Sachsenkriege Karls des Großen

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Die Sachsenkriege Karls des Großen begannen im Sommer 772 mit der Zerstörung der Irminsul und einem Feldzug gegen den heidnischen Stamm der Sachsen, um diese zu christianisieren. Strategisches Ziel war jedoch die damals bereits beginnende französische Ostexpansion und die Unterwerfung des Landes östlich des Rheins.

Im Jahre 782 wurden 4.500 gefangene Sachsen beim Blutgericht von Verden ermordet. Diese Bluttat gegen das germanische Brudervolk brachte Karl dem Großen den Beinamen Sachsenschlächter ein.

Während Widukind von Sachsen nach der verlorenen Widukindsschlacht im Jahre 783 zwei Jahre darauf aufgeben mußte und zum christlichen Glauben übertrat, kam es noch bis 804 immer wieder zu Aufständen gegen die Unterdrücker.

Literatur

  • Franz Settegast: „Die Sachsenkriege des französischen Volksepos auf ihre geschichtlichen Quellen untersucht“ (1908) (PDF-Datei)