Richwin, Sven

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Sven Richwin (geb. 1971) ist ein Rechtsanwalt aus Berlin.

Wirken

Richwin ist von seiner Kanzlei in Berlin-Kreuzberg aus überregional als Rechtsanwalt für Linksextremisten tätig. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen im Zivilrecht und Öffentlichen Recht, dort insbesondere beim Thema Versammlungsrecht.

2010 verteidigten Richwin und zwei weitere Rechtsanwälte[1] drei Linksextremisten, welche Plakate mit der Aufschrift „Achtung Neonazis“ und Portraitfotos von politisch mißliebigen Personen auf der öffentlichen Veranstaltung „Aktionstag gegen Rassismus, Neonazismus und Krieg – Tag der Mahnung“ ausgelegt und verbreitet haben sollen.[2]

2011 trat Richwin als Verteidiger der linken Terroristin Inge Viett auf.

Weiterhin verteidigte Richwin den Berliner Linkspartei-Mitarbeiter Tim Herudek, welcher Anfang 2013 wegen Körperverletzung, besonders schweren Landfriedensbruchs und Beleidigung vom Amtsgericht Dresden zu einem Jahr und zehn Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt wurde. Herudek war Scharfmacher und Rädelsführer von „Dresden Nazifrei“, in dieser Funktion rief er am 19. Februar 2011 in der Dresdner Südvorstadt mit einem Megafon zum Durchbrechen einer Polizeisperre auf. Bei den Auseinandersetzungen waren vier Polizisten verletzt worden, einer wurde als „Nazischwein“ beschimpft.[3]

Weitere Mandanten
Bernd Langer[4]

Fußnoten

  1. Daniel Wölky und Stephan Schrage
  2. 15.06.10Chronik-Berlin, 15. Juni 2010
  3. Linkspartei-Mitarbeiter muß hinter GitterJunge Freiheit, 17. Januar 2013
  4. Neues Deutschland, 23. September 2015, Peter Kirschey: Politischer Prozess mit politischem Urteil