen. Es fühlte sich deshalb auch veranlaßt, im Oktober 1940 der griechischen Regierung Vorschläge zu unterbreiten und Garantien zu fordern, die geeignet schienen, diesen für Italien unerträglichen Zuständen ein Ende zu bereiten.“

Weiterhin stellt Hitler fest:

„Ich habe weiß Gott den Frieden gewollt. Wenn aber ein Minister Halifax mit Hohn erklärt, daß man das sehr wohl wußte und gerade deshalb uns zwang, zu kämpfen, so, als ob dies also ein besonderer Triumph der britischen Staatskunst sei, dann kann ich einer solchen Bosheit gegenüber nichts anderes tun, als die Interessen des Reiches mit den Mitteln in Schutz zu nehmen, die uns Gott sei Dank zur Verfügung stehen.“

Die in der Freiburger Zeitung veröffentlichte Rede:

Volltext der Rede

Verweise