Widukindsschlacht

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Die Widukindsschlacht (Schlacht an der Hase) fand im Jahre 783 zwischen Sachsen unter Herzog Widukind und Franken unter König Karl dem Großen während der Sachsenkriege in der Nähe des heutigen Osnabrück statt.

Die Sage berichtet von der letzten, der Widukindsschlacht. Ein Fluß trennte die beiden feindlichen Heere. Vergeblich versuchten Karls Reiter, ihn zu durchschwimmen. Da trottelte ein Ochse auf seinem gewohnten Wege von der Weide zum Stall durch den Fluß. Nun wußten die Franken, wo eine Furt war. Eng aneinander geschlossen erwarteten auf dem andern Ufer die Sachsen den Ansturm des Feindes. Aber die Übermacht war zu groß. Mit den letzten Überlebenden wandte schließlich Widukind sein Roß und ritt davon. Die Germanen sahen in jedem Ausgang einen Kampfes ein Gottesurteil. So beugte sich Widukind der Entscheidung. Er ergab sich Karl und kirchliche Quellen behaupten er habe sich taufen lassen.