Volkspark Schönholzer Heide
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. → Du kannst ihn hier bearbeiten. |
Der Volkspark Schönholzer Heide im Berliner Ortsteil Niederschönhausen, Ortslage Schönholz, ist ein weitgehend naturbelassener, hügeliger Waldpark mit einer Fläche von etwa 35 Hektar. Es ist ein Rest des vormals großen geschlossenen Waldgebietes bis hin zur Jungfernheide.
Gedenkstätten
In der Nähe eines zum Ende des Zweiten Weltkrieges genutzten oberirdischen Bunkers bleibt der Kriegsgräberstätte Schönholzer Heide mit Dauerruherecht erhalten. Auf diesem Teil des Friedhofs Pankow VI befinden sich 352 Einzelgrabstätten.[1]
Im westlichen Abschnitt des Parks jenseits der Germanenstraße wurde das Sowjetische Ehrenmal Schönholz mit 13.000 Einzelgrabstätten eingerichtet.
Im Süden wird die Schönholzer Heide durch die Hermann-Hesse-Straße begrenzt. Als Teil der vormaligen Waldfläche der „Schönhauser Fichten“ schließen sich der Städtische Friedhof Pankow III und der Bürgerpark Berlin-Pankow an.
Verwendung des Namens
- Der Park findet Verwendung in der dritten Strophe des bekannten Volksliedes Bolle reiste jüngst zu Pfingsten.
– Volksmund, Bolle reiste jüngst zu PfingstenAuf der Schönholzer Heide,
Da jab’s ’ne Keilerei,
Und Bolle, jar nicht feige,
War mittenmang dabei,
Hat’s Messer rausgezogen
Und fünfe massakriert.
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert.