Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem

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Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem ist ein päpstlicher Laienorden. Entstanden ist er aus einer spätmittelalterlichen Pilgerbewegung. Dem Zusammenschluß katholischer Frauen (Ordensdamen) und Männer (Ritter) steht ein Kardinal-Großmeister (Großprior) vor, derzeitig Reinhard Marx.

Erläuterungen

Die Deutsche Statthalterei wurde 1933 in Köln gegründet und bald danach verboten. Nach dem Ende des von England 1939 entfesselten europäischen Krieges, den die in den USA tonangebenden Kreise durch Kriegseintritt des Landes zum Weltkrieg machten, verhalf der katholische Politiker Konrad Adenauer zusammen mit dem Bankier Hermann-Josef Abs der Statthalterei zu einem Neubeginn.

Der Zusammenschluß, eine Körperschaft des Vatikans, fungiert in neuester Zeit vornehmlich als Netzwerk meist wohlhabender romtreuer katholischer Honoratioren. Er hat nach undatierten Angaben des Bistums Mainz (abgerufen 2023) rund 24.000 Mitglieder in dreißig Ländern, davon zirka 1.400 in der Deutschen Statthalterei. Die Mitgliedschaft kann nicht beantragt werden, sondern wird nur Personen angetragen, die sich als katholische Christen bewährt haben. Das Mindestalter beträgt hierbei 25 Jahre. Ein prominenter Ritter ist Markus Krall.

Der Organisation ist die Aufgabe gestellt, Spendengelder zu akquirieren, um mit diesen Infrastruktur in Israel aufzubauen (Krankenhäuser, Schulen, Hospize, Heime und weitere Projekte).

Der Orden fördert wie die Gesamtkirche, welcher er angehört, vorbehaltlos den Bevölkerungsaustausch in Europa. So sandte mit Beginn der Asylantenflut 2015 in Europa der damalige Kardinalgroßmeister Edwin Kardinal O´Brien einen Brief an alle Ordensmitglieder in Europa und forderte sie auf, den Zivilinvasoren in jeder Weise zu helfen.

Verweise