Rijn, Rembrandt van

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Rembrandt van Rijn (hochdeutsch: Rein) (geb. 15. Juli 1606 in Leiden; gest. 4. Oktober 1669 in Amsterdam) war ein niederdeutscher Maler.

Leben

Im Jahre 1606 wurde Rembrandt geboren, drei Jahre nach der Beendigung des Niederländischen Freiheitskampfes, als in den ehemaligen spanischen Provinzen der Wohlstand unerhört schnell aufblühte und damit eine Steigerung der Kulturbedürfnisse einsetzte. Man schmückte jetzt weniger die Kirchen, man gestaltete vielmehr selbstbewußt das eigene Bürgerhaus künstlerisch aus.

Rembrandt entstammte einer Kleinbürgerfamilie. Der Sohn eines Müllers und Bäckerin besuchte ab 1620 die Universität von Leiden und lernte ab 1621 drei Jahre lang bei dem Leidener Maler Jacob van Swanenburgh. Um 1623 ging er für sechs Monate bei dem Historienmaler Pieter Lastman in die Lehre. 1626 gründete Rembrandt gemeinsam mit Jan Lievens eine Ateliergemeinschaft. Nach Heirat und dem frühen Tod seiner Frau bekam er wegen Spekulationen finanzielle Probleme und mußte 1656 Konkurs anmelden. Daraufhin war er gezwungen, in den Jahren 1657/58 seinen gesamten Besitz zu verkaufen.

Rembrandt lebte die letzten Jahre in Not und Enttäuschung und starb, ein Halbvergessener, in einem Außenviertel Amsterdams.[1]

Kurze Einführung in Leben und Werk:[2]
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Literatur

Fußnoten

  1. Der Silberspiegel, Nr. 2, 1937
  2. Leipziger Zeitung, No. 78, 1906 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!