Rockefeller-Stiftung

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Die Rockefeller-Stiftung (engl. Rockefeller Foundation) ist ein Finanzvermögen, welches die extrem reiche Familie Rockefeller 1913 gründete, um damit überwiegend politische Zwecke zu verfolgen und Einfluß auf die Entwicklung der Zivilgesellschaft nehmen zu können. Der Öffentlichkeit wird die Stiftung, ähnlich wie bei George Soros, als Organisation der Menschenliebe verkauft. Dementsprechend lautet das Motto der Stiftung: „Das Wohlergehen der Menschheit auf der ganzen Welt fördern.“

Personen

In die Gründung waren der Finanzverwalter der Rockefeller-Vermögens, Frederick Taylor Gates (1853–1929), sowie der jüdische Mediziner Simon Flexner (Verwaltungsratsmitglied) involviert.

Betätigungen

Die Stiftung ist u.a. im Gesundheitswesen aktiv und kontrolliert mit ihrer Finanzmacht medizinische Institutionen. Unter anderem finanzierte sie ab 1916 an der Johns Hopkins Universität die erste Fakultät, an welcher akademische Grade im Bereich der Epidemiologie erworben werden konnten.

Literatur

  • F. William Engdahl:
    • Die Denkfabriken. Wie eine unsichtbare Macht Politik und Mainstream-Medien manipuliert. Kopp Verlag, Rottenburg 2019, 3. Aufl. als Sonderausgabe April 2021 [inhaltlich Stand 2014], ISBN 978-3864457081, bes. Kap. 4: Rockefellers trilateraler Traum (S. 54–72)
    • Geheimakte NGOs: Wie die Tarnorganisationen der CIA Revolutionen, Umstürze und Kriege anzetteln, Kopp Verlag, 3. Auflage als Sonderausgabe 2018, ISBN 978-3864456404 [268 S.]

Verweise