Schönburg (Adelsgeschlecht)
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Schönburg (auch Schumburg) ist der Name eines alten deutschen (sächsisch-thüringischen sowie böhmischen) edelfreien Adelsgeschlechts. Die Familie zählt zum Hochadel.
Inhaltsverzeichnis
Wappen
Das Stammwappen ist von Rot und Silber dreimal schrägrechts geteilt. Auf dem Helm ist ein Flug, der wie der Schild bezeichnet ist. Die Helmdecke ist rot-silbern.
Die Wappenteilung wurde jedoch sehr frei verwendet. Selbst innerhalb der einzelnen Linien existierten unterschiedliche Fassungen. Auch 3 rote Schrägrechtsbalken kommen vor.[1]
Namensträger (Auswahl)
- Friedrich von Schönburg ( 1312), Burggraf von Kaaden
- Adelheid von Dohna ( 15. Juni 1342/52), geb. von Schönburg-Glauchau, Burgräfin, Gemahlin von Otto (Heide)
- Albert von Schönburg-Hinterglauchau (1761–1841), Mitglied der ersten Kammer der Ständeversammlung des Königreichs Sachsen
- Ludwig von Schönburg-Hinterglauchau (1762–1842), bayerischer Generalmajor
- Heinrich von Schönburg-Hinterglauchau (1794–1881), Mitglied der ersten Kammer der Ständeversammlung des Königreichs Sachsen
- Alexander Fürst von Schönburg-Hartenstein (1826–1896), seit 1879 1. Vizepräsident des Herrenhauses des österreichischen Reichsrats
- Alois Fürst von Schönburg-Hartenstein (1858–1944), österreichischer Generaloberst und Verteidigungsminister
- Sophie Fürstin von Albanien (1885–1936), geb. Prinzessin von Schönburg-Waldenburg
- Joachim Graf von Schönburg-Glauchau (1929–1998), Jagdautor und Politiker (CDU), MdB (1990–1994)
- Gloria Prinzessin von Thurn und Taxis ( 1960), geb. Gräfin von Schönburg-Glauchau, Unternehmerin
- Alexander Graf von Schönburg-Glauchau ( 1969), deutscher Journalist und Schriftsteller
- Christoph Graf von Schönburg-Glauchau ( 1962), Bundesfilmpreisträger 2005, Sound-Designer im Oscar-prämierten Film „Das Leben der Anderen“ (2007)
Siehe auch
- Stammliste des Hauses Schönburg
- Liste thüringischer Rittergeschlechter
- Gebrüder von Schönburg-Hartenstein