Scherer, Wilhelm
Wilhelm Scherer (* 26. April 1841 in Schönborn; † 6. August 1886 in Berlin) war ein deutscher Germanist.
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- Wilhelm Scherer, geb. 26. April 1841 zu Schönborn in Niederösterreich, studierte in Wien und Berlin (Schüler Haupts und Müllenhoffs), habilitierte sich in Wien, wurde hier 1868 Professor für deutsche Sprache und Litteratur und als solcher 1872 nach Straßburg und 1877 nach Berlin berufen. 1884 wurde er Mitglied der Akademie, starb zu Berlin den 6. August 1886. Seine Wirksamkeit ist für die deutsche Sprachwissenschaft epochemachend gewesen und hat der Litteraturgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit eine Fülle von Anregungen und Aufgaben zugeführt. (...)
Einführung in Leben und Werk:[2]
Werke (Auswahl)
- Deutsche Studien: I. Spervogel, II. Die Anfänge des Minnesanges, III. Dramen und Dramatiker (PDF-Dateien: Bände I. & II., Band III.)
Band III Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar! - Zur Geschichte der deutschen Sprache (1878) (PDF-Datei)
- Geschichte der deutschen Literatur (1920) (PDF-Datei)
- Denkmäler deutscher Poesie und Prosa aus dem VIII-XII Jahrhundert (1873), gemeinsam mit Karl Müllenhoff (PDF-Datei)
- Geschichte des Elsasses von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart (PDF-Datei)
- Vorträge und Aufsätze zur Geschichte des geistigen Lebens in Deutschland und Oesterreich (1874) (PDF-Datei)
- Rede auf Jacob Grimm, gehalten in der Aula der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität (1885) (PDF-Datei)
- Emanuel Geibel (1884) (PDF-Datei)
- Der Ausdruck des Schmerzes und der Freude in den mittelhochdeutschen Dichtungen der Blütezeit (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Karl Müllenhoff, ein Lebensbild (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!