Schützinger, Jürgen

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Jürgen Schützinger (Lebensrune.png 29. Mai 1953 in Schwenningen am Neckar (heute Villingen-Schwenningen) ist ein deutscher Politiker der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD).

Werdegang

Schützinger verließ die Schule mit der mittleren Reife und trat 1970 in den Dienst der Polizei des Landes Baden-Württemberg ein. Er wurde als Polizist u. a als Ausbilder der Bereitschaftspolizei und als Personalsachbearbeiter eingesetzt. 1974 begannen erste staatliche Verfolgungsmaßnahmen wegen Schützingers nationaler Einstellung. Seine Unterstützung für die NPD führte 1982 schließlich zu seiner Entfernung aus dem Polizeidienst (Radikalenerlaß).

Politik

Schützinger war von 1978 bis 1991 Landesvorsitzender der NPD Baden-Württemberg. Vom 22. Oktober 2005 bis April 2013 war er erneut Landesvorsitzender. Von 1982 bis 1991 war Schützinger auch Bundesgeschäftsführer der NPD. 1991 zog er sich aus der NPD zurück und war in der von ihm mitgegründeten Deutschen Liga für Volk und Heimat tätig, deren geschäftsführender Vorsitzender er war. Aufgrund der Erfolglosigkeit dieser Vereinigung wurde Schützinger ab 2005 wieder für die NPD aktiv.

Partei

Schützinger ist Kreisvorsitzender des am 1. April 2005 wiedergegründeten NPD-Kreisverbandes Schwarzwald-Baar sowie Mitglied des Landesvorstand der NPD in Baden-Württemberg.

Kreis- und Stadtrat

1980 wurde er Stadtrat des Oberzentrums Villingen-Schwenningen und 1984 Kreisrat des Schwarzwald-Baar-Kreises.