Vrba, Rudolf

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Rudolf Vrba, eigentlich Walter Rosenberg (geb. 11. September 1924 in Topoltschan, Slowakei; gest. 27. März 2006 in Vancouver, B.C., Kanada) war ein jüdischerHolocaust-Überlebender“, Professor für Pharmakologie an der University of British Columbia in Vancouver und wurde gemeinsam mit Alfréd Wetzler bekannt als Verfasser des sogenannten „Vrba/Wetzler-Bericht“s.

Verhaftung, Haft und Flucht

Im März 1942 wurde er bei dem Versuch, sich den tschechischen Exilkämpfern in England anzuschließen festgenommen. Nach einem Ausbruch aus dem Konzentrationslager Nováky wurde er am 14. Juni erneut verhaftet und in das KL Majdanek verbracht und am 30. Juni in das KL Auschwitz-Birkenau überstellt, von wo er am 10. April 1944 gemeinsam mit Alfréd Wetzler erneut entfloh.

1944: „Vrba-Wetzler-Bericht“

In Žilina in der Slowakei diktierte Rosenberg, sich nun Rudolf Vrba nennend, gemeinsam mit Wetzler dem dortigen Judenrat den 35 seitigen sogenannten „Vrba-Wetzler-Bericht“ über die angeblichen „Todeslager in Auschwitz“, der zusammen mit dem sogenannten Mordowicz-Rosin-Bericht der beiden Juden Czeslaw Mordowicz und Arnost Rosin den ersten Teil des sogenannten Auschwitz-Protokolle bildet, der ab Juni 1944 von den westlichen Alliierten propagandistisch genutzt wurde.

Auschwitz-Prozeß

Vrba und Wetzler traten beim Frankfurter Auschwitz-Prozeß als Zeugen auf.

1964: „Ich kann nicht vergeben“

Im Jahre 1964 veröffentlichte Rudolf Vrba einen Erlebnisbericht über seine Häftlingszeit in Auschwitz sowie seine Flucht unter dem Titel I cannot forgive, der noch im selben Jahr als „Ich kann nicht vergeben“ in Deutschland erschien und später auch ins Französische übersetzt wurde. Der Koautor des Buches, Alan Bestie, dankt Vrba in seinem Geleitwort für „die unendliche Mühe, die er auf jedes Detail aufgewendet hat, und seinen peinlich genauen, ja geradezu fanatischen Respekt für die Richtigkeit der Fakten“.

Widersprüche in Vrbas Angaben von 1944 und 1964

Angesichts mangelnder forensischer Beweise haben Zeugenaussagen, in denen die vermeinliche Tatwaffe und der behauptete Ablauf des angeblich größten, einzigartigsten und unvergleichlichsten Verbrechens der Menschheitsgeschichte beschrieben wird, eine immense Bedeutung. Da gleich zwei dieser wenigen Berichte von Zeitzeugen in Bezug auf die Gaskammern und den Tötungsvorgang von Vrba stammen, sei hier kurz auf einige der Widersprüche in wesentlichen Punkten eingegangen:

1944 1964 Anmerkungen
Himmlers Besuch anläßlich der Eröffnung des ersten Birkenauer Krematoriums Ende Februar bzw. Anfang März 1943 Januar 1943 Himmler konnte bei der Einweihung des ersten Krematoriums ummöglich zugegen gewesen sei, egal ob diese nun im Januar oder im Februar oder im März 1943 erfolgte, denn sein letzter Besuch in Auschwitz und Birkenau fand im Juli 1942 statt.
Zyklon B Staubform Kügelchen
Transport der Leichen Auf Gleispaar In speziellen Fahrstühlen Transport fand tatsächlich in einem einzigen normalen Fahrstuhl statt.
Anläßlich der Einweihung des Krematoriums ermordete Juden 8000 3000
Zeit der Kremierung von drei Leichen in einer Ofenöffnung 90 Minuten 20 Minuten Abgesehen davon, dass man in einer Öffnung nicht drei Leichen zugleich verbrennen kann, dauert eine Einäscherung auch in den modernsten Krematorien heute noch rund 60 Minuten.
Anzahl der Öfen im Krematorium 9 15 Die wirkliche Zahl der Öfen betrug 5!
Personenfassungsvermögen der 210 m² großen Gaskammer 2000 3000 Mehr als 14 Menschen pro Quadratmeter (3000/210=14.29) zu pferchen grenzt an ein Wunder.

„Zündel-Prozeß“

Im Jahre 1985 mußte Vrba während des ersten sogenannten „Zündel-Prozeß“ unter Eid im Zeugenstand stehend auf die Frage des Verteidigers von Ernst Zündel, Douglas Christie, welchen Wahrheitsgehalt denn seinen Erzählungen zu den Gaskammern und den Geschehnissen in Auschwitz beizumessen sei, einräumen, daß er bei seinem Auschwitz-Bericht von seiner „licentia poetarum“ („Lizenz des Poeten“) Gebrauch machte, was nichts anderes bedeutet, als daß er es mit der Wahrheit nicht so genau genommen hatte.

Shoa Namensdatenbank

In ihrer Shoah Namensdatenbank führt Yad Vashem Vrba unter seinem eigentlichen Namen Walter Rosenberg als einen der angeblich „sechs Millionen von den Nazis und ihren Komplizen ermordeten Juden“.[1][2]

Filme

  • The World at War, 1974, Episode 20: Genocide: 1941-1945[3] (DokuWatch)

Literatur

Verweise

Fußnoten

  1. Yad Vashem, together with its partners, has collected and recorded here the names and biographical details of half of the six million Jews murdered by the Nazis and their accomplices. Millions more still remain unidentified: It is our collective duty to persist until all their names are recovered.
    Do you know of a Holocaust Victim? Submit Pages of Testimony and send photographs of the victims so they will always be remembered.
    “ Quelle: Seite der Namensdatenbank
  2. Walter Rosenberg was born in Topolcany in 1924. During the war he was in Trnava. Deported with transport from Zilina and Novaky to Lublin and Sobibor on 14/06/1942. Walter perished in the Shoah. This information is based on a Deportation list.
  3. imdb.de