Reichsbund der Deutschen Freilicht- und Volksschauspiele

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Reichsbund der Deutschen Freilicht- und Volksschauspiele

Reichsbund der deutschen Freilicht- und Volksschauspiele.jpg
Bestehen: 1932–19**
Führer: Franz Moraller

Der Reichsbund der deutschen Freilicht- und Volksschauspiele war die umfassende deutsche Organisation zur Pflege der Heimat- und Freilichtspiele, der Fest- und Volksbühnenspiele.

Erläuterung

Der Reichsbund stand unter der Schirmherrschaft des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels. Präsident des Bundes war der Reichskulturwalter Franz Moraller (Anschrift der Geschäftsstelle des Reichsbundes war: Berlin W 62, Keithstr.11).[1]

Der Reichsbund der deutschen Freilicht- und Volksschauspiele hatte die Aufgabe, die Spielgestaltung auf dem Boden der guten heimatlichen und landschaftlichen Überlieferungen zu fördern und im Sinne einer neuen kulturpolitischen Haltung fortzuentwickeln. Die beratende Einflußnahme des Reichsbundes auf die Spielpläne erfolgte in Übereinkunft mit dem Reichsdramaturgen.

Siehe auch

Fußnoten

  1. Wilhelm Schmitz: Feier- & Festgestaltung im Dritten Reich, Band 3, 2024